Vor 12 Tagen der Rücktritt der grünen Doppelsitze (und in dessen Gefolge das Abtauchen der gesamten Chefetage der grünen Vorfeldorganisation).
Heute:
Zitat Kevin Kühnert zieht sich aus der SPD-Spitze zurück. In einem Schreiben an die Parteimitglieder gibt er seinen Verzicht auf das Amt des Generalsekretärs bekannt. Auch in den neuen Bundestag will er nicht mehr einziehen.
Gut ein Jahr vor der Bundestagswahl tritt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert zurück. Das teilt er in einem Schreiben an die Parteimitglieder mit. Zudem werde er sich nicht mehr um ein Bundestagsmandat in seinem Wahlkreis bewerben. Beide Entscheidungen hätten ihn Überwindung gekostet.
Deswegen habe er die beiden Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil "vor wenigen Tagen informiert, dass ich vom Amt des SPD-Generalsekretärs heute zurücktrete".
Der Kleine Zyniker meint, daß dann nächste Woche der Chef des dritten Ampel-Triumvirats die Flinte ins Korn werfen sollte. Schon aus Gründen der Symmetrie.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Laut Bild sollen "psychische Gründe" vorliegen. Das ist in so weit glaubhaft: 1. Wenn man nur berühmt genug ist und Geld hat, findet man immer einen Arzt, der so was bescheinigt 2. Auf der anderen Seite kann auch wirklich eine solche psychische Krankheit vorliegen; es gibt viele Linksextreme, bei denen ich den Eindruck habe, dass da Depression, Schizophrenie oder Autismus vorliegt
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat Beleidigungen, Richterschelte, keine klare Distanzierung von Gewalt
Bei den Jugendorganisationen anderer Parteien wäre das ein klarer Hinweis auf rechtsradikale Tendenzen. Bei den Grünen wird daraus ein wohlwollender Artikel bei der FAZ: Warum Timon Dzienus bei den Grünen bleibt.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Zitat von Frank2000 im Beitrag #22. Auf der anderen Seite kann auch wirklich eine solche psychische Krankheit vorliegen; es gibt viele Linksextreme, bei denen ich den Eindruck habe, dass da Depression, Schizophrenie oder Autismus vorliegt
Ich habe da immer eher das Gefühl, dass die geistige Reife fehlt, um damit umgehen zu können dass man seinen Willen nicht bekommt. Man erkennt ja schon an den völlig unausgegorenen politischen Ideen, dass die alle in ihrer Traumwelt leben, und dann beleidigt das Handtuch werfen, wenn ihnen jemand Schaufel und Förmchen weggenommen hat.
Woher soll die geistige Reife auch kommen, bei Leuten, die von der Schule direkt in den Politik-Kindergarten wechseln?
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1Der Kleine Zyniker meint, daß dann nächste Woche der Chef des dritten Ampel-Triumvirats die Flinte ins Korn werfen sollte. Schon aus Gründen der Symmetrie.
Warum ich meine, daß das nicht passieren werde: Es ist inzwschen Tradition, nach heftigen Wahlniederlagen zurückzutreten und sich aufs Berufspolitikeraltenteil zurückzuziehen, d.h. in Führungsgremien von Staatsunternehmen oder Lobbyvereinen. Von dort kommt man so schnell nicht zurück in die Parlaments- und Regierungspolitik. Daher ist es ratsam, den Schwarzen Peter, ein Amt bei einer Wahlniederlage zu haben, an einen anderen Dummen abzutreten. Nach der Wahlniederlage kandidiert man für etwas andere Ämter einfach wieder neu. Und deswegen wird das bei der FDP nicht passieren: Nach der nächsten Bundestagswahl wird die FDP voraussichtlich vier oder alle Jahre keine Mandate mehr erringen. Parteiämter sind dann wenig lukrativ, weil Finanzierung des Amtes und die Aussicht aufs Berufspolitikeraltenteil wegbricht.
Zitat von Emulgator im Beitrag #5Nach der nächsten Bundestagswahl wird die FDP voraussichtlich vier oder alle Jahre keine Mandate mehr erringen. Parteiämter sind dann wenig lukrativ, weil Finanzierung des Amtes und die Aussicht aufs Berufspolitikeraltenteil wegbricht.
Wäre nicht gerade DAS ein Grund, sich schnellstmöglich zu verabschieden und nach lukrativeren Möglichkeiten des Gelderwerbs umzusehen? Zumindest eher, als es bei Kühnert, Lang und Nouripour der Fall wäre, denn deren Parteien werden auch bei der nächsten und übernächsten Wahl noch ausreichend Stimmen holen damit zumindest ein gesicherter Listenplatz rausspringt.
Ich bin daraus noch nicht ganz schlau geworden. Bei Lang gibt es ja glaube ich das Gerücht, dass sie es in ihrer grünen Heimat BW mal mit einem Amt probieren will, was auf Bundesebene eher aussichtslos sein dürfte (obwohl...)
Was die FDP angeht: Da wird man wohl den anstehenden Mitgliederentscheid nutzen um die Ampel zu sprengen und sich dann als liberale Hoffnungsträger und verantwortungsvolle Politiker zu inszenieren, sozusagen als letzter Rettungsanker der Parteispitze. Den Spagat haben die "Liberalen" ja immer gut hinbekommen (s. Kubicki). Ob der Wähler das dann genauso sieht und aus schierer Hoffnung und angesichts der volletatistischen Alternativen genügend Stimmen opfert wird man sehen.
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