Der Aufhänger für diesen Artikel ist mal wieder Desinformation in "Spiegel-Online": Barack Obamas Beziehung zu dem (nach wie vor) bekennenden Terroristen William Ayers war keineswegs "flüchtig", sondern man kennt sich bestens aus gemeinsamer Arbeit in Chicago.
Freilich - Barack Obama ist inzwischen ein anderer. Wie oft in seinem Leben hat er die eine Rolle abgestreift und ist in eine andere geschlüpft, perfekt wie immer. Das ist, neben der Beziehung zu Ayers, das zweite Thema dieses Artikels.
Zitat von Peter Ross RangeNun hat Ayers in der Vergangenheit tatsächlich ein paar schlimme Dinge angestellt.
Das klingt nach Äpfelklauen. In Wirklichkeit ging es um Bombenanschläge, bei denen einige Menschen ermordet wurden. Würde man in Deutschland auch von RAF-Mördern erklären, sie hätten "in der Vergangenheit tatsächlich ein paar schlimme Dinge angestellt"?
Zitat von ZettelSoviel zu den Fakten und zu der "flüchtigen Bekanntschaft".
In demokratischen Kreisen kursiert die Behauptung, Obama und Ayers würden sich nur kennen, weil ihre Kinder gemeinsam zur Schule gingen.
Bullshit. Obamas Kinder sind 1998 und 2001 geboren, Ayers' Kinder sind erwachsen.
Zitat von ZettelEr schaffte es, das Harvard Law Review perfekt zu leiten, ohne selbst einen einzigen wissenschaftlichen Artikel darin zu publizieren.
Naja, das darf man ihm jetzt nicht wirklich vorwerfen. In der eigenen Zeitschrift zu publizieren hätte schon ein gewisses Geschmäckle, und wenn Obama dort zehn Artikel hätte, würde man ihm vorwerfen, er wäre nur dort untergekommen, weil er selbst Editor war.
Was man ihm sehr wohl vorwerfen kann ist, dass er auch sonst nirgends publiziert hat.
Zitat von ZettelNur, was wird sein, wenn in diesem Amt Charakter gefragt ist, statt Rollenspiel?
Zitat von R.A.Man kann es kurz fassen: Obama ist ein typischer Schröder.
Ja, und was er auch mit Schröder gemeinsam hat, das ist diese ungemeine Begabung, Menschen für sich zu gewinnen.
Im "Spiegel" gab es einmal vor vielen Jahren ein Porträt Schröders, in dem über dessen Zeit als Lehrling in einer - wenn ich mich recht erinnere - Gemischtwarenhandlung berichtet wurde. Schon damals hätte er sich als Verkaufskanone erwiesen mit der Fähigkeit, jedem alles anzudrehen, so ungefähr.
Das einzige was mich am amerikanischen Wahlkampf interessiert ist die Berichterstattung in Deutschland dazu und die lässt mich gar schreckliches erahnen.
Die Qualitätspresse ergibt sich in Fingerübungen wie weit sie gehen kann und was alles geschluckt wird. Sie hat sich dafür ein dankbares Terrain ausgesucht, denn Obama lässt in Deutschland die Herzen höher schlagen als in den USA. Uns steht bei unserem Wahlkampf Schlimmes ins Haus.
Diese extreme Einseitigkeit über den US-Wahlkampf in den europ. Medien (jedenfalls in den deutschsprachigen) ist beängstigend. Man beginnt sich wirklich zu fragen, über was für Themen sonst noch so einseitig berichtet wird. Ohne Internet hätten wir überhaupt keine Chance.
Und diese Sache mit Ayers: Stellen Sie sich nur mal vor, was los wäre, wenn man entdecken würde, dass McCain seine politische Karriere im Wohnzimmer von jemandem gestartet hat, der z.B. Bomben in Abtreibungskliniken gelegt hat. Er hätte - zurecht! - keine Chance. Aber Obama sagt einfach sein "This is not the XXXX I knew" auf.
