Haben Sie es versäumt, sich rechtzeitig mit mattierten Glühbirnen zu versorgen? Dann sollten Sie vielleicht jetzt wenigsten daran denken, sich mit Duschköpfen zu bevorraten.
Als ich davon las, musste ich spontan an die Episode aus "Seinfeld" denken, in der alle Wohnungen des Mietshauses neue Niederdruck-Duschköpfe spendiert bekommen ("Niederdruckduschköpfe? Das hört sich aber gar nicht gut an!") und sich Seinfeld, Kramer und Newman auf dem Schwarzmarkt eindecken müssen, weil sie ihr Shampoo nicht mehr richtig aus den Haaren bekommen.
Aber so lustig ist die Angelegenheit leider nicht. Sie haben völlig darin recht, dass die Umweltideologie in mancher Hinsicht die Rolle eingenommen hat, die früher der Religion zukam. Die Parallelen sind manchmal so deutlich, dass ich mich wundere, dass nicht mehr Menschen es auffällt. Da wäre zunächst die Idee der Vertreibung aus dem Paradies, die einer weit verbreiteten Sichtweise entspricht, wonach die "Natur" eine gütige Mutter ist und die Menschen deren ungezogene Kinder und alle Probleme letztlich darauf zurückzuführen sein sollen, dass wir nicht mehr "im Einklang mit der Natur" leben. Dass der Überlebenskampf der Menschheit schon immer ein Kampf gegen die Natur war, wird dabei komplett ausgeblendet.
Aber auch die Idee der Erbsünde und des Ablasshandels feiern in der aktuellen CO2-Politik eine Wiederkehr. Die mächtigsten Herrschaftsinstrumente sind Schuld und Angst und offensichtlich haben viele Menschen auch ein Bedürfnis danach, sich schuldig zu fühlen und Angst vor der Zukunft zu haben.
Welch ein Glück, daß wir soviele demokratische Parteien haben die unsere Souveränität in Brüssel verteidigen. Allen vorran unsere heißgeliebten Konservativen, die mit der im Sozialismus aufgewachsenen und ausgebildeten Vorsitzenden eine wahre Vorreiterin der Freiheit ins Felde schicken. Wir können uns glücklich schätzen, daß unsere konservative Partei doch so liberal eingestellt ist und den authoritären Bürokraten keine Unterkunft und keine Zustimmung bietet.
Aber zugegeben, wenn es um Europa geht, ist jede Partei der Freiheit feindlich gesinnt. Mit Ausnahme der Linken (warum auch immer)
Zitat von ruhestörungSie haben völlig darin recht, dass die Umweltideologie in mancher Hinsicht die Rolle eingenommen hat, die früher der Religion zukam. Die Parallelen sind manchmal so deutlich, dass ich mich wundere, dass nicht mehr Menschen es auffällt. Da wäre zunächst die Idee der Vertreibung aus dem Paradies, die einer weit verbreiteten Sichtweise entspricht, wonach die "Natur" eine gütige Mutter ist und die Menschen deren ungezogene Kinder und alle Probleme letztlich darauf zurückzuführen sein sollen, dass wir nicht mehr "im Einklang mit der Natur" leben. Dass der Überlebenskampf der Menschheit schon immer ein Kampf gegen die Natur war, wird dabei komplett ausgeblendet.
Aber auch die Idee der Erbsünde und des Ablasshandels feiern in der aktuellen CO2-Politik eine Wiederkehr. Die mächtigsten Herrschaftsinstrumente sind Schuld und Angst und offensichtlich haben viele Menschen auch ein Bedürfnis danach, sich schuldig zu fühlen und Angst vor der Zukunft zu haben.
An das mit dem Ablaßhandel hatte ich noch gar nicht gedacht, aber es stimmt.
