Erinnert sich noch jemand an den Volksaufstand gegen den Versuch von Google Streetview, öffentlich sichtbare Hausfassaden zu fotografieren?
Der Fehler von Google war, nicht radikal und vor allem nicht grün genug zu sein. Wie es wirklich geht zeigt die Stadt Bocholt. Die ließ vom Flugzeug aus Wärmebildaufnahmen sämtlicher Häuser machen, und schickte den Klimasündern mit schlecht isoliertem Wohneigentum anschließend einen Energiesanierungsvorschlag zu:
Wenn die Angeschriebenen auf dieses nette Angebot nicht reagieren, wird man im nächsten Schritt sicher noch einmal überlegen können, wie man sie zum Handeln motivieren kann.
Zitat von Juno im Beitrag #1 Wenn die Angeschriebenen auf dieses nette Angebot nicht reagieren, wird man im nächsten Schritt sicher noch einmal überlegen können, wie man sie zum Handeln motivieren kann.
Endlich werden wieder hervorragende Informationen geliefert zur Stärkung unserer Volkswirtschaft
Genau, die können dann denen hinzugefügt werden, welche letztens der Zensus "ermittelt" hat. (Lieber höflich bleiben) Also Typ, Baujahr und Art der Heizungsanlage z.B. Die Erfassung von Daten geschieht nicht aus profanen statistischen Gründen. Sie dient der Gängelung der Bürger oder besser, der zielgerichteten Steuerung von Investitionsausgaben zur Erfüllung unrealistischer CO2-Einsparungsziele.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #2 ...zur Erfüllung unrealistischer CO2-Einsparungsziele.
Wieso unrealistisch? Wenn die Energiewende erst einmal mit ihren deindustrialisierenden Konsequenzen durchschlägt und alle Rücklagen - ob nun dadurch oder durchs Absaufen der Währung, oder beides - verjuxt sind, liegt das avisierte Utopia doch ganz im Bereich des Realisierbaren. Sogar eine Versorgung mit 100 Prozent natürlicher Energie dürfte da drin sein; freilich auf einem Niveau irgendwo zwischen Ötzi the Iceman und Karl dem Großen, aber dafür sind wir dann unseren(Kohlrabi)-Wurzeln wieder näher.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #3 Wieso unrealistisch? Wenn die Energiewende erst einmal mit ihren deindustrialisierenden Konsequenzen durchschlägt und alle Rücklagen - ob nun dadurch oder durchs Absaufen der Währung, oder beides - verjuxt sind, liegt das avisierte Utopia doch ganz im Bereich des Realisierbaren. Sogar eine Versorgung mit 100 Prozent natürlicher Energie dürfte da drin sein; freilich auf einem Niveau irgendwo zwischen Ötzi the Iceman und Karl dem Großen, aber dafür sind wir dann unseren(Kohlrabi)-Wurzeln wieder näher.
Unrealistisch deshalb, weil der CO2-Gehalt in der Atmosphäre wohl eher steigt wenn die Temperatur sich erhöht. Und nicht umgekehrt. Im Paläozoikum war es wärmer als heutzutage und die CO2-Konzentration war dreimal so hoch. Menschen oder ihre Vorfahren wandelten nach allem was man so weiß, noch nicht verunreinigend auf der Erde umher. Aber wer weiß, vielleicht waren ja damals Aliens, vom Mars z.B., hier und haben nach der Auslösung des damaligen Klimawandels ihren ganzen Krempel zusammengepackt, schön aufgeräumt und das Weite gesucht.
Wenn so manche Zweifler recht haben und uns ein heftiges Minimum der Sonnenaktivität (Stichwort Eddy-Minimum) bevorsteht, müßte der CO2-Gehalt allerdings erstmal sinken. (Sollte sich dann noch herumsprechen, daß die Menge an CO2 von der steigenden Temperatur, durch vermehrten Pflanzenwuchs, ausgelöst wird, statt umgekehrt, wird der Punkt kurzerhand von den grünen Agenda gestrichen.)
Aber darauf kommt es ja nicht an, sondern darauf, daß wir unsern Teil getan haben. Und es den sündhaften Rest der Menschheit wissen lassen, in Abwandlung von Lk 18,11 ("Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher" - zu ergänzen: Aktivraucher, Nichtmülltrenner, Autofahrer, Klimaatheisten, Optimisten überhaupt); wenn dieser Rest in Sünde verharrt, erklärt das wenigstens, warum das Heil auf sich warten läßt.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #5 Wenn so manche Zweifler recht haben und uns ein heftiges Minimum der Sonnenaktivität (Stichwort Eddy-Minimum) bevorsteht, müßte der CO2-Gehalt allerdings erstmal sinken. (Sollte sich dann noch herumsprechen, daß die Menge an CO2 von der steigenden Temperatur, durch vermehrten Pflanzenwuchs, ausgelöst wird, statt umgekehrt, wird der Punkt kurzerhand von den grünen Agenda gestrichen..
Allerdings, bei 3% antropogenem Anteil spielt es keine keine Rolle was wir machen oder unterlassen. M.e. hatt das ganze Theater aber schon einen wirtschaftlichen Hintergrund. Es geht um die Heraufsetzung von Standards zur Abschottung des deutschen und europäischen Marktes. Das geht halt immer wieder nach hinten los, ist aber trotzdem fester Bestandteil des ökonomischen "Sachverstandes" der ökosozialen Ratsherren. Und die geben in Deutschland nun mal den Ton an. Sie haben recht, dass Sündenprinzip greift noch erstaunlich gut - wir befinden uns eben immer noch mitten in der Aufklärung.
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