Zitat von Bill AyersI don't regret setting bombs. I feel we didn't do enough.
Obama stellt sich auf den Standpunkt, er sei zum Zeitpunkt der Weathermen-Anschläge acht Jahre alt gewesen und man könne ihn dafür nicht verantwortlich machen. Recht hat er. Sehr wohl verantwortlich machen kann man ihn dafür, dass er keinerlei Berührungsängste mit Ayers hatte, obwohl selbiger keinerlei Reue zeigt.
Zitat von ZettelEr schaffte es, das Harvard Law Review perfekt zu leiten, ohne selbst einen einzigen wissenschaftlichen Artikel darin zu publizieren.
Naja, das darf man ihm jetzt nicht wirklich vorwerfen. In der eigenen Zeitschrift zu publizieren hätte schon ein gewisses Geschmäckle, und wenn Obama dort zehn Artikel hätte, würde man ihm vorwerfen, er wäre nur dort untergekommen, weil er selbst Editor war.
Im Allgemeinen ist das so. Aber das Harvard Law Review hat offenbar eine andere Publikationspolitik. Ich hatte mir das angesehen, bevor ich den Artikel geschrieben habe. Es handelt sich um eine Studentenzeitschrift. Lesen Sie einmal, wie die Redakteure ausgesucht werden:
Zitat von WikipediaUsing a competitive process that takes into account first-year grades, an editing exercise, and a written commentary on a court decision, The Harvard Law Review selects between 41 and 43 editors annually from the second-year Law School class, which numbers 560.
Two editors from each of first-year class's seven sections (fourteen in all) are selected half by their first year grades and half by their scores on the writing competition. Another twenty are selected solely on their scores on the writing competition. The other seven to nine are selected by a discretionary committee, either to fulfill the review's race-based affirmative action program, to select students who just missed the cut by either of the other two processes, or by some other criteria as the committee sees fit.
Das hat wenig mit der Herausgeberschaft einer Fachzeitschrift zu tun. Ob Obama zu den sieben Redakteuren gehörte, die wegen ihrer Rasse ausgewählt wurden (race-based affirmative action), scheint unbekannt zu sein; jedenfalls habe ich dazu nichts gefunden.
Und zu den Besonderheiten, die mit diesem Charakter als Studentenzeitschrift einhergehen, gehört auch, daß von den Redakteuren eigene Beiträge erwartet werden. Insofern gleich das Harvard Law Review nicht einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, sondern einer Publikumszeitschrift, die ja auch überwiegend von ihren Redakteuren geschrieben wird. (Sonst würde es ja auch keinen Sinn machen, daß die Zeitschrift 41 bis 43 Redakteure hat).
Daß Obama nichts geliefert hat, war ganz ungewöhnlich. Zum ersten Mal habe ich das im August in diesem Artikel von J.R. Dunn im American Thinker gelesen, in dem es heißt:
Zitat von American ThinkerBack at school, Obama got himself named editor of the Harvard Law Review. This is a signal achievement, no question about it. The kind of thing that would be mentioned about a person for the rest of his life, as has been the case with Obama. But then... he writes nothing for the journal.
Now, let's get this straight: here we have one of the leading university law journals in the country, one widely cited and read. Entire careers in legal analysis and scholarship have been founded on appearances in the Review, including some that have led to the highest courts in the country. Yet here's an individual who, as editor, could easily place his own work in the journal -- standard practice, nothing at all wrong with it. But he fails to do so. And the explanation? There's none that I've heard. We can go even farther than that, to say that there is no explanation that makes the least rational sense.
Leider werden im American Thinker die Kommentare anscheinend nicht mit archiviert. Ich meine mich zu erinnern, daß in den Kommentaren zu Dunns Artikel gesagt wurde, Obama sei der erste Chefredakteur gewesen, der während seiner Amtszeit keinen einzigen Artikel im HLR publizierte.
