Die Muslimbruderschaft und der Erdoganfreundeskreis haben anlässlich der Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds ein Dossier erstellt: NSU Rechtsterror
Zitat von KRMForderungskatalog
Die deutschen Sicherheitsbehörden sind in der Bringschuld, den aufgrund des NSU-Terrors entstandenen Vertrauensverlust seiner Bürger – und muslimischen insbesondere - in die Sicherheitsdienste wiederherzustellen. Ohne dieses Vertrauen ist es nicht möglich, sich sicher zu fühlen und sich als in Deutschland beheimatet zu fühlen.
Das Vertrauen kann hergestellt werden, wenn ...
9. Begriffe wie „Islamismus“ und/oder „islamistisch“ aus dem Sicherheitsdiskurs gestrichen werden zugunsten einer Wortwahl, die nicht geeignet ist, den Islam und die Muslime unter Generalverdacht zu stellen,
10. insbesondere Politiker Abstand von Äußerungen und Statements nehmen, die geeignet sind, den Islam und Muslime unter Generalverdacht zu stellen, diese diffamieren oder verunglimpfen, um die steigende Islam- und Muslimfeindlichkeit nicht zu beflügeln, sondern entgegenzuwirken,
11. Islamfeindlichkeit mit ein Hauptthema der Deutschen Islamkonferenz und der Sicherheitspartnerschaft wird,
12. islam- und muslimfeindliche Straftaten in der Kriminalitätsstatistik unter eigener Rubrik erfasst wird und nicht mehr wie bisher als „politisch motivierte Kriminalität“, um das Ausmaß und die Entwicklung dieses Phänomens erfassen und beziffern zu können,
13. der Staat bei diesen Herausforderungen den KRM aktiv und als Partner mit einbezieht,
14. der Staat den Opfern der NSU über die Staatstrauerfeier hinaus jährlich gedenkt, um dem Vergessen entgegenzuwirken,
15. der NSU Terror als ein Folgeproblem des Naziregimes ein Teil des schulischen Geschichtsunterrichts wird.
Der KRM führt zu "Islamismus" aus
Zitat von KRMSeit vielen Jahren werden in Deutschland gesetzestreue Muslime und ihre Moscheegemeinden mit dem Label „Islamismus“ etikettiert, überwacht und de facto aus dem öffentlichen Diskurs und der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen. Es brauchte den Besuch des türkischen Außenministers Ahmet Davutoglu, der zweifelsohne den wichtigsten Beitrag des Jahres in der Debatte um den Islam in Deutschland leistete. Bei seinem letzten Aufenthalt widersprach Davutoglu dem deutschen Innenminister Friedrich deutlich. Davutoglu wies Friedrichs Benutzung der Vokabel „islamistischer Terror“ zurück. Er wolle mit niemandem reden, der an diesem Begriff festhalte. Genauso wenig wie man von „christlichem Terror“ oder von „deutschem Terror“ sprechen könne, könne man eben auch nicht von „islamistischem Terror“ sprechen. Aus Sicht des KRM beleidigt die von Bundesinnenminister Friedrich verwandte Formulierung, sowie der „Islamismus“-Begriff als Ganzes, die Muslime und stellt sie unter einen nicht zu begründenden Generalverdacht
Der Riesling gehört zu Deutschland.
Skipper
(
gelöscht
)
Beiträge:
13.12.2012 17:44
#2 RE: Die Verbandsmohammedaner fordern Begriffe wie "Islamismus" zu streichen
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