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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 20 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Doeding Offline




Beiträge: 2.612

29.04.2014 18:16
Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Eine Glosse.

Florian Offline



Beiträge: 3.162

29.04.2014 18:55
#2 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Lieber Doeding,

ich fürchte, in diesem Fall übersehen Sie etwas:

Online-Werbung muss nicht so "starr" sein wie traditionelle Print-Werbung.
Die Werbung kann vielmehr individuell auf die Präferenzen des einzelnen Surfers zugeschnitten werden.

(Machen Sie mal die Probe aufs Exempel: Besuchen Sie mal 2 Wochen lang täglich 3 mal sagen wir mal die Internetseite der Wäsche-Firma Triumph, googeln außerdem ein paarmal nach "Triumph BH" und verzichten in dieser Zeit auf das Löschen von Cookies. Irgendwann wird Ihnen dann vielleicht beim Besuch von Spiegel Online Wäsche-Werbung präsentiert).

Es ist also nicht so, dass alle Zeit-Online-Leser diese konkrete Auto-Werbung angezeigt bekommen haben müssen.
Sondern sie kann speziell auf Sie, lieber Doeding, abgestimmt sein.
Rückschlüsse auf den typischen Zeit-Leser erlaubt diese Beobachtung daher nicht.

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.224

29.04.2014 19:00
#3 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zwischen der Anzeigenaquise und dem Feldherrenhügel der Redaktion liegt bei Printmedien traditionell ein tiefer Graben, der in kommunikativer Hinsicht prinzipiell als nicht schiffbar gilt. Der Druckabteilung bringt man noch einen Restbestand an proletarischem Respekt gegenüber dem handfesten Handwerk mit tintenschwarzen Fingern entgegen, zumal Korrektur (besonders Fahnenkorrektur in letzter Sekunde) sehr nah am Gang des Textes aus dem Hirn auf die Zeitungsseite liegen. Die Werbefuzzis dagegen sind zweifelhafte Genossen, die irgendwie den Börsenmaklern nahestehen, die auch nur mit immateriellen Versprechungen hantieren & den Kram, den sie ins Blatt heben, noch nicht einmal selbst verfertigen müssen. Ihr einziger Zweck liegt darin, den Redaktör daran zu gemahnen, daß sein Dienst an der Aufklärung von solchen Söhnen der Erde behindert wird. Der Verdacht, die sorgfältige Medienanalyse auf Seiten der Kunden beschränke sich auf die schlichte Auswahl der betreffenden Branche & den Pi mal Daumen gedrittelten verfügbaren Werbeetat, ist natürlich ein reines Gerücht.

Da beim Einsatz der Neuen Medien erfahrungsgemäß die schlechten Seiten des Alten mit der kenntnislosen Überschätzung des Neuen kombiniert werden, dürfte sich dieses Kastenwesen im Onlinebereich fröhlich potenzieren.

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

29.04.2014 19:05
#4 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #2
Lieber Doeding,

ich fürchte, in diesem Fall übersehen Sie etwas:

Online-Werbung muss nicht so "starr" sein wie traditionelle Print-Werbung.
Die Werbung kann vielmehr individuell auf die Präferenzen des einzelnen Surfers zugeschnitten werden.

(Machen Sie mal die Probe aufs Exempel: Besuchen Sie mal 2 Wochen lang täglich 3 mal sagen wir mal die Internetseite der Wäsche-Firma Triumph, googeln außerdem ein paarmal nach "Triumph BH" und verzichten in dieser Zeit auf das Löschen von Cookies. Irgendwann wird Ihnen dann vielleicht beim Besuch von Spiegel Online Wäsche-Werbung präsentiert).

Es ist also nicht so, dass alle Zeit-Online-Leser diese konkrete Auto-Werbung angezeigt bekommen haben müssen.
Sondern sie kann speziell auf Sie, lieber Doeding, abgestimmt sein.
Rückschlüsse auf den typischen Zeit-Leser erlaubt diese Beobachtung daher nicht.


Lieber Florian, ich habe alle meine Browsereinstellungen auf "bei beenden löschen" gestellt, und bei meinen täglichen Besuchen auf FAZ, SpOn oder SZ kam diese Werbung nie; bei ZON inzwischen zwei Mal. Meinen Sie wirklich, das könnte mir beim Besuch der taz oder des lokalen Kaninchenzüchtervereins genauso passieren?

Herzliche Grüße,
Andreas

Calimero Offline




Beiträge: 3.280

29.04.2014 19:56
#5 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von ZR
Leider kann ich ihn mir bei einem Grundpreis von 42.250,-€ beim besten Willen nicht leisten, anders offenbar als die konsumkritische Leserschaft der Energiewendepostille.


