Während im Irak das Schlimmste überstanden zu sein scheint, verschlechtert sich die Lage in Afghanistan. Für Deutschland bedeutet das, daß über unser dortiges militärisches Engangement im Wahljahr 2009 verstärkt diskutiert werden wird.
Darauf stimmt die kommunistische "Junge Welt" jetzt offenbar ihre Kader ein; in einem Artikel, der als lächerliche Agitprop abgetan werden könnte, wenn dahinter nicht eine Wahlkampfstrategie der Kommunisten für 2009 sichtbar werden würde.
Wieder einmal bestätigt sich etwas, das ich schon oft beobachtet habe: Die "Junge Welt", das Blatt für die kommunistischen Kader, sagt das früher und deutlicher, was im "Neuen Deutschland", das die Massenlinie zu vertreten hat, erst später und zurückhaltender formuliert wird.
welche geschmacklosen Abgründe mittlerweile bei der Propaganda erreicht werden, kann man hier nachlesen: http://weblog-sicherheitspolitik.net/200...eau-weiter.aspx Wenn es jemals einen "Abgrund an Landesverrat" gegeben hat, dann ist er wohl eher hier zu suchen!
Unfassbar. Mir fehlen die Worte angesichts eines solchen Menschenhasses. Und das fast schon krankhafte daran ist, dass diese Leute sich selbst als "Friedliebend" betrachten. MfG Frank
Zitat von Thomas PauliLieber Zettel, welche geschmacklosen Abgründe mittlerweile bei der Propaganda erreicht werden, kann man hier nachlesen: http://weblog-sicherheitspolitik.net/200...eau-weiter.aspx Wenn es jemals einen "Abgrund an Landesverrat" gegeben hat, dann ist er wohl eher hier zu suchen!
Ein Kommentator hat die richtige Antwort gegeben bzw. angekündigt:
Zitat von SuumC Ich melde den Vorfall morgen dem MAD und erwäge eine Strafanzeige. Mir reicht es endgültig. Ich lasse mich nicht länger auf diese Weise herabwürdigen und verunglimpfen. Das sehe ich auch als meine Pflicht gegenüber den Hinterbliebenen und Angehörigen der Gefallenen an.
Diejenigen, die das zu verantworten haben, können froh sein, daß die Soldaten der Bundeswehr bisher so gelassen und diszipliniert auf den Strom von Unrat reagiert haben, der ständig über ihnen ausgegossen wird.
Ich fürchte nur, daß die Bundeswehr nichts unternehmen wird, weil sie fürchtet, in einer öffentlichen Diskussion der linken Meinungsdominanz nicht gewachsen zu sein.
Vielleicht zu Unrecht; nicht jeder Linke ist ja ein inhumaner Zyniker.
Zitat von Frank2000Und das fast schon krankhafte daran ist, dass diese Leute sich selbst als "Friedliebend" betrachten.
Ich glaube (dh weiß es aus eigener Erfahrung in den siebziger Jahren), daß es in allen solchen Umfeldorganisationen der Kommunisten drei Arten von Mitgliedern gibt:
Da sind erstens die Kader. Die sind natürlich bei allen diesen pazifistischen Organisationen und "Bewegungen" keine Spur von Pazifisten. Sie wissen nur, daß "Frieden" ein Thema ist, mit dem sie mobilisieren können. Bis 1989 ging es ihnen darum, durch Friedensbewegungen die Nato zu schwächen und zugleich dafür zu sorgen, daß keine dieser Bewegungen irgendwelche pazifistischen Forderungen an den Warschauer Pakt stellte. (Standardargument: Wir sind hier in der Bundesrepublik und müssen uns folglich hier um den Frieden bemühen).
Jetzt dürften die meisten ihre Hoffnung teils auf Südamerika und teils auf den Islamismus setzen, mit dem sie natürlich ideologisch nicht übereinstimmen, den sie aber als Verbündeten gegen Demokratie und Kapitalismus allgemein und die USA insbesondere schätzen. Von daher zB die Parteinahme für die Taliban; deren Sieg in Afghanistan würden sie ebenso als Schlag gegen den Kapitalismus sehen, wie sie hofften, daß im Irak die Aufständischen siegen würden.
Zweitens gibt es in solchen Bewegungen immer naive Friedensfreunde, die wirklich glauben, was sie sagen. Sie folgen mehr oder weniger ergeben den Kadern und sind die hauptsächliche Zielgruppe von deren Agitation.
Und dann gibt es noch die Superschlauen. Das sind diejenigen, die den ganzen Schwindel durchschauen, sich aber sozusagen über ihn erheben. Ja, gewiß, solche Organisationen sind mehr oder weniger kommunistisch unterwandert. Aber zugleich dient das, was sie tun, doch objektiv dem Frieden. Und außerdem sind wir - die Oberschlauen - als Intellektuelle diesen dummen Kommunisten ja haushoch überlegen und würden uns niemals von ihnen vereinnahmen lassen.
Das sind immer die, die sich von den Kommunisten am leichtesten manipulieren lassen.
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