Ich glaube, daß ohne diese Ähnlichkeit mit der christlichen Religion die Umweltideologie sich nicht so hätte ausbreiten können, wie sie es tat. Wie übrigens auch der Marxismus, der ja auch alle diese christlichen Motive verwendet - der Sündenfall des Privateigentums, die Vertreibung aus dem Paradies der Urgesellschaft, und dann die Heilsgeschichte bis hin zur Wiederkunft des Herren, die bei Marx die Errichtung der kommunistischen Gesellschaft ist.
Und Marx hat sich das auch nicht selbst ausgedacht, sondern er hatte es von Hegel, dem studierten Theologen, dessen Philosophie in vielen Aspekten ein säkularisiertes Christentum ist.
Zitat von NumpyAber zugegeben, wenn es um Europa geht, ist jede Partei der Freiheit feindlich gesinnt. Mit Ausnahme der Linken (warum auch immer)
Naja, die Kommunisten sind ja nicht gegen Europa, weil sie für die Freiheit wären, sondern weil ihre Machtergreifung zunächst nur in einzelnen Staaten möglich ist. Je mehr Macht nach Brüssel delegiert wird, umso schwerer wird ihnen das nächste sozialistische Experiment.
Zitat von ZettelNaja, die Kommunisten sind ja nicht gegen Europa, weil sie für die Freiheit wären, sondern weil ihre Machtergreifung zunächst nur in einzelnen Staaten möglich ist. Je mehr Macht nach Brüssel delegiert wird, umso schwerer wird ihnen das nächste sozialistische Experiment.
Vielleicht haben die Kommunisten auch Angst davor, dass die enarques den Sozialismus von Brüssel aus einführen und die armen Kommunisten nicht bei den Seilschaften dabei sind.
Manchmal habe ich in der Tat den Eindruck, als sei Brüssel schon uneinholbar weit vorn.
-- Ultramontan – dies Wort beschreibt vorzüglich die katholische Mentalität: mit einem kleinen Teil des Bewusstseins nicht Deutscher, nicht Zeitgenosse, nicht Erdenbürger zu sein. - Martin Mosebach, Spiegel 7/2009
Ach, notfalls kaufe ich meine Glühbirnen eben aus der Schweiz, solange die noch einen Restfunken Verstand haben und sich nicht der EU anschließen. Vorausgesetzt natürlich, Gaddafis Vorschlag setzt sich nicht durch ... Was ich bemerkenswert finde ist, wie achselzuckend wir all dies akzeptieren, ja, sogar begrüßen. Denn: Es geht ja "um die Umwelt" und die "Zukunft unserer Kinder". Ich lebe in einem öst. Bundesland, in welchem die Grünen mitregieren. Da wird dann stolz berichtet, wie viele tausend "grüne" Jobs der Staat denn nicht geschaffen habe und wie viele Millionen nicht in "grüne" Energien gesteckt worden seien. Diesen Quatsch hinterfragt natürlich niemand: Man pinkelt nicht demjenigen ans Bein, der einem Interviews gibt oder eine "Gefälligkeit" erweisen könnte. In Frankreich soll übrigens tatsächlich eine CO2-Steuer eingeführt werden, die sich auf die Energiepreise niederschlagen soll. Also: Frieren für weniger Energieverbrauch und somit Geld sparen! Ein löblicher Ansatz zur Volkserziehung ...
Zitat von RainerIn Frankreich soll übrigens tatsächlich eine CO2-Steuer eingeführt werden, die sich auf die Energiepreise niederschlagen soll.
Ja, diese taxe carbone ist im Augenblick das innenpolitische Thema Nummer eins.
Soweit ich das verfolgt habe, ist es ziemlich ähnlich dem, was in Deutschland seit rotgrünen Zeiten als Ökosteuer existiert. Laut Fillon soll diese neue Steuer durch die Senkung anderer Steuern kompensiert werden.
