Die Idee der Vergütung ist, dass der Betreiber über die Lebenszeit der Anlage etwas verdient. Die Vergütung richtet sich demnach nach dem Anlagenpreis zum Zeitpunkt der Installation. Eine 2005 errichtete Anlage erhält 20 Jahre lang die Vergütung von 2005, und das ist um einiges mehr als heute erichtete Anlagen. Für Betreiber eine ziemlich risikolose Sache. Die Vergütung für Neuanlagen sinkt zwar nicht so schnell wie sie sollte, aber dennoch sinkt sie.
Den gößten Run auf PV Anlagen gab es 2010 und 2011, also unter Schwarz-Gelb, die wenn man einschlägigen Medien (ich nenne hier Photon und das Photovoltaik Magazin) glauben will, alles tun um PV umzubringen.
Für 2012 wird ein Zubau von 120 bis 130MW an PV erwartet, was angesichts deutscher Größenverhältnisse wenig erscheint, aber mehr als die derzeit in Österreich installierte PV-Leistung ist.
Östterreich verfügt über große Speicherkarftwerke, die Schwankungen von Wind- und Sonnenstrom ausgleichen können. Das Pumpspeicherwerk Goldisthal (1000MW) ist für 8 Stunden Volllastbetrieb ausgelegt, bei Kaprun sind es jetzt inkl. der Erweiterung Linberg 2 (600 MW) 6 Tage. Österreich verfügt über mehr installierter Pumpleistung als PV und Wind zusammen.
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