Gerade stieß ich auf einen Artikel, der mich wirklich belustigte. Der gute Heiner spricht in den Ruhr Nachrichten davon, dass die CDU sich modernisieren müsse, denn mit einem "antiquierten Familien- und Frauenbild, ständiger Kritik an der Energiewende und der europäischen politischen Einigung und einer marktradikalen Wirtschaftspolitik" könne eine Volkspartei nicht erfolgreich sein. Es gäbe "immer noch zu viele konservativ-neoliberale Kräfte, die altmodischen Positionen nachhängen" und die CDU müsse sich "in den ökologischen und sozialen Fragen deutlich von der FDP distanzieren".
Quelle Stern

Dazu hätte ich folgende Fragen; wo gibt es noch diese alte CDU, die Geißler kritisiert und beschreiben seine Forderungen nicht genau den jetzigen Zustand der CDU? Den Zustand, der bei mir eher dafür sorgt, sie gerade NICHT zu wählen?

Heiner Geissler hat hiermit eine Wahlempfehlung für rotgrün ausgesprochen, wie nett. Warum die Kopie wählen, die Orginale Gabriel und Roth sind doch viel authentischer. MIt einem hat er allerdings recht, die CDU weiß nicht was sie will, zumindest das macht sie überzeugend. Wenn man noch nicht einmal fähig ist einen Kandidaten aus den eigenen Reihen für eine OB-Wahl aufzustellen, dann bekommt man nun mal die Quittung. Von mir aus soll die CDU des Geißlers Hut grüßen, es gibt schon jetzt keinen Grund sie zu wählen.