Es freut mich, wenn es gelegentlich gelingt, Zettels Raum und dieses kleine Forum sozusagen zur Synergie zu bringen.
Hier im Forum hat Inger auf ein Thema aufmerksam gemacht, das dann zu einem kleinen Thread geführt hat.
Und der hat mich jetzt zu dieser Meckerecke inspiriert. Darin geht es noch einmal um den Streit zwischen Röhl und Jelinek; mehr aber geht es um die Art, wie die TAZ ihn deutet. Und damit letztlich um den Marxismus und das Mißtrauen in die Motive von Menschen, das er - nein, nicht in die Welt gesetzt, aber sozusagen hoffähig gemacht hat.
Hi Zettel, irgendwie hängst Du das vielleicht zu hoch, dem Wesen des Marxismus das Mißtrauen in die Motive von Menschen zuzuschieben. Ich halte es ganz schlicht für eine allgemeine menschliche Eigenschaft, die heute mit den Möglichkeiten der Medien richtig breit ausgewalzt wird. Jedenfalls hat es dieses Anschwärzen und Gegeifer gerade auf und hinter den Bühnen schon immer gegeben. Dabei ist es gewiß die Lust auf Aufmerksamkeit, mehr noch die Lust am Rangeln und Rempeln.Denk mal an Can Can, wo sich die Waschweiber so schööön in die Wolle kriegen, daß sie sich auf dem Boden wälzen. Grüßchen, Inger
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