... und sich einfach nicht abschaffen lässt. Wird eine Behörde überflüssig, findet sie eine neue Aufgabe, die mit ihrer alten Verwandt ist, und baut ihren Personalbestand aus.
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not." -Thomas Jefferson Quelle: The Public Domain, p. 21, http://www.thepublicdomain.org/download/
Zitat von Techniknörgler im Beitrag #1... und sich einfach nicht abschaffen lässt. Wird eine Behörde überflüssig, findet sie eine neue Aufgabe, die mit ihrer alten Verwandt ist, und baut ihren Personalbestand aus.
Zitat Haucap kritisiert die mangelnde Kontrolle der Medienpolitiker, er fürchtet in dem wachsenden Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender einen fatalen Automatismus: "Ich sehe es als problematisch, dass die Öffentlich-Rechtlichen ihr Angebot - etwa im Netz, mobil oder in Spartenkanälen, immer weiter ausdehnen. So erhöhen sie mit wachsenden Kosten auch den Druck zur Finanzierung. Die Kontrollmechanismen funktionieren nicht richtig, einzelne Politiker stellen sich nur ungern gegen die Sender. Auch der GEZ kommt das natürlich entgegen."
Das Muster ist bekannt: Erst wird werden neue Aufgaben definiert, dann die Steuern und Abgaben erhöht. Für "Aufgaben" kann man auch "Schulden" einsetzen.
Der Artikel der Welt hat einen regen Briefwechsel mit der GEZ hervorgerufen, den die Welt dokumentiert. Dabei hat die GEZ einen Begriff für eine mir bisher unbekannte Form publizistischer Tätigkeit entdeckt: Den Google - Journalismus. http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/ar...Z-streiten.html Warum allerdings die GEZ sich mit der "Welt" streitet, wenn es doch viel tiefer gehende Kritiken gibt, wundert mich ein wenig: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d.../gestapo_light/
Die "Welt" gehört halt noch der alten, materiellen, nun: Welt an und nicht dem ortlosen & nachgerade entmaterialisierten Cyberspace. Die herzustellen kostet noch substantielle Resourcen & Anzeigenakquise und bietet somit zumindest theoretisch einen Hebelpunkt für wirksame nichtablehnbare Angebote. Zur Not kann man da noch Abonnements kündigen oder Interviews boykottieren. Aber gegen die Erben von William Gibsons Neuromancer kämpfen selbst das IPCC und der WWU vergebens.
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