Wird es den „Europa-Freunden“ nicht langsam peinlich, zugeben zu müssen, dass ihre Gegner „richtige Konsequenz aus der Krise, die niemand ernsthaft verweigern kann“ ziehen und dass sie selbst keine eigenen Ideen oder Argumente für ihren EU-Hyper-Staat mehr haben?
Noch mehr grauser Populismis, diesmal via Perlentaucher: _________________________ Jean-Stéphane Bron hat einen Dokumentarfilm über den Schweizer Populisten Christoph Blocher gemacht, der in Frankreich in dieser Woche startet. Jacques Pezet berichtet in Rue89 und erklärt unter anderem, warum Bron lieber von Populisten als von "Rechtsextremen" spricht: "Es gibt heute keine Ideologen mehr, erklärt Bron, diese Parteien produzieren keine Texte, keine klare Doktrin. Ihre einzige Regel ist dort Kampagne zu machen, wo es eine Tendenz zum Schlimmeren gibt. Und schlimmer kann es immer werden! 'Ich fürchte, es gibt heute noch ein großes Stimmenreservoir für die Populisten - und das liegt bei den Beamten. Heute versuchen sie, die Lehrer zu verführen. Die Herausforderung für den Populismus ist die Eroberung der Städte und des öffentlichen Dienstes." _________________________
Naja, als europafeindlich würde ich denTross bezeichnen, der momentan die Marschrichtung vorgibt, genauer: Europa durch Überegulierung und andere sozialistische Experimente zu zerstören droht.
Mein außenpolitischer Rat an die deutsche Regierung ist seit der Zeit nach Bismarck (1890) immer der Gleiche: Sucht Euch einen oder mehrere Partner, vermeidet Alleingänge, das geht ins Auge. Aber glauben Sie, lieber Am_Rande, die Regierung würde auf mich hören? Zwei verlorene Kriege sind wohl immer noch einer zu wenig.
-- Political language – and with variations this is true of all political parties, from Conservatives to Anarchists – is designed to make lies sound truthful and murder respectable, and to give an appearance of solidity to pure wind – Eric A. Blair
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