Zitat von michael76Und diese Sache mit Ayers: Stellen Sie sich nur mal vor, was los wäre, wenn man entdecken würde, dass McCain seine politische Karriere im Wohnzimmer von jemandem gestartet hat, der z.B. Bomben in Abtreibungskliniken gelegt hat. Er hätte - zurecht! - keine Chance. Aber Obama sagt einfach sein "This is not the XXXX I knew" auf.
Interessante Überlegungen dazu, lieber Michael, hat im American Thinker vom letzten Freitag Paul Kengor angestellt, Professor für Politologie am kleinen, aber feinen Grove City College.
Den ganzen Tag habe ich mich heute schon über das Gesülze in den Nachrichten und in der Presse geärgert, wie klar doch Obama das gestrige Duell gewonnen hätte.
Das klingt nicht nur nach dem völligen Gegenteil, sondern es werden ja auch noch die Zahlen genannt, die unmittelbar nach der Sendung von Fox News ermittelt wurden.
Man fasst es wirklich nicht, was einem die konventionelle Presse alles erzählt. Aber ich nehme an, Sie werden die Zahlen in Amerika noch mal im Detail recherchieren.
ACORN, eine Organisation mit engen Verbindungen zu den Demokraten, hilft den benachteiligten Bevölkerungsgruppen, sich für die Wahl in den USA zu registrieren. Dabei geht es manchmal ein wenig zu enthusiastisch zu:
Zitat von M.Schneider Aber ich nehme an, Sie werden die Zahlen in Amerika noch mal im Detail recherchieren.
Wir haben ja, lieber M. Schneider, darüber schon früher diskutiert: Eine solche "Blitzbefragung" noch in der Nacht nach der Debatte ist methodisch sehr problematisch. Zu wenige Befragte, und man kann ja nur die fragen, die die Debatte gesehen haben. Die sind aber nicht repräsentativ für die Wählerschaft.
Mein eigener Eindruck war, daß McCain dieselben Fehler gemacht hat wie in der zweiten Debatte - er war unnötig aggressiv, ging weniger auf die Fragen ein als Obama, wirkte weniger staatsmännisch.
Bei CNN gibt es Daten aus einer Befragung, die nahezu dasselbe Bild liefert wie nach der zweiten Debatte: Obama weit vorn.
Und das wird schon so ungefähr stimmen, fürchte ich.
Immer mehr zeigt sich auch das, was im Januar über McCain in ZR zu lesen war, und der Einfachheit halber zitiere ich es:
Zitat von Zettels Raum vom 6. 1. 2008Ja, er war kompetent und sympathisch. Nur eines war er bei diesem Auftritt nicht: Einer, dem man mit seinen einundsiebzig Jahren noch zutrauen könnte, den schwierigsten Job der Welt zu schaffen. (...)
Hätten die USA einen Präsidenten mit den Aufgaben des deutschen Bundespräsidenten - McCain wäre die ideale Besetzung. Aber daß die Amerikaner ihn in den Knochenjob des Mannes an der Spitze des mächtigsten Staats der Welt wählen werden - daran habe ich nach diesem Auftritt meine Zweifel. Leider.
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, lieber M. Schneider, daß ich in ZR zunehmend weniger über den US-Wahlkampf schreibe. Er ist meines Erachtens seit Ende September entschieden. Wenn nicht etwas ganz Außergewöhnliches passiert, dann wird Obama Präsident.
Er ist meines Erachtens seit Ende September entschieden. Wenn nicht etwas ganz Außergewöhnliches passiert, dann wird Obama Präsident.
Das befürchte ich leider auch und die deutsche Presse wird sich vor Lob nicht mehr einkriegen. Wir werden dann wohl seitenweise das ganze Leben vom göttlichen Obama als Fortsetzungsgeschichte in der Tageszeitung zum Frühstück aufgetischt bekommen.
