Klug und fleißig - Illusion Dumm und faul - das eher schon Klug und faul - der meisten Laster Dumm und fleißig - ein Desaster The Outside of the Asylum
Das Wochenende ist da. Hier im Norden verspricht es ein goldenes Oktoberwochende zu werden. Also raus in den Wald, vielleicht mit einem Korb für Pilze, Messer nicht vergessen, Pilze werden nie aus dem Boden mit der Wurzel gezupft, damit bald wieder neue wachsen können an der gleichen Stelle.
Man könnte natürlich auch einige der schönsten Herbstzeitlosen sammeln und ein farbenfrohes Bild zusammenstellen. Dazu muß man die Blätter mit mittlerer Temperatur glatt bügeln. Bitte Tuch drunter legen, damit ein Abfärben auf dem Bügelbrett vermieden wird. Aufkleben kann man die Blätter dann auf Pappe/Papier mit dünn angerührtem Tapetenkleister.
Wer sich bei den gefundenen Pilzen nicht sicher ist, sollte besser seine Frau vorkosten lassen. Aber man kann natürlich auch auf einen Banküberfall warten:
Kommt ein Mann mit Waffe in die Bank und kassiert alles Bargeld.
Dann fragt er den daneben stehenden Mann: 'Haben Sie gesehen, dass ich die Bank ausgeraubt habe?'
Der Mann sagt: 'Ja, ich habe es gesehen.' Der Bankräuber erschiesst den Mann ohne zu zögern.
Zum nächsten Mann: 'Haben Sie gesehen, dass ich die Bank ausgeraubt habe?'
Örx, keine Pilze mehr. Für mindestens 4 Wochen keine Pilze mehr. Ich krieg sie nicht mehr hinter.
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Na gut, dann gibts keine Pilze, sondern Bandnudeln mit Lachs.
Bandnudel kochen und abgießen, ein Packung Frischkäse unterheben, gefrorenen Lachs, sind meist zwei Stück in der Packung, in der Hülle für ca. 3 Min. in der Mikrowelle garen und da er sowieso zerfällt, auch unter die Nudeln heben. Etwas Knoblauchkräuter drübergestreut - fertig.
Frischkäse assoziere ich automatisch mit Philadelphia und von da ist es nicht mehr weit zu einem der besten Songs aller Zeiten. ("I'm sailling to Philadelphia" von Mark Knopfler) Ach was sag ich, laßt doch die Nudeln wech, nehmt ein schönes Glas Wein, eine ruhige Ecke und hört euch nur Mark Knopfler an, es darf auch "Brothers in Arms sein".
Zitat von NolaWie lange braucht denn die Schneetorte im Backofen?
Werte Nola,
bitte um Entschuldigung, dass es ein paar Tage gebraucht hat - ich wollte doch erstmal das korrekte Rezept heraussuchen - nicht dass ich an Ihrem Wohnungsbrand schuld bin. Die korrekte Eiweißverwertung verläuft folgendermaßen:
Eiweiß mit Salz schaumig schlagen. Rest verrühren, Eischnee unterheben. In 24cm-Form oder Kastenform 40 Minuten bei 200°C auf mittlerer Schiene backen.
Zitat von ZettelNachtrag: Bei der Pizza hatte ich das Wichtigste vergessen - sie ist nur zehn, allerhöchstens zwölf Minuten im Ofen.
So backe ich auch heute abend den Zwiebelkuchen, zu dem meine Frau gerade den Federweißen angeliefert hat:
Gemüsezwiebeln von der Küchenmaschine in gaaanz dünne Scheibchen schneiden lassen, gut andünsten. Ein Döschen Crème Fraîche mit zwei oder drei Eiern verrühren. Mit Pfeffer, Salz und reichlich Kümmel würzen. Mit den Ziebeln verrühren und in Stücklein geschnittenen Schinken dazutun. Am besten schmeckt es mir mit Tiroler Speck, weil der so ungemein würzig ist. Es geht auch Schwarzwälder Schinken oder Serrano, kräftig soll er halt sein und die Stücklein sehr klein.
Den Teig wie bei der Pizza zubereiten, nur auf dem Blech den Rand höherziehen, weil die Zwiebelmasse zum Wegfließen tendiert. Dann ab in den auf höchste Stufe vorgeheizten Ofen, in dem möglichst die Umluft für zusätzlichen Wirbel sorgt.
Und nach zehn bis fünfzehn Minuten ist alles fertig. Viel saftiger als bei dem üblichen langen Backen bei niedrigerer Temperatur.
Und wenn's keinen Federweißen mehr gibt, dann tut's auch ein Edelzwicker.
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Zitat von NolaChris Rea und ... "The Road to Hell" hatte ich grade aufgelegt. Da muß ich doch gleich mal nach Rotwein schauen und der Feierabend ist gerettet.
Klingt angenehm nach Leonard Cohen, jedenfalls in meinen ahnungslosen Ohren; Sie haben nämlich schon wieder einmal eine Bildungslücke bei mir aufgedeckt.
Meinen Feierabend konnte ich leider nicht retten, da ich einem Freund versprochen hatte, seiner Frau bei ihrer Diplomarbeit zu helfen. Die sollte schon seit Jahren fertig sein, nun liegt eine Art Lückengebilde vor - da wird offenbar ein Ghostwriter gebraucht.
Nun ja, für heute reicht's mir; ich hebe jetzt nur noch ein Gläschen Poeler Likör auf Ihr Wohl, cara Nola: salute!
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Offline
... aber nurrr ain gaaans wünziges Schlöckchen ... 
("I'm sailling to Philadelphia" von Mark Knopfler) Ach was sag ich, laßt doch die Nudeln wech, nehmt ein schönes Glas Wein, eine ruhige Ecke und hört euch nur Mark Knopfler an, es darf auch "Brothers in Arms sein". 
Da muß ich doch gleich mal nach Rotwein schauen und der Feierabend ist gerettet. 
