Zitat An sich kein großes Problem, die Jahre vergehen und ein neuer Papst - - - ja, aber wie setzt dieser das Erbe fort und was erfindet nun er? Es ist ihm sehr schwer gemacht.
Wie wäre es mit Peter? Peter II. wie Zar Peter I., der Große. Und warum nicht gleich nach St. Peterbug umziehen? Vielleicht denkt sich der Nächste aus, dass Kalif Erdogan demnächst sein unaufhaltsames Kalifat bis nach Rom ausdehnen könnte? Vor einem Dhimmi-Dasein, sich und die Schätze des Vatikans vorsichtshalber auslagern? Die Eremitage ist groß genug. Und vielleicht hat Putin schon für einen atambomben-sicheren Keller mit Papst-Loge gesorgt ...? - Nur Mut! Fische gibt es auch in der Ostsee ... und Unterseebote ...
Simon,gleichnamig mit dem ersten, aber nicht scharf auf auf den Thron. Aber warum nicht auch Simon oder Kaspar ...?
Nun, ich freu mich über die Reaktion. Ich selbst weiß ja keinen Rat für den übernächst folgenden Stellvertreter - sagen wir lieber Petri und nicht Christi, um es den Protestanten nicht noch schwerer zu machen. Die Frage ist nicht nur eine dramaturgische. Wenn ich Polizist bin, kann ich nicht gleichzeitig die Augenzudrücken, wenn einer bei Rot über die Ampel fährt, vielleicht grad noch bei orange. Ein amt ist überpersönlich, verlangt etwas und ist in diesem Sinn nicht Herrschaftseigentum. Der jetzige Papst setzt Zeichen, die besser verstanden werden als Bücher. Ginge nach ihm die Welt unter, wäre das in Ordnung. Abersie wird wohl weitergehn, noch Millionen, Milliarden Jahre, finde ich am besten. Die Christenheit wird wieder eine Minderheit wie am Anfang. Das hilft ihr, so hoffe ich. Sie kann sich auch Franziskus zum Vorbild nehmen. Aber der Papst? Muss er sich nicht unter das Amt beugen?
Ich kannte einen Arzt, der als Witwer Priester und Krankenhausstifter am Bodensee wurde, ein scharfer Kirchenkritiker. Wer ihn kennt, weiß, wen ich meine. Der forderte - meine Ohren waren dabei - , der Papst müsse die Vatikanischen Museen an USA-Banken verkaufen und das Geld den Armen geben. Dass dies mit der Tiara geschah, fand ich in Ordnung, dies aber nicht. Ich freue mich, dass die römisch-kath. Kirche das Schöne schätzt, sie macht die Sache für die Touristen gut, ich sah regelmäßig die Schlangen anstehen. Die Kunst gehört eben auch zur Welt, die auch zugleich Welt Gottes ist. Wir sind nicht manichäisch. Die Duschen und Toiletten für die Bettler bei den Säulen am Petersplatz sind ein Gegenstück, das zum Papst Franziskus passt. Dass er im Gästehaus wohnt und empfängt und auch Castelgandolfo meidet, ist schon heikler, und zwar deshalb, weil der Nachfolger gezwungen ist, es ebenso zu machen oder gang ganz anders, denn sonst ist er als Rückfall abgestempelt.
Dass er was will, ist gut, dass er es tut, erst recht. Aber dachte er an die Folgen für den nächsten Amts- t r ä g e r? Ich habe es leichter, ich reformiere die katholische Theologie, so dass sie Immanuel Kant nicht bekämpfen muss. Ich habe es noch nicht zu Papier gebracht, aber 50 Jahre durchdacht und fühle es als Muß. Papst Franziskus wird auch so ein Muß fühlen.Vielleicht rennt er ganz bewusst in die Barriere Amt und weiß, dass es keine andere Lösung gibt, keine sanfte. Dann täte ich ihm Unrecht.
Vielleicht nimmt er die Quo-vadis-Legende als Wegweiser. Es grüßt Ludwig W.