Das macht mich betroffen und ein Stück weit traurig, lieber Andreas. Sollte da doch etwas dran sein, dass die Schere zwischen Armen und verbeamteter ZEIT-Leserschaft immer größer wird?

-------------------------------------------------------
Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.224

29.04.2014 20:12
#6 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von ZR
... Energiewendepostille...



-
http://www.zeit.de/2014/16/klimawandel-k...ung-alarmismus?

Zitat Ökokirchenblatt
_________________
"Wir brauchen weniger Alarmismus, mehr Grundlagenforschung und Mut zum Risiko! ... Wir wurden aufgeschreckt, wurden überalarmiert. Wer hatte Angst vor dem Klimawandel? Natürlich die Deutschen – wir haben ja immer Angst. ... Damit überschreitet er [= der Alarmist] die Grenze zwischen Wissenschaft und Aktivismus. Die relativ junge Disziplin der Klimaforschung ist so im hohen Maße ideologisiert worden. Und der Klimaschutz fast religiös belegt: Schlechtes Verhalten führt zu schlechtem Wetter. ... und die Medien sind ihnen unkritisch gefolgt."
_________________

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.224

29.04.2014 21:08
#7 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Es könnte sich bei solchen Anzeigen natürlich auch um eine dialektisch geschickte Form religiöser Bußpraxis handeln. (Daß es sich beim Ökologismus um eine Religion handelt, im engeren Sinne um eine "politische Religion" im Sinne Eric Voegelins, dürfte eine nicht völlig abwegige Prämisse darstellen.) Nun ist kein Heilsgewinn für den Gläubigen dabei, wenn er nicht kräftig in Versuchung geführt wird (die "Kasteiung" mithin keine ist) - von daher ein schicker Schlitten, den man gerne hätte; wenn man sich dann mit einer bescheideneren Variante begnügt (weil man doch mobil sein muß), hat man sich zumindest teilweise in Verzicht geübt. Für den Hersteller ist das Wurst, solange die Markentreue gegeben ist. Jeder Werbefritze kriegt als erstes beigebogen, daß es bei seinem Tun primär darum geht, den Namen der Marke ins Kleinhirn des Konsumenten in spe zu gravieren, umflockt von möglichst positiv besetzten, aber tunlich unkonkreten Assoziationen.

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

30.04.2014 01:34
#8 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #7
Für den Hersteller ist das Wurst, solange die Markentreue gegeben ist.
Nicht unbedingt. Die Gleichung "hoher Kaufpreis = hohe Marge" dürfte Allgemeingültigkeit besitzen. Wer dem Automobilbauer seines Vertrauens also einen Gefallen tun will, kauft die dicken Kisten.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

30.04.2014 01:44
#9 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Ach, lieber Andreas, Florian hat zwar ganz eindeutig recht, aber wenn Deine Vorkehrungen tatsächlich angetan sein sollten, eine Personalisierung der Werbung zu vermeiden, dann blieben wir eben vor diesem scheinbaren Rätsel stehen.

Aber es ist ja keins. Dass es sich bei den "Grünen" um die wahre Partei der Besserverdienenden handelt, steht ja schon lange fest. Das hat auch mehrere Gründe. Zum einen kann man sich die Politik der "Grünen" nur als Besserverdienender leisten. Andere werden durch diese Politik erst dazu. Die Beamtentradition der "Zeit" wird ihr übriges tun - als Etatisten sind die "Grünen" längst dabei, die SPD zu überflügeln (und passen damit hervorragend zur Kohl-Merkel-CDU).

Die einen profitieren, die anderen zahlen Ablass. Und alle zusammen genießen ihren gesellschaftlichen Erfolg mit angemessenen Fortbewegungsmitteln. Das ist doch nur würdig und recht.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

30.04.2014 08:35
#10 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #9
Ach, lieber Andreas, Florian hat zwar ganz eindeutig recht, aber wenn Deine Vorkehrungen tatsächlich angetan sein sollten, eine Personalisierung der Werbung zu vermeiden, dann blieben wir eben vor diesem scheinbaren Rätsel stehen.


Nee, das wird schon so sein wie Du (und Florian) schreibst. Vermutlich war mein Browser schon länger geöffnet und hatte bereits ein paar Cookies (oder was auch immer da ausgelesen wird) gesammelt. Was ein schönes Beispiel für die Grenzen personalisierter Werbung wäre; weder suche ich auf absehbare Zeit ein neues Auto, und leisten kann ich mir den, wie bereits erwähnt, auch nicht.

