"The Bush administration has been leading an international diplomatic effort to stabilize Somalia, including organizing an African peacekeeping force. It has called on leaders of Somalia's new transitional government to negotiate a power-sharing arrangement with moderate members of the Islamic leadership who are not seen as terrorist facilitators and who are supported by a significant segment of Somali clans."
Die El Kaida in Somalia - das ist ja eine lange Geschichte. Schon 1993 war - bin Laden soll das bestätigt haben - die El Kaida an den Kämpfen dort maßgeblich beteiligt. Erinnerlich ist noch, wie die Leichen von zwei gefallenen Soldaten damals durch die Straßen von Mogadischu geschleift wurden.
Präsident Clinton hat damals - so steht es auch in dem von Reader verlinkten Artikel - die US-Truppen aus Somalia abgezogen, nachdem 18 Soldaten bei den Kämpfen ums Leben gekommen waren. Bin Laden soll das als einen großen Sieg interpretiert haben, der die El Kaida zu späteren Anschlägen ermutigt habe.
So ist das halt. Eine Gefahr wird zunächst nicht ernst genommen. Ein dem "Frieden" dienender Akt wie der Abzug von Soldaten führt später zu Krieg und Gewalt.
Das hat, denke ich, Präsident Bush verstanden. Wer gegen Terroristen klein beigibt, der schafft nicht Frieden, sondern mehr Gewalt. Er ist verantwortlich für mehr Leiden, für mehr Tote, auch wenn er für seine "Friedenspolitik" den Beifall vieler Bürger findet.
Das sollten sich die Demokraten im US-Kongreß überlegen, bevor sie entscheiden, ob sie wirklich in Kriegszeiten ihrem Präsidenten in den Rücken fallen.
Zitat von ZettelDie El Kaida in Somalia - das ist ja eine lange Geschichte. Schon 1993 war - bin Laden soll das bestätigt haben - die El Kaida an den Kämpfen dort maßgeblich beteiligt. Erinnerlich ist noch, wie die Leichen von zwei gefallenen Soldaten damals durch die Straßen von Mogadischu geschleift wurden. Präsident Clinton hat damals - so steht es auch in dem von Reader verlinkten Artikel - die US-Truppen aus Somalia abgezogen, nachdem 18 Soldaten bei den Kämpfen ums Leben gekommen waren. Bin Laden soll das als einen großen Sieg interpretiert haben, der die El Kaida zu späteren Anschlägen ermutigt habe. So ist das halt. Eine Gefahr wird zunächst nicht ernst genommen. Ein dem "Frieden" dienender Akt wie der Abzug von Soldaten führt später zu Krieg und Gewalt. Das hat, denke ich, Präsident Bush verstanden. Wer gegen Terroristen klein beigibt, der schafft nicht Frieden, sondern mehr Gewalt. Er ist verantwortlich für mehr Leiden, für mehr Tote, auch wenn er für seine "Friedenspolitik" den Beifall vieler Bürger findet. Das sollten sich die Demokraten im US-Kongreß überlegen, bevor sie entscheiden, ob sie wirklich in Kriegszeiten ihrem Präsidenten in den Rücken fallen.
"So ist das halt. Eine Gefahr wird zunächst nicht ernst genommen. Ein dem "Frieden" dienender Akt wie der Abzug von Soldaten führt später zu Krieg und Gewalt."
So ist es halt, ja, du hast Recht: Man kann alles für seine eigenen Argumente vereinfachen und zurechtrücken.
Aber: Erinnerst du dich, wer damals in den USA am lautesten für den Abzug der amerikanischen Truppen zu Felde gezogen ist? Kannst du mir verraten, wer (von der republikanischen Seite?) sich damals gegen den Abzug und für einen Kampf gegen ... ja, gegen wen? ... eingesetzt hat?
Hast du den ersten Wahlkampf des jetzten Präsidenten mitverfolgt? Erinnerst du dich, wie er sich gegen eine jede Involvierung amerikanischer Truppen im Ausland, gegen das sogenannte "nation building" stark machte?
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