Nun war ich drin im Film. Einmalige Gelegenheit, gestern am Sonntagnachmittag, im hiesigen Kino: mit mir nur 3 andere Besucher: Es war formal gesehen der schlechteste Film von Wim Wenders: z.B. der geradezu hilflose Versuch, den historischen Franziskus mit Gefährten aus dem Bild erstehen zu lassen in Schwarz/Weiß und dann hie und da als lebende Bilder einzublenden, oder einmal die Dramatik des Tsunami etwa in der Mitte des Films und überwiegend Bilder vom sitzenden und nachdenklich sprechenden Papst. Vom Bildmaterial her nichts, was man auch schon im Trailer zu sehen bekam. Aber es ist schon klar, dass Wenders zeigen wollte, dass es diesem Papst um diese eine Menschen-Welt geht, die der historische Franziskus so sehr liebte, dass er sie - behauptetermaßen vom Regisseur - erstmals in Italien in einem Gedicht besang und sich für sie freiwillig in Armut stürzte, um damit (vielleicht) der Kirche seiner Zeit die Augen zu öffnen, wie sehr sie versäumt, diese als vornehmliche Schöpfung Gottes erstrahlen zu lassen: als Volk Gottes, als sein Ebenbild; wie das Christentum in seiner Ausfaltung formulierte: als Abbild der Liebe des dreifaltigen Gottes: so wie der Vater den Sohn liebt und der Sohn den Vater ... Als Anliegen des Papstes Franziskus erscheint - und das ist zumindest die Brille von Wenders und offenbar auch sein Anliegen, dass er diese Papst-Figur für einen Film mit vierjähriger Vorbereitung wählte und nicht die eines Vorgängers -, alle Menschen wie ein politischer Held von ihrer Armut, Arbeitslosigkeit und Aussichtslosikeit zu befreien und in ihrem Elend (durch Krankheit, durch Naturkatastrophen ...) zu trösten. - Das mag dann - thologisch gesehen - das Problematische an diesem Papst zu sein: zu verkennen, dass die Lösung der "Erlösung" durch den jüdischen Gottessohn und seine Kirche eine andere meint: auch eine reale, auch eine, die von Menschen verwirklicht werden muss, aber nicht in Strukturen der allgemeinen Gesellschaftspolitik, die ablesbar in der Tagespolitik, ohnehin nicht oder in den seltensten Fällen funktioniert. In seinem neuesten Schreiben, gaudete et exultate, über die Berufung zur Heiligkeit, werden, so hörte ich erst gestern in einem Vortrag, differenzierte theologische Töne angeschlagen.
Zitat Papst Franziskus wirkt durch seine Lebensweise und seine Zeichen wie ein Heiliger. Unklar ist vielen, wie die Kirche in der Gesellschaft wirken sollte: Eben als Zeichen, als Minderheit und mit einer ganz besonderen prophetischen Ethik. Das verschwimmt für das Publikum ein wenig, denn man unterscheidet ja nicht zwischen allgemeiner Bürgerethik und Nachfolge-Jesu-Ethik, Stadt Gottes auf dem Berg, Leuchtzeichen, Hilfe durch ein Vorbild zu sein.
Lieber Ludwig Weimer, besten Dank für den Artikel. Es ist seit langem der erste Beitrag von ihnen, der auf einen Hinweis zum Volk Israel verzichtet. Darf ich freundlich fragen, wieso? Das AT böte doch genügend Stoff, um Ihren ersten Kritikpunkt (Charisma -Amt) als konstitutive Grundspannung in der Geschichte darzustellen. Zumal Sie selbst in ebenderselben Spannung leben: Einerseits Amtsträger, geweihter Priester, der seinem Weihe-Bischof respektive dessen Nachfolger Gehorsam versprochen hat, andererseits Rufer in der amtskirchlichen Wüste, der nicht müde wird, wider den Stachel zu löcken. Auch die zweite Frage an den Papst, was er denn seinem Nachfolger durch sein Vorleben für eine Last aufbürde, könnte eins zu eins an Sie gerichtet werden. Haben Sie es also wirklich leichter als Papst Franz?
