Wir haben in Deutschland jeden Grund, beim Thema Antisemitismus sensibler zu sein als andere. Das ist auch, zum Glück, der Fall.
Nur wenn sich der Antisemitismus mit kommunistischer Gesinnung verbindet, dann lassen viele das achselzuckend durchgehen.
Was sich der frühere stellvertretende Chefredakteur und jetzige Autor der "Jungen Welt", zu DDR-Zeiten Organ der FDJ, heute dort leistet, bringt diesen linken Antisemitismus auf eine kurze Formel.
Das Existenzrecht Israels in Frage stellen, das liegt für diesen Mann auf derselben Ebene, wie das "Existenzrecht" der DDR in Frage zu stellen.
Zu Werner Pirker fallen mir auch keine größeren Kommentare mehr ein. Er ist eben das Sprachrohr des rotbraunen Israelhasses im Umfeld der Linkspartei.
Zu Pelle Nach meinem Wissen pflegte Israel tatsächlich keine diplomatischen Beziehungen zur DDR. Warum auch? In der DDR fanden jene Zuflucht, die mit eliminatorisch-antisemitischen Mördern wie denen der PFLP kollaborierten.
An den Beitrag musste ich auch spontan denken. Ansonsten bin ich wieder mal sprachlos über die Dreistigkeit mit der die Linke ihren Antisemitismus auslebt ... unwidersprochen und unkommentiert von der angeblich so sensibilisierten Öffentlichkeit in Deutschland.
Also ich kann jetzt nicht ganz folgen, ehrlich gesagt. Wieso spricht aus diesem Artikel jetzt Antisemitismus? Ich seh da nur verletzte Eitelkeit und den Standard-Imperialimus-Blabla.
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