Ist es, lieber M. Schneider, eigentlich zu viel verlangt, daß Journalisten, die über einen Wahlkampf berichten und dabei ständig Umfragen zitieren, sich über die Grundlagen der Demoskopie informieren, also ihre Nase mal in Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische Statistik stecken?
"Die jüngste Umfrage" zu zitieren und daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen ist Kappes. Da es sich um den Schluß von einer Stichprobe auf eine Grundgesamtheit handelt, ist jede Angabe naturgemäß mit einem Stichprobenfehler behaftet.
Dazu wird meist "+/- 3 Prozent" angegeben, aber kaum ein Journalist weiß offenbar, was das eigentlich bedeutet (nämlich keineswegs, daß der wahre Wert innerhalb dieser Marge liegt). Nur aggregierte Daten liefern zuverlässige Schätzungen des wahren Werts.
Wenn man sich ein einigermaßen zutreffendes Bild machen will, dann muß man sich die WebSites ansehen, auf denen Statistiker fortlaufend die Daten aller Institute verfolgen, sie aggregieren und in ihre mathematischen Modelle einarbeiten.
Es gibt zahlreiche solche Sites; ich sehe - wie schon häufig zitiert - Nat Silvers FiveThirtyEight als die beste, die ich kenne.
Dort wird im Augenblick die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg Obamas mit 93,1 Prozent berechnet. Beim Popular Vote lautet die Projektion Obama 51,6 Prozent, McCain 46,7 Prozent; bei den Elektoren 343 für Obama, 194 für McCain.
Die letzten zehn Umfragen, die man in Polling Report nachlesen kann, sehen folgenden Vorsprung für Obama (in chronologischer Folge): 7, 10, 10, 7, 4, 7, 9, 9, 14, 5.
Das Gallup Daily Tracking sieht Obama am 18. 10. mit 51 zu 44 vorn.
Es ist allerdings wahrscheinlich, daß der Sieg Obamas geringer ausfällt. Gallup berechnet auch mit einem Traditional Model, und das sieht in der Tat Obama nur mit 49 zu 46 vorn.
Dieses Modell basiert nicht allein auf den aktuellen Umfragen, sondern geht davon aus, daß viele Wähler am Ende doch wieder so wählen wie das letzte Mal, als Bush gewann. Aber selbst dieses sehr konservative Modell sieht Obama als eindeutigen Wahlsieger.
Die letzte Umfrage, die überhaupt einen Vorsprung für McCain gemessen hat, wurde vom 15. bis 21. September durchgeführt.
Seither verzeichnet Pollingreport 37 voneinander unabhängige Umfragen, die ausnahmslos Obama vorn haben.
Das, lieber M. Schneider, sind die Daten, die sich der anonyme Autor des "Welt"-Artikels hätte ansehen sollen, bevor er sich ausgerechnet auf Zogby stützt, das für waghalsige Ergebnisse berüchtigt ist.
Wieviel der Autor von mathematischer Statistik versteht, kann man daran sehen, daß er einen gleitenden Mitttelwert als einen "rollierenden" bezeichnet.
Woher kommt nun die leichte Verbesserung in den Daten von McCain, die in der Tat die meisten Institute finden? Nat Silver hat dafür eine plausible Erklärung, die er auch mit Daten stützt:
Kein Institut legt seiner Berechnung die Daten aller Befragten zugrunde; sondern man wählt entweder Registered Voters aus oder Likely Voters; die meisten nehmen die letzteren. In den letzten Tagen nun haben sich - vielleicht als Erfolg der Debatte - vermehrt Sympathisanten McCains entschlossen, auch zur Wahl zu gehen. Sie gehen also jetzt als Likely Voters in die Berechnungen ein.
Aber solche Analysen zu lesen - das ist offenbar zu viel von einem Journalisten verlangt, der für eine der großen deutschen Tageszeitungen über Umfragen berichtet.