Zitat von Ludwig Weimer im Beitrag #3Ich habe es leichter, ich reformiere die katholische Theologie, so dass sie Immanuel Kant nicht bekämpfen muss. Ich habe es noch nicht zu Papier gebracht, aber 50 Jahre durchdacht und fühle es als Muß.
Noch nicht zu Papier gebracht? Gar nicht? Brennend würde mich Ihr Ansatz interessieren. Ein kleines Thesenpapier als Vorgeschmack? Beste Grüße Bodu
Nicht nur höflicherweise sollte ich Ihnen länger antworten; Sie teilen ein bestimmtes Interesse an dem, was die Welt vom Juden- und Christentum auch künftig gewinnen sollte und könnte. Der biblische Glaube beruht auf einer Geschichte und auf Gemeinschaft, auf dem Gottesvolk. Das unterscheidet ihn. Durch diese Prämissen habe ich zwei Pfeiler im Chaos, das schon angebrochen ist: Die Religionen seien durchschaut, sie seien alle nur subjektive Vorstellungen. Vielleicht stürbe bald das aufgeklärt-verwässerte Christentum aus und es verbleibe dem Islam eine Chance, die er aber erst recht verlieren müsse. So reden modische Atheisten jetzt. Ich sehe das nicht so grob, sondern: Das strenge Judentum ist eine Minderheit und überlebt als Geschichtswunder weiter; das sich weiterentwickelnde Christentum neigt mit seiner (fälschlich) wohlgemeinten Wirklichkeitsnähe-Anpassung zu einer Entartung, nämlich in eine pluralistische Ethik für alle 'seine' Kulturbürger. Theo-Logie würde dann nur noch als historische Poesie akademisch verwaltet. Es seien ja alles nur Vorstellungen, subjektive Mystiken. Für mich sind wir damit auf dem Weg zu d e r zeitgenössischen Häresie als Folge der leider unvollendeten Aufklärung. Vollendete Aufklärung würde bedeuten: Wir erkennen, dass das, was 250 Jahre Aufklärer kritisierten, nicht den biblischen Glauben traf, sondern die zu einer quasiheidnischen 'Religion'heruntergekommene Christenheit (die Ausnahmen: Den Anfang der Kirche, bestimmte Heilige und Denker) wurden von den Aufklärern wie Lessing, Strauß, Nietzsche auch erkannt und gewürdigt!). Das heißt: Die Aufklärer müssen von erwachten Theologen als Bundesgenossen gelesen werden und können so indirekt mithelfen, die Aufklärung zu vollenden. Für die drohende Häresie des Religionspluralismus heißt das: Sie hat einen Wahrheitskern, sonst wäre sie ja auch nicht gefährlich. Das bedeutet vom Kern her gefasst: Der Satz von I. Kant, dass wir über die metaphysische Welt und Gott nur Bilder, subjektive Vorstellungen haben, wird a k z e p t i e r t und zur Grundlage eines neuen theologischen Weges ernst genommen! Damit muss (Riesenthema seit Augustin und MA) der Vorrang des (rationalen) Verstandes ausgetauscht werden durch die Erkenntnisweise aus Willensentschlüssen, Lebensexperimenten, Verwirklichungen. Viele Autoren (bis zu Schopenhauer) geben dem Wollen, dem Willen die größere Erlenntniskraft.(Der Verstand kann unser Herz belügen, wir wissen z.B. die Lösung der Probleme des Menschen, aber kriegen sie nicht hin).
