___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Das ist sicher ein netter Versuch. Aber mal ehrlich: Drei Kraftwerke werden am Ende die Katastrophe nicht verhindern und neue Atomkraftwerke wird in Deutschland niemand bauen, auch wenn der §7 aufgehoben wird.
Wer wäre denn so wahnsinnig in Deutschland noch eine solche Investition zu tätigen? Da würde ich ja lieber Cargolifter Aktien erwerben.
Seh ich genauso. Unterschrieben habe ich trotzdem.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Llarian im Beitrag #3auch wenn der §7 aufgehoben wird
Das wird sowieso nicht passieren, selbst wenn 20 Millionen Leute die Petition mitzeichnen. Aber zumindest kann man die Regierung damit ein wenig in Erklärungsnot bringen und ein bisschen schlechte Presse verursachen. Auf der anderen Seite wäre es allerdings auch der GAU (pun intended), wenn das Quorum nicht erreicht wird, weil das dann von den Grünen genüsslich ausgeschlachtet werden wird. "Seht her, niemand will Kernenergie in Deutschland haben, ausser ein paar verirrten Nazis".
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #5Aber zumindest kann man die Regierung damit ein wenig in Erklärungsnot bringen und ein bisschen schlechte Presse verursachen.
Erinnert sich noch jemand an die "Gemeinsame Erklärung" von 2018? Da ist das Quorum in 2 Wochen erreicht worden. Es hat sogar so etwas wie eine "Anhörung der Petenten" im BT gegeben. Unterm Strich haben zwei Hinterbänkler vor der Presse gesessen & erklärt, daß das alles Wind & rechts wäre. Echo: 0. #Schulterzucken.
Ich sehe da allerdings schon einen Unterschied: Die Probleme der Zuwanderung hat man damals nicht als wirklich dramatisch empfunden. Die Menschen größteils nicht, und die Presse sowieso nicht (weil sie selbst geschlossen dafür getrötet hat). Die Strom- und Gaspreise dürften auf absehbare Zeit aber ein wichtiges, mediales Thema bleiben.
Weil es dazu paßt: Frankreich hat ja den Beschluß zum Ausstieg aus der Kohleverstromung schon angefangen umzusetzen. Nun geht es wieder rückwärts: Sechs Monate nach seiner Schließung wird beschlossen, das Kohlekraftwerk Saint-Avold (Lothringen nahe der deutschen Grenze) wieder anzufeuern. (Quelle: lefigaro.fr).
Bei uns hat man die Reihenfolge der Ausstiege ja anders gewählt, man kann nichtsdestotrotz ebenfalls diese Idee wieder rückgängig machen.
Zitat von Mo, 10. Oktober 2022Mit gut 33.000 Unterschriften zählt die Petition zur „Stuttgarter Erklärung“, die den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke in Deutschland fordert, zu den erfolgreichsten konkreten politischen Aktionen dieses Jahres, deren Ziel darin besteht, die Energieversorgung in Deutschland zu sichern. In der „Stuttgarter Erklärung“ und der entsprechenden Bundestagspetition fordern 19 aktive Professoren mehrerer Universitäten und Institute, den Atomausstieg rückgängig zu machen. Nur so, argumentieren sie, lässt sich eine zuverlässige Stromversorgung im kommenden Winter trotz der Gasversorgungskrise aufrechterhalten, eine Abschaltung ganzer Industrien vermeiden und der Strompreis zumindest dämpfen.
Allerdings fehlen nach gegenwärtigem Stand noch etwa 17.000 Unterschriften innerhalb der kommenden vier Tage, damit die Petition eine entsprechende Befassung des Bundestags mit der Forderung erzwingen kann. Die Hürde von 50.000 Unterschriften in kurzer Zeit liegt hoch, besonders für Petitionen, die nicht die Unterstützung großer Medien erhalten. Die öffentlich-rechtlichen Medien berichteten bisher kaum über den Vorstoß der 19 Professoren, zu denen die wichtigsten Wissenschaftler Deutschlands auf dem Gebiet von Elektro- und Speichertechnik gehören.
Zitat von Mo, 10. Oktober 2022Mit gut 33.000 Unterschriften zählt die Petition zur „Stuttgarter Erklärung“, die den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke in Deutschland fordert, zu den erfolgreichsten konkreten politischen Aktionen dieses Jahres, deren Ziel darin besteht, die Energieversorgung in Deutschland zu sichern. In der „Stuttgarter Erklärung“ und der entsprechenden Bundestagspetition fordern 19 aktive Professoren mehrerer Universitäten und Institute, den Atomausstieg rückgängig zu machen. Nur so, argumentieren sie, lässt sich eine zuverlässige Stromversorgung im kommenden Winter trotz der Gasversorgungskrise aufrechterhalten, eine Abschaltung ganzer Industrien vermeiden und der Strompreis zumindest dämpfen.
