- zum einen meldet jetzt sogar das unumstrittene Leitmedium SpOn Zweifel an der Sakrosanktheit der neuesten Enzyklika der offiziösen Staatsreligion an:
- zum anderen läßt man es zu, daß sogar der Kern der deutschen Volksfrömmigkeit, die einzig flächendeckend verbliebene lieu de mémoire neben dem Wunder von Bern, mit Spott versehrt wird:
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1- zum anderen läßt man es zu, daß sogar der Kern der deutschen Volksfrömmigkeit, die einzig flächendeckend verbliebene lieu de mémoire neben dem Wunder von Bern, mit Spott versehrt wird:Welt Online, 7.10: "Harrison Ford fand "Wetten, dass..?" albern"
Das ist ja, seit Lanz die Show moderiert, ein Running Gag des deutschen Qualitätsjournalismus: Man befragt die nur zu Werbezwecken herangekarrten Hollywood-Stars, was sie zu der Show sagen. In der Hoffnung, ihr Urteil möge doch bitte vernichtend sein. Dabei zeigen diese Interviews dann im Grund doch nur, dass die Show für die Damen und Herren aus der Film- und Musikbranche vor allem neu und ungewohnt war. Hätte man dies allerdings schon zu Gottschalks Zeiten gemacht, die Urteile wären wohl kaum anders ausgefallen.
Es ist auch nichts anderes als das Ausnutzen einer Variante der deutschen "Was soll das Ausland von uns denken!"-Angst, die uns bei richtig großem Blödsinn wie der Energiewende nicht befällt.Aber die ist dann eben wirklich ein religiöses Dogma.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
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