So, jetzt nächster Schritt: Das strenge Judentum ging diesen Weg des freudigen Wollens der Verwirklichung der Gebote, die absolut ernst genommen wurden (von Christen leider verspottet, misskannt), - als habe die Gebote nicht die Geschichte Israels, verdichtet in Mose, gefunden, sondern Gott direkt am Sinai über den Mittler Mose. Es muss eine neue Besinnung anheben: Die gesetzesobservanten Juden sind nicht unjesuanisch engstirnig, sondern haben die Vollendung durch eine Vertiefung der Auslegung bei Jesus ermöglicht. Ein neues Jesusbild muss entstehen: Jesus war Jude und kein Christ und blieb Jude. Wissenschaftlich ist das seit 1904 bekannt, aber die meisten Christen blieben bei dem einseitigen Bild: dem antijüdischen Meteor und Logos aus dem Himmel, trotz der Geburt aus der Jüdin (und symbolisch für den Rest Israls ohne Erbsünde gezeugten) Maria.
Und nun kommt der wichtige Schluss des Ganzen: Die neue Sicht der alten Dogmen: Gott sprach nicht selbst, sondern durch Menschen. Die neue Christologie verkürzt nun Jesus aber n i c h t auf einen jüdischen Rabbi oder Heiler oder Sozialisten oder Propheten,sondern sagt mit dem letzten Dogma von Konstantinopel 680/81: Jesus "hatte zwei Willen (und zwei Energien), einen menschlichen und einen göttlichen, und die beiden Willen waren so vereinigt, dass der menschliche dem göttlichen gehorsam war." Das ist der Wortlaut des alten und letzten Dogmas der Kirche über Jesus. Das Dogma braucht nicht uminterpretiert zu werden, es ist goldrichtig, aber neu zu verstehen: Es sagt dasselbe, was die Christologie nach Kant sagen kann: Wir Christen definieren Gottes Wollen und Wesen mit dem jüdischen Menschen Jesus. Über Gott selbst 'wissen' wir nichts Wissenschaftliches. Das alte Dogma macht uns also zu den modernsten Religionskritikern im besten Sinn. Spinoza, lebte er heute, würde uns verstehen, er war einer der allergrößten gläubigen Juden. Er sagte, dass alle unsere Sprache über Gott menschlich, also absolut unzutreffend ist. Dieses Genie wurde von fast allen missverstanden. Christen könnten also in der Kirche die modernsten Philosophen sein. Und die Folgen für den jüdisch-christlichen Dialog? Danke, ihr Juden, für eure sture Treue, sie war größer als unser halbchristlicher Verstand, der euch höhnte, und ihr braucht auch keine Angst mehr zu haben, dass wir 2 der 3 Götter haben (der Heilige Geist ist das, was Gott und Menschen fähig macht miteinander zu kommunizieren). Wir definieren Gott mit dem jüdischen Menschen Jesus, - und anders ginge es nach Kant nur in der religiös-mystischen Sonderwelt von Subjektivität oder einer antinaturgesetzlichen Wunderwelt.
Das ist vertraulich für Sie formuliert, meine Dokumentation mit den Belegen wird, weil Jahrzente vorbereitet, wohl innerhalb eines Jahres erstellbar sein, wenn die Gesundheit mitspielt. Ich freue mich darauf, diese Antwort auf den Religionspluralismus beitragen zu können.
Zitat von Ludwig Weimer im Beitrag #6meine Dokumentation mit den Belegen wird, weil Jahrzente vorbereitet, wohl innerhalb eines Jahres erstellbar sein
Lieber Ludwig Weimer, dürfte ich freundlich nachfragen, wie es um die von Ihnen erwähnte Dokumentation steht? Kann ich sie irgendwo beziehen? Frohes Schaffen! Bodu
Zitat von Ludwig Weimer im Beitrag #6meine Dokumentation mit den Belegen wird, weil Jahrzente vorbereitet, wohl innerhalb eines Jahres erstellbar sein
Lieber Ludwig Weimer, dürfte ich freundlich nachfragen, wie es um die von Ihnen erwähnte Dokumentation steht? Kann ich sie irgendwo beziehen?
