Erst war das ein einzelner Beitrag, aber dann habe ich daraus die erste Fole einer Serie gemacht. Einer Serie über den Irak, in der das stehen soll, was nicht überall von den deutschen Medien gebracht wird. Aus irakischen, aus amerikanischen Quellen.
Diesmal ist das Thema ein Artikel in dem irakischen Blog "Iraq the Model", in dem die aktuelle politische Situation analysiert wird: Die gemäßigten Schiiten haben Verbindungen zu den schiitischen Extremisten von Sadr; so, wie auch die gemäßigten Sunniten zu sunnitischen Extremisten Verbindungen haben.
Omar, der Autor des Beitrags, sieht die aktuell anstehende Aufgabe darin, vor allem Ministerpräsident Maliki zu helfen, sich aus seiner Abhängigkeit von Sadr zu befreien; mit politischen, aber auch mit militärischen Mitteln.
Im ersten Teil des Blogs erinnere ich an ähnliche Konstellationen in Deutschland. Auch dort hat es bei demokratischen Parteien Tendenzen gegeben und gibt es sie auch aktuell, sich mit Extremisten einzulassen. Statt beim Prinzip der Gemeinsamkeit der Demokraten zu bleiben, nach dem jede demokratische Partei jeder anderen demokratischen Partei nähersteht als irgendwelchen Extremisten.
Was eigentlich selbstverständlich ist. Als Jusos in den siebziger Jahren dieses Prinzip zu beseitigen versuchten, indem sie die Kooperation mit Kommunisten propagierten, wurden ihre Wortführer, wie Uwe Benneter, dafür aus der Partei geworfen.
Derselbe Benneter, der später Generalsekretär derselben Partei wurde. Der Partei, die heute ohne jede Notwendigkeit, aus reiner Opportunität, Berlin zusammen mit den Kommunisten regiert.
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