Die Frechheit, alles was einem politisch nicht in den Kram passt als "undemokratisch" zu bezeichnen, sollte eigentlich von jedem Wähler als schallende Ohrfeige verstanden werden. Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass das dunkelrot-rot-grün-dunkelgrüne Parteienkartell damit durchkommt.
Und dabei sei noch nicht mal der Unterschied zwischen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit erwähnt, der den selbsternannten Demokraten entweder nicht bekannt oder völlig egal ist. Ich tippe eher auf Letzteres, denn Juristen dürften sie genügend in den eigenen Reihen haben. Aber die Rechtsstaatlichkeit steht bei vielen der heheren Ziele einfach im Weg.
Pahl-Rugensteinmeier (courtesy M. Klonovsky) ist eh der schlechteste BP seit Heinrich Lübke, im Ranking noch hinter diesem einzustufen. Da wundert mich garnix.
Zitat von Llarian im Beitrag #3Kleiner Nachtrag zu unserem "Präsidenten"
Es wird bei dieser Sache vor allem eins deutlich: diese gesamte Classe politique hat nicht dem kleinsten Schimmer mehr von dem Prinzip, daß man als Alphatier durchs Beispiel führen muß und nicht durch Sprechblasen. Das völlig unabhängig von der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen. Das ist eine eiserne Grundregel dessen, was bei Max Weber unter "Charisma" eingeräumt wird. Dergleichen geht diesen Gestalten zwar sonst auch komplett ab, aber es zeigt, daß sie von den Grundregeln des politischen Geschäfts, dem Komment, der eben über die Geschäftsordnung hinausgeht, keine Ahnung mehr haben. Ein Politiker steht in jeder Sekunde im Dienst; wer das nicht leistet, hat in dem Job nichts verloren.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Eloman im Beitrag #4Pahl-Rugensteinmeier (courtesy M. Klonovsky) ist eh der schlechteste BP seit Heinrich Lübke, im Ranking noch hinter diesem einzustufen. Da wundert mich garnix.
Heinrich Lübke war kein schlechter Präsident. Er litt nur während seiner zweiten Amtszeit an zunehmender Zerebalsklerose und neigte daher zu Versprechern. Aufgrund seiner dezidierten Äußerungen gegen die DDR war er allerdings der deutschen Linken ziemlich verhasst, weswegen sie mehrere Kampagnen gegen ihn fuhren, unter anderem mit erfundenen Zitaten, um ihn als Dummkopf darzustellen, was er mit Sicherheit nicht war.
Steinmeier ist sicher der schlechteste Präsident seit dem Krieg, allerdings nicht seit Lübke, dazwischen müsste man wenigstens die Namen Rau, Wulff und Gauck aufzählen, die mit Sicherheit alle drei Lübke deutlich unterbieten.
Zitat von Llarian im Beitrag #6 Heinrich Lübke war kein schlechter Präsident. Er litt nur während seiner zweiten Amtszeit an zunehmender Zerebalsklerose und neigte daher zu Versprechern. Aufgrund seiner dezidierten Äußerungen gegen die DDR war er allerdings der deutschen Linken ziemlich verhasst, weswegen sie mehrere Kampagnen gegen ihn fuhren, unter anderem mit erfundenen Zitaten, um ihn als Dummkopf darzustellen, was er mit Sicherheit nicht war.
Steinmeier ist sicher der schlechteste Präsident seit dem Krieg, allerdings nicht seit Lübke, dazwischen müsste man wenigstens die Namen Rau, Wulff und Gauck aufzählen, die mit Sicherheit alle drei Lübke deutlich unterbieten.
Der BuPrä hat zwei Hauptaufgaben: nach innen einen, nach außen scheinen.
Gauck hat durchaus eine Integrationsleistung gebracht und somit wenigstens teilweise sein Amt ausgefüllt. Wulff hätte jemand sein können, der nach außen scheint - ist aber vorher demontiert worden.
Steinmeier zerstört den inneren Zusammenhalt, stößt unsere Verbündeten vor den Kopf und ist international eine Witznummer.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #8 Gauck hat durchaus eine Integrationsleistung gebracht und somit wenigstens teilweise sein Amt ausgefüllt.
Worin bestünde die? Darin, dass er ein Ostdeutscher war? Ich kann mich an nichts erinnern, was ich so einordnen würde.
Zitat Wulff hätte jemand sein können, der nach außen scheint - ist aber vorher demontiert worden.
Wulff hat sich selbst demontiert, und das auf ziemlich trottelige Art und Weise. Er ist ein reiner Bundespräsident von Kanzlers Gnaden, der einzige Grund warum er es wurde war, um Merkel nicht gefährlich zu werden. Wie sollte dieser Mann nach außen scheinen? Indem er der Welt verkündet der Islam (wohlgemerkt der Islam, nicht der Muslim) gehöre zu Deutschland? Steinmeier ist sicher der bisherige Tiefpunkt aber Wulff war schon reichlich tief. Ich wüsste nicht was diesen Mann zu diesem Amt qualifizieren würde.
Zitat von Llarian im Beitrag #6 Heinrich Lübke war kein schlechter Präsident. Er litt nur während seiner zweiten Amtszeit an zunehmender Zerebalsklerose und neigte daher zu Versprechern. Aufgrund seiner dezidierten Äußerungen gegen die DDR war er allerdings der deutschen Linken ziemlich verhasst, weswegen sie mehrere Kampagnen gegen ihn fuhren, unter anderem mit erfundenen Zitaten, um ihn als Dummkopf darzustellen, was er mit Sicherheit nicht war.
Steinmeier ist sicher der schlechteste Präsident seit dem Krieg, allerdings nicht seit Lübke, dazwischen müsste man wenigstens die Namen Rau, Wulff und Gauck aufzählen, die mit Sicherheit alle drei Lübke deutlich unterbieten.
Interessant!
Mit Grüßen! Simon
Eigentlich sogar noch ein bischen interessanter, wenn ich mir das noch kurz zu Nutze machen darf, lieber Simon: Denn es ist erstaunlich wie sehr die Lügengeschichten über Lübke bis heute verbreitet sind und inzwischen fester Bestandteil seiner inoffiziellen Erinnerung sind. Das berüchtigte "Meine lieben Damen und Herren, liebe Neger" ist vollkommen unbelegt und mit aller Sicherheit eine Lüge, dass "Equal goes it loose" ist eine solche. Und dennoch wird das permanent kolportiert, währen der Spargel, der diese Lügen bewusst(!) in Umlauf setze und verbreitete, nie dafür zur Rechenschaft gezogen wurde. Die Kampagne hat so sehr verfangen, dass sie inzwischen praktisch offiziell wahr ist.
Ich finde das deshalb so wichtig, weil solche Kampagnen ja auch heute noch gefahren werden. Und man sollte sich nicht die Illusion machen am Ende werde sich die Wahrheit halt durchsetzen. Das ist, im Gegenteil, sehr oft nicht der Fall. Bis heute glauben locker 80% der Deutschen George W. Bush habe einen IQ um die 70. Und sind vollkommen schockiert, wenn sie erfahren dass er einen Abschluss von Yale und einen von Harvard hat. In dem Lichte betrachtet sollte man sehr darauf achten, was in der deutschen Presse so steht.
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