In Antwort auf:Worte erlangen ihre Bedeutung immer erst durch ihre Geschichte, die Intention des Sprechers und vor allem den Kontext, in dem sie fallen. Für die juristische Bewertung von „Hate Speech“ resultieren daraus kaum lösbare Schwierigkeiten. Man müsste etwa klären, warum „Scheiß-Deutscher“ volksverhetzend wäre, „Sau-Preiß“ hingegen eher nicht.
Worte erlangen ihre Bedeutung immer erst durch ihre Geschichte, die Intention des Sprechers und vor allem den Kontext, Ja, das war so mein Gefühl. Und drum finde ich, daß der Nazi Gruß von einem Polen in Australien nicht volksverhetzend ist.
Dieser Artikel in der FAZ und weitere Artikel, die ich nicht mehr bestimmen kann, die aber nach dem Müncher U-Bahn Überfall geschrieben wurden - also nach dem Beginn der Disussion, daß wir tatsächlich ein Problem mit Jugendgewalt und tatsächlich besonders mit Gewalt von Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben, geben mir das Gefühl, daß die öffentliche Meinung umschwenkt.
Ich kann da nicht argumentieren. Es ist nur ein Gefühl. Und das Gefühl sagte schon immer: Das Gute (auch das gelogene Gute) kann nicht gegen die Fakten siegen.
Zitat von KaaDieser Artikel in der FAZ und weitere Artikel, die ich nicht mehr bestimmen kann, die aber nach dem Müncher U-Bahn Überfall geschrieben wurden - also nach dem Beginn der Disussion, daß wir tatsächlich ein Problem mit Jugendgewalt und tatsächlich besonders mit Gewalt von Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben, geben mir das Gefühl, daß die öffentliche Meinung umschwenkt. Ich kann da nicht argumentieren.
Es ist, liebe Kaa, halt die Gegenoffensive.
Die war zu erwarten. Es hat zum ersten Mal eine offene Diskussion über den Anteil von Kindern von Einwanderern an der Jugendkriminalität gegeben. Das war ja zuvor ein Tabu gewesen, nicht pc.
Das bedeutete für die Gralshüter der pc die Gefahr eines Verlusts ihrer Meinungsführerschaft.
Also haben sie mobilisiert. Und sie haben ja nach wie vor eine starke Dominanz in den Medien.
Viele, die jetzt abwiegeln, befürchten vielleicht auch, daß diese Diskussion am Ende den Rechtsextremen nützen könnte.
Das ist ja auch nicht von der Hand zu weisen. Allerdings sehe ich dafür bisher kein Anzeichen; gerade auch nicht jetzt in Hessen und Niedersachsen. Und meines Erachtens ist das auch in jedem Fall kein Argument; so wenig, wie man nur deshalb nicht über soziale Gerechtigkeit diskutieren darf, weil das den Kommunisten nutzten könnte.
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.