Allerdings fehlen nach gegenwärtigem Stand noch etwa 17.000 Unterschriften innerhalb der kommenden vier Tage, damit die Petition eine entsprechende Befassung des Bundestags mit der Forderung erzwingen kann. Die Hürde von 50.000 Unterschriften in kurzer Zeit liegt hoch, besonders für Petitionen, die nicht die Unterstützung großer Medien erhalten. Die öffentlich-rechtlichen Medien berichteten bisher kaum über den Vorstoß der 19 Professoren, zu denen die wichtigsten Wissenschaftler Deutschlands auf dem Gebiet von Elektro- und Speichertechnik gehören.
A) Hat eine Pettition jemals etwas gebracht? Nicht, dass ich wüsste! B) Steht die Mehrheit der Bevölkerung hinter der gegenwärtigen Politik? Aber ja doch! C) Ich muss (wir hier, als Minderheit, müssen) lernen, die Realität zu akzeptieren.
Mit freundlichem Gruß
-- Ein freier Mensch fragt nicht: Was ist legal und was ist illegal? Ein freier Mensch fragt: Was ist richtig und was ist falsch?
Erstaunlicherweise wurde das Quorum von 50.000 Unterschriften erreicht. Der steile Anstieg während der letzten Tage ist schon erstaunlich. Mich würde interessieren, was diesen ausgelöst hat. Von den "Leitmedien" wurde die Petition ziemlich konsequent totgeschwiegen.
Beruflich muss ich u.a. Whatsapp nutzen. Der Aufruf zum Unterzeichnen wurde dort auch von Leuten geteilt, wo ich es nie für möglich gehalten hätte oder die materiell gut situiert sind. Und sie sprachen z.B. mich persönlich an, zu unterzeichnen. Sie schätzen die Lage offenbar als ernst ein.
Zitat von Evarist im Beitrag #12Mich würde interessieren, was diesen ausgelöst hat.
Das war ein Anstieg von gut 20.000 Stimmen. Bei der LTW in Niedersachsen am letzten Sonntag sind 3,65 Millionen Stimmen abgegeben worden. Weiß jemand, ob da vor den Wahllokalen Leute standen, die Flyer verteilt haben? Da braucht nur einer von 100 motiviert zu werden, und die haben das eine AKW, das mit Sicherheit herunterfährt, direkt vor der Haustür.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat André D. Thess @AndreThess Aktuelle Information zur Petition Stuttgarter Erklärung gegen den Atomausstieg. Danke an alle Unterstützer. Wir erwarten Anhörung im November in Berlin. Weitere Infos demnächst hier. 2:35 PM · Oct 14, 2022·Twitter Web App
Zitat André D. Thess @AndreThess Kleine erkenntnistheoretische Nachbetrachtung zur Stuttgarter Erklärung Keiner hat den genauen Zeitverlauf (r) d Online-Signaturen f 28 Tage vorausberechnen können. Das sollte man bedenken, wenn man über Prognosequalität aus "Grenzen des Wachstums" aus d Jahr 1972 (l) diskutiert 2:49 PM · Oct 14, 2022·Twitter Web App
Irgendwie paßt das vom Zeitraum her gut zu "Scholzens Machtwort".
Zitat Die Bundestags-Petition zum Weiterbetrieb der Atomkraftwerke kommt zur richtigen Zeit: Sie zwingt die Abgeordneten, in der Frage der Energiesicherheit eine eindeutige Position zu beziehen.
Drei Tage vor Ablauf der Zeichnungsfrist fehlten noch gut 15.000 Stimmen – so zeigte es die Seite des Deutschen Bundestags bei der Petition zur „Stuttgarter Erklärung“ jedenfalls an, in der 19 Wissenschaftler den unbefristeten Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke fordern, also den Ausstieg vom Atomausstieg.
Die Wende brachte die Dresdner-Tagung von TE zur Energiewende – parallel zum Livestream verdoppelte sich die Zahl der Unterschriften:
Am Ende wurde es noch nicht einmal knapp. Nicht nur die nötigen 50.000, sondern sogar 58.471 Online-Voten waren bis um Stichtag am 17. Oktober eingegangen, dazu noch eine bisher nicht ausgezählte Menge an Stimmen per Brief und Fax (im Bundestag gehört das Fax zu den Standardkommunikationsmitteln, auch beim Petitionsausschuss).
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