Dies ist wieder einmal ein Thema, das für mich von einer gewissen Ambivalenz ist. Erstens, weil ich Frankreich schätze - naja, vielleicht liebe -, aber auch seine Schwächen sehr deutlich sehe.
Also, es geht in diesem Beitrag um die Neigung der Franzosen, den freien Wettbewerb in der Wirtschaft geringzuschätzen (Präsident Sarkozy hat ja gerade erreicht, daß er nicht in dem neuen EU-Übereinkommen stehen wird), aber umso mehr den Concours, die Konkurrenz um Plätze, Ränge, Abschlüsse.
Und es geht zweitens um Datenschutz. Ich mißtraue als Liberaler der Bürokratie; aber ich finde es albern, wenn man - wie 1987 geschehen - gleich den Faschismus wittert, nur weil in einer Volkszählung gefragt wird, wieviele Personen denn in einem Haushalt wohnen.
Übrigens bin ich auch deswegen gegenüber diesen selbsternannten Verteidigern der Freiheit skeptisch, weil sie ja nicht selten Kommunisten sind. Petra Pau zum Beispiel, die bis 1989 dem Unrechtssystem der DDR als Funktionärin treu gedient hat, hat gestern wieder einmal vor einer Aushöhlung des Grundgesetzes gewarnt.
Vielleicht warnen ja auch demnächst Pierer und Piech vor einer Aushöhlung der Arbeitnehmer-Rechte.
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