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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 243 mal aufgerufen
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Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.546

07.10.2024 14:47
Parteispitzen & Demissionen Antworten

Vor 12 Tagen der Rücktritt der grünen Doppelsitze (und in dessen Gefolge das Abtauchen der gesamten Chefetage der grünen Vorfeldorganisation).

Heute:

Zitat
Kevin Kühnert zieht sich aus der SPD-Spitze zurück. In einem Schreiben an die Parteimitglieder gibt er seinen Verzicht auf das Amt des Generalsekretärs bekannt. Auch in den neuen Bundestag will er nicht mehr einziehen.

Gut ein Jahr vor der Bundestagswahl tritt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert zurück. Das teilt er in einem Schreiben an die Parteimitglieder mit. Zudem werde er sich nicht mehr um ein Bundestagsmandat in seinem Wahlkreis bewerben. Beide Entscheidungen hätten ihn Überwindung gekostet.

Deswegen habe er die beiden Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil "vor wenigen Tagen informiert, dass ich vom Amt des SPD-Generalsekretärs heute zurücktrete".


https://www.n-tv.de/politik/SPD-Generals...le25274597.html

Der Kleine Zyniker meint, daß dann nächste Woche der Chef des dritten Ampel-Triumvirats die Flinte ins Korn werfen sollte. Schon aus Gründen der Symmetrie.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.430

08.10.2024 07:16
#2 RE: Parteispitzen & Demissionen Antworten

Laut Bild sollen "psychische Gründe" vorliegen. Das ist in so weit glaubhaft:
1. Wenn man nur berühmt genug ist und Geld hat, findet man immer einen Arzt, der so was bescheinigt
2. Auf der anderen Seite kann auch wirklich eine solche psychische Krankheit vorliegen; es gibt viele Linksextreme, bei denen ich den Eindruck habe, dass da Depression, Schizophrenie oder Autismus vorliegt

___________________
Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz
Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske".
"Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.093

08.10.2024 10:19
#3 RE: Parteispitzen & Demissionen Antworten

Thematisch nahe dran:

Zitat
Beleidigungen, Richterschelte, keine klare Distanzierung von Gewalt


Bei den Jugendorganisationen anderer Parteien wäre das ein klarer Hinweis auf rechtsradikale Tendenzen. Bei den Grünen wird daraus ein wohlwollender Artikel bei der FAZ: Warum Timon Dzienus bei den Grünen bleibt.

--
Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.286

08.10.2024 16:25
#4 RE: Parteispitzen & Demissionen Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #2
2. Auf der anderen Seite kann auch wirklich eine solche psychische Krankheit vorliegen; es gibt viele Linksextreme, bei denen ich den Eindruck habe, dass da Depression, Schizophrenie oder Autismus vorliegt


Ich habe da immer eher das Gefühl, dass die geistige Reife fehlt, um damit umgehen zu können dass man seinen Willen nicht bekommt. Man erkennt ja schon an den völlig unausgegorenen politischen Ideen, dass die alle in ihrer Traumwelt leben, und dann beleidigt das Handtuch werfen, wenn ihnen jemand Schaufel und Förmchen weggenommen hat.

Woher soll die geistige Reife auch kommen, bei Leuten, die von der Schule direkt in den Politik-Kindergarten wechseln?

Emulgator Offline



Beiträge: 2.875

08.10.2024 22:23
#5 RE: Parteispitzen & Demissionen Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1
Der Kleine Zyniker meint, daß dann nächste Woche der Chef des dritten Ampel-Triumvirats die Flinte ins Korn werfen sollte. Schon aus Gründen der Symmetrie.
Warum ich meine, daß das nicht passieren werde: Es ist inzwschen Tradition, nach heftigen Wahlniederlagen zurückzutreten und sich aufs Berufspolitikeraltenteil zurückzuziehen, d.h. in Führungsgremien von Staatsunternehmen oder Lobbyvereinen. Von dort kommt man so schnell nicht zurück in die Parlaments- und Regierungspolitik. Daher ist es ratsam, den Schwarzen Peter, ein Amt bei einer Wahlniederlage zu haben, an einen anderen Dummen abzutreten. Nach der Wahlniederlage kandidiert man für etwas andere Ämter einfach wieder neu.
Und deswegen wird das bei der FDP nicht passieren: Nach der nächsten Bundestagswahl wird die FDP voraussichtlich vier oder alle Jahre keine Mandate mehr erringen. Parteiämter sind dann wenig lukrativ, weil Finanzierung des Amtes und die Aussicht aufs Berufspolitikeraltenteil wegbricht.

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.286

10.10.2024 20:48
#6 RE: Parteispitzen & Demissionen Antworten

Zitat von Emulgator im Beitrag #5
Nach der nächsten Bundestagswahl wird die FDP voraussichtlich vier oder alle Jahre keine Mandate mehr erringen. Parteiämter sind dann wenig lukrativ, weil Finanzierung des Amtes und die Aussicht aufs Berufspolitikeraltenteil wegbricht.


Wäre nicht gerade DAS ein Grund, sich schnellstmöglich zu verabschieden und nach lukrativeren Möglichkeiten des Gelderwerbs umzusehen? Zumindest eher, als es bei Kühnert, Lang und Nouripour der Fall wäre, denn deren Parteien werden auch bei der nächsten und übernächsten Wahl noch ausreichend Stimmen holen damit zumindest ein gesicherter Listenplatz rausspringt.

Ich bin daraus noch nicht ganz schlau geworden. Bei Lang gibt es ja glaube ich das Gerücht, dass sie es in ihrer grünen Heimat BW mal mit einem Amt probieren will, was auf Bundesebene eher aussichtslos sein dürfte (obwohl...)

Was die FDP angeht: Da wird man wohl den anstehenden Mitgliederentscheid nutzen um die Ampel zu sprengen und sich dann als liberale Hoffnungsträger und verantwortungsvolle Politiker zu inszenieren, sozusagen als letzter Rettungsanker der Parteispitze. Den Spagat haben die "Liberalen" ja immer gut hinbekommen (s. Kubicki). Ob der Wähler das dann genauso sieht und aus schierer Hoffnung und angesichts der volletatistischen Alternativen genügend Stimmen opfert wird man sehen.

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