Aber bleibt die Aussage nicht dennoch zumindest in der Tendenz bestehen? Firma gibt Verlag Kohle, damit jener Teil der Leserschaft personalisiert Werbung erhält, zu dessen sonstigem Nutzerverhalten das passt? Die Werbung war ja eindeutig mit ZOn verknüpft (man konnte in der Anzeige, wie ich später gesehen habe, rechts oben auf "weiter zu Zeit Online" klicken), und die Firma wird wohl die begründete Hoffnung gehabt haben, daß bei Zeit-Lesern mehr zu holen ist als bei taz-Lesern oder bei der titanic?

Falls ich mich auch hierin im Irrtum befinde, dann ist das eben so. Sollte mir dieser Artikel inhaltlich sozusagen um die Ohren fliegen, dann wäre für mich das einzig rätselhafte daran die Tatsache, daß das erst jetzt passiert .

Herzliche GRüße,
Andreas

Thomas Pauli Offline




Beiträge: 1.486

30.04.2014 13:59
#11 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat
Vermutlich war mein Browser schon länger geöffnet und hatte bereits ein paar Cookies ... gesammelt



Lieber Andreas Doeding,

das geht auch ohne Cookies, wer etwa mit einem Safari im Netzt herumstreunt, steht automatisch unter Apple-Verdacht, was nicht immer nur 'kühler Kopf' bedeutet.

Herzlich, Thomas

J.Tiberius Offline




Beiträge: 20

30.04.2014 16:49
#12 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Lieber Andreas Doeding,

wenn wir mal von allen Browser- und sonstwie -einstellungen absehen: Aus einem schönen A6 lässt sich doch viel schöner die böse Autobahn missachten, wenn man durch die grünen Mittelgebirge Deutschlands zur nächsten Podiumsdiskussion über den Klimawandel gleitet. Das haben auch die ZEIT-Abonnenten und vor allem die Werbejungs verstanden!

Aber das lässt sich abschalten: Adblock Plus 2.5.1 von Wladimir Palant (Adblock Plus 2.5.1); das gibt es als PlugIn für Firefox und schon kann man ohne (un-)heimliche Versuchungen weiter surfen!

Viele Grüße

J. Tiberius

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

30.04.2014 17:00
#13 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von J.Tiberius im Beitrag #12
Aber das lässt sich abschalten: Adblock Plus 2.5.1 von Wladimir Palant (Adblock Plus 2.5.1); das gibt es als PlugIn für Firefox und schon kann man ohne (un-)heimliche Versuchungen weiter surfen!

Hmmm -- Wladimir P.? Besteht da nicht die Gefahr, daß einem statt der Werbung dann Propaganda untergejubelt wird, über die Mr Kerry nur traurig den Kopf schütteln kann?

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.224

30.04.2014 17:16
#14 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #13
Hmmm -- Wladimir P.? Besteht da nicht die Gefahr, daß einem statt der Werbung dann Propaganda untergejubelt wird, über die Mr Kerry nur traurig den Kopf schütteln kann?


Die kriegen wir doch sowieso frei Haus (na ja, das bißchen Demokratieabgabe...), wenn wir uns irgendein Forum der öffentlichen Meinungsbildung reinziehen: http://www.welt.de/print/die_welt/debatt...unter-sich.html.

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

30.04.2014 18:53
#15 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von Doeding im Beitrag #10

Falls ich mich auch hierin im Irrtum befinde


Wohl nicht. Wenn man Grüner ist, "Rücken" hat und der Steuerzahler das Ganze finanziert, darf es sogar ein A8 sein.

J.Tiberius Offline




Beiträge: 20

30.04.2014 20:04
#16 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

na ja, wer ist da schon sicher, aber ( Stand jetzt) wurde das ganze 18.798.524 Mal heruntergeladen und mein Rechner ist in den letzten Monaten auch nicht implodiert. Aber das Ergebnis ist sehenswert, bei WELT online zappelt nicht mehr der ganze Bildschirm!

Viele Grüße

J. Tiberius

Eierkopp Offline



Beiträge: 225

30.04.2014 20:56
#17 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von J.Tiberius im Beitrag #12
Adblock Plus 2.5.1 von Wladimir Palant

Ich würde inzwischen eher zu Adblock-Edge raten, da Adblock Plus gegen Bezahlung "nicht störende" Werbung durchlässt. Dazu noch Ghostery, um Tracker zu blockieren, und einen Cookie-Manager, der auch Flash-Cookies zuverlässig löscht und einen Web-Proxy, der ETags nicht unterstützt. Wenn man dann noch den User-Agent generisch genug einstellt, fällt man nur noch durch Unauffälligkeit auf. Da wissen die Server dann gleich, dass es sich um einen paranoiden IT-ler handelt.