Liebe(r) Bodu, da steht ja ein kleines "wenn" davor. Davon abgesehen: einen auf akademischem Niveau satisfaktionsfähigen Titel in Buchlänge tiptop in Form zu bringen, ist etwas aufwendiger (ich weygere mich diese Vokabel mit "ä" zu schreiben ). Das braucht etwas mehr als bei einem Roman, zumal von Seiten des Verlags. Es ist gar keine Seltenheit, daß etwa Tagungsbände mit den Vorträgen akademischer Konferenzen 3, 4 Jahre nach Abhaltung erscheinen. Da müssen die Fakten korrigiert werden, Rechte eingeholt, Quellen überprüft; der Index erstellt werden, ppp. Darüber hinaus kommt es auch gar nicht so selten vor, daß ein Verlag von einem schon angenommenen Manuskript zurücktritt - weil das etwa in einer Reihe erscheinen sollte, die nicht weitergeführt wird, weil der Verlag sich verkakuliert hat, etc. Und dann kommen nicht wenige Titel nicht ins publikationsreife Endstadium. Nach meiner Erfahrung erblicken für jeden Titel, der tatsächlich erscheint, 3 bis 4 nicht das Licht der Fachbibliotheken ("Buchhandlungen" wäre hier falsch, da solche Titel in den meisten Fällen nicht vorgehalten werden, sondern, entweder vom Händler oder bei interessierten Lesern, direkt vom Verlag bestellt werden. (Bitte nicht weitersagen: das ist "unter Augen," aber ich weiß, daß Oxford University Press, die eine Reihe von Bänden im Programm haben (seit 15 Jahren langsam wachsend!), die durch die Jahrhunderte sämtliche - oder jedenfalls viele maßgebliche Kommentare zu Shakespeare bündeln sollen, wahrscheinlich mit der Hälfte der Titel nicht "aus dem Knick kommen wird"; ich kenne die Querelen zum Band zu Antony and Cleopatra aus erster Hand). Das ist akademischer Alltag, wenn auch für die, die da z.T. Jahre akribischer Arbeit investiert haben, zutiefst mißlich.
Ich wollte aber noch auf etwas anderes verweisen. Wenn Sie den Eintrag der Wikipedia zu Herrn Weimer aufrufen, finden Sie in der dtg. Version dies:
Zitat Beiträge auf dem Blog "Zettels Raum", z. B. 25. Juni 2019 Warum die Juden?
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #9Das braucht etwas mehr als bei einem Roman, zumal von Seiten des Verlags. Es ist gar keine Seltenheit, daß etwa Tagungsbände mit den Vorträgen akademischer Konferenzen 3, 4 Jahre nach Abhaltung erscheinen.
Sie sind vom Fach, wie könnte ich da widersprechen. Gleichzeitig ist so ein Spruch über Doktorarbeiten: ein Jahr lesen, ein Jahr denken, ein Jahr schreiben. Wenn Herr Weimer, wie er schreibt, ein Leben lang gelesen, gesammelt und gedacht hat, dann könnt's doch bald klapppen mit dieser Veröffentichung. Für einen vir habilitatus sollte das doch ein Klax sein.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #9Da müssen die Fakten korrigiert werden, Rechte eingeholt, Quellen überprüft; der Index erstellt werden, ppp.
Hmmm. Reden Sie von geisteswissenschaftlichen Veröffentlichungen? Da werden Fakten doch eher kontextualisiert und gedeutet, denn überprüft. Und genau da sitzt ja mein Interesse und lauert auf das Buch wie ein Ansitzjäger auf seine Beute: Das dogmengeschichtliche Text-Material des ersten Jahrtausends hat sich seit 1000 Jahen nicht verändert. Und doch soll es gelingen, im 21. Jahrhundert daraus einen vollkommen neuen Denkansatz zu kreieren? Denn man tau! Das will ich sehen!
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #9Ich wollte aber noch auf etwas anderes verweisen. Wenn Sie den Eintrag der Wikipedia zu Herrn Weimer aufrufen, finden Sie in der dtg. Version dies:
Glückwunsch, Herr Elkmann, ZR hat's in die Wikipedie geschafft.
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