In den letzten Tagen nun haben sich - vielleicht als Erfolg der Debatte - vermehrt Sympathisanten McCains entschlossen, auch zur Wahl zu gehen. Sie ge-hen also jetzt als Likely Voters in die Berechnungen ein.
Das ist vielleicht der wichtigste Punkt überhaupt. Alle Prozentsatzrechnungen bleiben eh Theorie, letztendlich wird das Wahlergebnis immer an der Wahlurne geschrieben.
Zwar befürchte ich auch das Obama gewinnt, aber schauen wir trotzdem mal, auch bei uns hat es schon Wahlen gegeben die als ganz sicher gewonnen galten und dann komplett kippten.
Zitat von M.SchneiderZwar befürchte ich auch das Obama gewinnt, aber schauen wir trotzdem mal, auch bei uns hat es schon Wahlen gegeben die als ganz sicher gewonnen galten und dann komplett kippten.
Das stimmt, lieber M. Schneider. Es müßte dazu in den letzten beiden Wochen vor der Wahl 2004 allerdings mindestens ein Thema (ein Issue) auftauchen, das die Stimmung dreht.
Als Bush - siehe die kürzliche Diskussion mit R.A. - in den letzten Wochen noch an Kerry vorbeizog, lag das daran, daß Unerfreuliches aus Kerrys Vietnam-Zeit an die Öffentlichkeit kam und daß andererseits Vorwürfe gegen Bush sich als auf Fälschungen basierend erwiesen.
Das waren aber relativ ruhige Zeiten, in denen solche persönlichen Dinge wahlentscheidend sein können. Jetzt dürfte es für die Mehrzahl der US-Wähler nur ein Thema geben: Wer hilft mir, mein Haus zu behalten, meinen Job, meine Krankenversicherung?
Und da haben die Dems nun mal den Ruf, hilfreicher zu sein als die Reps. McCain gehört außerdem nicht zu den christlich geprägten compassionate Republicans wie Bush, denen man ein soziales Engagement zutraut.
Lehrreich auch das Kippen der Stimmung bei den Bundestagswahlen 2005. Da sah es ja nach einem glänzenden Sieg für Schwarzgelb aus, nachdem Rotgrün total abgewirtschaftet hatte. Dann kam der "Professor aus Heidelberg", und Schröder brachte es fertig, die Mär zu verbreiten, daß die CDU ein "sozial ungerechtes" Steuersystem einführen wollte.
Da hatte er ins Schwarze getroffen, nämlich den Neidkomplex vieler Deutscher.
Zwar befürchte ich auch das Obama gewinnt, aber schauen wir trotzdem mal, auch bei uns hat es schon Wahlen gegeben die als ganz sicher gewonnen galten und dann komplett kippten.
Werde mich (im UK lebend) am WE mal bei den Bookmakern umsehen und einen 10er auf McCain setzen, moeglich sein sollte das eigentlich schon... Mal sehen, wie die Buchmacher die Quote einschaetzen.
Zitat von M.SchneiderLieber Zettel Zwar befürchte ich auch das Obama gewinnt, aber schauen wir trotzdem mal, auch bei uns hat es schon Wahlen gegeben die als ganz sicher gewonnen galten und dann komplett kippten.
Werde mich (im UK lebend) am WE mal bei den Bookmakern umsehen und einen 10er auf McCain setzen, moeglich sein sollte das eigentlich schon... Mal sehen, wie die Buchmacher die Quote einschaetzen.
Ehrlich gesagt, liebe Dagny, an Ihrer Stelle würde ich den Zehner (Pfund?) lieber in Whisky oder Stout anlegen.
Der Vorsprung von Obama besteht unverändert; vielleicht hat er sich geringfügig reduziert. Aber wenn McCain es noch schaffen sollte, dann wäre das eine der ganz großen Überraschungen. Die größte seit dem Sieg Harry Trumans über Thomas Dewey vor sechzig Jahren.
Also - wenn ich Buchmacher wäre, dann würde ich Ihnen vielleicht 1 : 15 anbieten.
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