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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 769 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

30.05.2008 21:49
KKK: Die Andrea, die Dagmar und die Olga Antworten

Jaja, ich weiß. Wer auf dem Stuhl sitzt, für den ist alles viel schwerer als für den, der sich zu Hause am Computer räkelt.

Zettel, glauben Sie denn, das hätte Ihnen nicht genauso passieren können?

Diese Häme ist doch abscheulich. Und natürlich gegen eine Frau.

Und natürlich gegen eine von der SPD. Und natürlich, natürlich gegen Ypsilanti, die sie doch eh schon auf dem Kieker haben, Zettel!

So ist es.

Diskus Offline



Beiträge: 206

31.05.2008 18:54
#2 RE: KKK: Die Andrea, die Dagmar und die Olga Antworten

Also ich fand sie niedlich, die Andrea. Woher soll Frau Ypsilanti denn auch wissen, daß die Ludmillaw das längste Nilpferd der Welt ist?

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

01.06.2008 15:48
#3 RE: KKK: Die Andrea, die Dagmar und die Olga Antworten

Zitat von Diskus
Also ich fand sie niedlich, die Andrea. Woher soll Frau Ypsilanti denn auch wissen, daß die Ludmillaw das längste Nilpferd der Welt ist?

Ach sooo! Das hatte ich auch nicht gewußt. Und ich Ignorant erfreche mich auch noch, die Andrea anzumachen.

Aber niedlich, lieber Diskus?

Es gab ja mal eine Zeit, in der intellektuell überlegene Frauen die Männer ihre Überlegenheit nicht spüren ließen, sondern sich bewußt niedlich-doof gaben.

Ich fürchte aber, Ypsilanti ist jedenfalls in dieser Hinsicht echt.

Übrigens habe ich mich gewundert, mit welcher Direktheit Jauch auf sie losgegangen ist. Zu sagen "Gesagt ist gesagt, nicht wahr, Frau Ypsilanti?", das hatte schon was.

Herzlich, Zettel

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.06.2008 12:24
#4 RE: KKK: Die Andrea, die Dagmar und die Olga Antworten

Dieser Versuch der hessischen SPD-Spitze, die unbequeme Dagmar Metzger loszuwerden, demonstriert wieder einmal die Unfähigkeit von Ypsilanti und Co.:
- Sie bieten einen Wahlkreis an, ohne das vorher mit den Genossen vor Ort abzuklären.
- Sie bieten ein Bundestagsmandat an, daß die SPD bei der letzten Wahl verloren hat.
- Sie machen Personalversprechungen, obwohl sie gerade vor kurzem demonstriert haben (Landesparteitag mit Abstrafung Walters), daß sie sich nicht an Personalabsprachen halten (für Sozis eigentlich das oberste Tabu!).
- Sie sind nicht fähig die Klappe zu halten und das ganze Manöver kommt in die Presse.

Und damit sind dann die letzten Chancen weg (gering waren sie ohnehin), Metzger wegzukorrumpieren.
Weil die sich am Samstag dann auf ihrem Unterbezirksparteitag endgültig festgelegt hat, im Landtag zu bleiben. Und eine satte Mehrheit dafür bekommen hat, sie würde als auch im Fall einer Neuwahl ihr Mandat behalten.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

02.06.2008 15:32
#5 RE: KKK: Die Andrea, die Dagmar und die Olga Antworten

Zitat von R.A.
- Sie bieten einen Wahlkreis an, ohne das vorher mit den Genossen vor Ort abzuklären.
- Sie bieten ein Bundestagsmandat an, daß die SPD bei der letzten Wahl verloren hat.
- Sie machen Personalversprechungen, obwohl sie gerade vor kurzem demonstriert haben (Landesparteitag mit Abstrafung Walters), daß sie sich nicht an Personalabsprachen halten (für Sozis eigentlich das oberste Tabu!).
- Sie sind nicht fähig die Klappe zu halten und das ganze Manöver kommt in die Presse.

Wie kommt es, daß jemand wie Ypsilanti, auf deren intellektuellen Zuschnitt der Auftritt bei Jauch ja doch ein Schlaglicht geworfen hat, in der SPD so weit nach oben kommen konnte? Und Nahles?

Ein nicht unwesentlicher Faktor scheint mir die Frauenquote zu sein. Als sie eingeführt wurde, war ich noch in der SPD, wenn auch nicht mehr aktiv. Aber in Versammlungen sind wir noch gelegentlich gegangen.

Da habe ich miterlebt, welche Wirkung diese Frauenquote hatte: Man war oft dankbar, wenn sich überhaupt genug Frauen fanden, um die vierzig Prozent zu füllen. Jede, wirklich jede, wurde gewählt.

Das war nicht nur in den Ortsvereinen so, sondern bis hinauf in die höheren Parteigliederungen. Bei Frauen spielte die Qualifikation so gut wie keine Rolle, weil man ja froh war, überhaupt die Quote zu erfüllen.

Dieser Wahnwitz der Quote war damals ein entscheidender Punkt dafür, daß ich mich immer weiter von der SPD entfremdet habe. Aus heutiger Sicht denke ich, daß das nur ein Vorbote der allgemeinen Wandlung der SPD hin zu einer Partei der LehrerInnen, der SozialarbeiterInnen, der AngehörigInnen des Öffentlichen Dienstes war.

Herzlich, Zettel

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.06.2008 15:46
#6 RE: KKK: Die Andrea, die Dagmar und die Olga Antworten

> Jede, wirklich jede, wurde gewählt.
Auch dazu bietet der SPD-Unterbezirksparteitag vom Samstag, bei dem Metzger ihren Verbleib im Landtag erklärte, ein schönes Beispiel:
http://www.echo-online.de/suedhessen/static/617929.htm

Da verliert also die stellvertretende Vorsitzende die Wiederwahl - und bleibt trotzdem im Amt, weil sie eben laut Quote (und mangels weiblicher Konkurrenz) schon mit einer Ja-Stimme gewählt ist.

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