Jakob Nierstein Offline



Beiträge: 133

01.05.2014 12:11
#18 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Ich war mal ZEIT-Leser, sogar Abonnent. Heute nehme ich die ZEIT nicht einmal kostenlos mit. (Am Bahnhof werden ab und zu Ausgaben verteilt.) Es mag daran liegen, dass die ZEIT mehr und mehr ihr linksgrünes Publikum bedienen will. Plumpes FDP-Bashing gehörte dazu, Sätze wie "Die sind nicht mehr liberal, sondern neoliberal." empfand ich als Beleidigung meines Intellekts. Bislang hat mir nie jemand aufgezeigt, wo genau die mangelnde Liberalität bei der FDP bestünde. Was den Themenkreis "gesellschaftliche Liberalität" und persönliche Freiheit (Homoehe, Schwangerschaftsabbruch, Datenschutz etc.) angeht, ist die FDP immer vorne mit dabei. Viele gemeinsame Abstimmungen zusammen mit der SPD und den Grünen zeugen davon, wobei letztere dann doch häufig sehr konservative Ansichten an den Tag legen (beispielsweise bei Präimplatationsdiagnostik). Ich habe die Arithmetik bis heute nicht verstanden, warum die Grünen liberal sein sollen, die FDP aber genau diese grüne Liberalität bietet plus Wirtschaftsliberalismus (vulgo "Neoliberalismus"), die FDP aber genau deswegen nicht mehr liberal sein soll. Aus einem Plus macht man ein Minus. - Deshalb lese ich die ZEIT nicht mehr. Bis auf Josef Joffes Kommentare müsste ich sonst dauernd ärgern. Nicht über die gegensätzliche Meinungen, sondern über die Unredlichkeit.

Daska Offline




Beiträge: 245

01.05.2014 20:22
#19 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat
Ich sehe hier eine große, ja eine skandalöse Gerechtigkeitslücke. Ich möchte mich mit allem Nachdruck für eine Umverteilung des Reichtums vom ZEIT-Online-Publikum hin zu mir stark machen.



Dieses Anliegen unterstütze ich, wobei ich das sinngemäße zu ihm selbstverständlich als ein wörtliches zu mir verstanden wissen wollen würde. Wo kann ich unterschreiben?

Daska

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

02.05.2014 17:57
#20 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat von Daska im Beitrag #19

Zitat
Ich sehe hier eine große, ja eine skandalöse Gerechtigkeitslücke. Ich möchte mich mit allem Nachdruck für eine Umverteilung des Reichtums vom ZEIT-Online-Publikum hin zu mir stark machen.


Dieses Anliegen unterstütze ich, wobei ich das sinngemäße zu ihm selbstverständlich als ein wörtliches zu mir verstanden wissen wollen würde. Wo kann ich unterschreiben?

Daska



Gute Idee, liebe Daska. Manchmal ist ja nicht die Frage entscheidend, wo die Kohle am Ende landet, sondern vielmehr wer sie am Schluß nicht mehr hat .

Herzliche Grüße,
Andreas

Daska Offline




Beiträge: 245

02.05.2014 22:29
#21 RE: Die feuchten Träume der ZEIT-Online Leserschaft Antworten

Zitat
Manchmal ist ja nicht die Frage entscheidend, wo die Kohle am Ende landet, sondern vielmehr wer sie am Schluß nicht mehr hat .



Ein klarer Fall für Robin von Blogsley, dem Hacker von Shareware-Forest. Hooray! Wir schreiben das Jahr 50 nach dem Wunder von Bern. Die ganze Republik scheint von Medien-Magnaten besetzt. Die Ganze? Nein! Ein kleiner, unauffälliger Blog leistet erbitterten Widerstand, bricht auf in die unendlichen Weiten des Welt Raums, um neue Gedanken zu fassen und sie von den Rändern der Wahrnehmung ins Zentrum des Bewusstseins zu holen. Eine Partei warb mal mit dem Slogan: Auch ein kleiner Nagel kann einen großen Löwen in Bewegung setzen. Noch effizienter sind da die spitzen Zähne (respektive Federn und Zungen) der schreibenden Wadelbeißer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich hinter dem einen oder anderen Nickname treue Gefährten namens Struppi, Lassie oder Idefix verbergen. Und der eine oder andere von ihnen mag am Ende eines langen Beitrags in die untergehende Sonne reiten und dabei bluesig pfeifen: I'm a lonesome cowboy, and a long way from home. Hooray!

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