Interessant ist auch die Abstimmung (Seite 37) dazu: es haben nämlich überhaupt nur 13 Abgeordnete dagegen gestimmt und 3 haben sich enthalten. Für mich als Österreicher ist interessant, dass auch HP Martin, der (vor allem in der Kronen Zeitung) viel gelobte Kämpfer gegen den EU Bürokratismus dafür gestimmt hat. Dagegen stimmten 4 Abgeordnete der FDP und Jörg LEICHTFRIED von der SPÖ. Horst SCHNELLHARDT von der CDU enthielt sich.
Ich finde es interessant, dass Diskussionen über die Glühbirnenregelung oft unter praktischen Gesichtspunkten geführt werden. Die Befürworter sagen, es ist ja super wenn Energie gespart wird, die Gegner beklagen sich über das schlechtere Licht. Aber es hat nichts damit zu tun. Es geht einfach nur darum, dass es irgendwo eine Grenze geben muss, hinter der Politik (und Bürokratie) nichts verloren hat.
Zitat von RainerAch, notfalls kaufe ich meine Glühbirnen eben aus der Schweiz, solange die noch einen Restfunken Verstand haben und sich nicht der EU anschließen.
-- Ultramontan – dies Wort beschreibt vorzüglich die katholische Mentalität: mit einem kleinen Teil des Bewusstseins nicht Deutscher, nicht Zeitgenosse, nicht Erdenbürger zu sein. - Martin Mosebach, Spiegel 7/2009
Zitat von ruhestörungAber auch die Idee der Erbsünde und des Ablasshandels feiern in der aktuellen CO2-Politik eine Wiederkehr. Die mächtigsten Herrschaftsinstrumente sind Schuld und Angst und offensichtlich haben viele Menschen auch ein Bedürfnis danach, sich schuldig zu fühlen und Angst vor der Zukunft zu haben.
Normalerweise finde ich es eine schlimme Unsitte nicht mehr selbst das Wort zu führen, sondern stattdessen Verweise anzubieten. In diesem Fall aber überkommt es mich einfach, denn ich finde, daß dieser Verweis zu Edgar L- Gärtners Ausführungen z. Th. CO²-Handel die Schandtat wert ist.
In Antwort auf:Aber auch die Idee der Erbsünde und des Ablasshandels feiern in der aktuellen CO2-Politik eine Wiederkehr. Die mächtigsten Herrschaftsinstrumente sind Schuld und Angst und offensichtlich haben viele Menschen auch ein Bedürfnis danach, sich schuldig zu fühlen und Angst vor der Zukunft zu haben.
Dann wird es wohl dringend Zeit für eine Reformation! Gaia verzeiht Dir, wenn Du nur unerschütterlich an sie glaubst.
Übrigens hab ich nie behauptet, daß das alles lustig sei.
Ich habe mich schon oft gefragt, welche Gedanken wohl den verantwortlichen Bürokraten durch den Kopf gehen, wenn eine derartig freiheitsfeindliche Politik betrieben wird. Wir wissen aus der Geschichte des Menschen, dass der Drang nach Maximierung von Einfluss und Macht auf andere Menschen sich durch Gier und Selbstgenügsamkeit begründen lässt. Trotzdem fällt es mir schwer, daran zu glauben, dass diese Bürokraten ernsthaft die Aussicht auf mehr Macht genießen können, wenn diese Aussicht doch auch für sie notwendigerweise mit weniger persönlicher Freiheit einhergeht: geringeren Raumkomfort wegen schlechteren Lichts, kleineren Duschspaß aufgrund von unsinnigen Duschsparköpfen, Vorschriften in Sachen Automobilpräferenz, etc.
Mein Unverständnis rührt wahrscheinlich daher, dass mir die Art und Weise, wie diese Menschen ticken, nicht vorstellbar, nein: widerwärtig und deshalb nicht vernünftig vorstellbar ist. Aber diese Vermutung verringert das Unverständnis in keiner Weise. Ich bin ein sehr toleranter Mensch. Doch auch Toleranz hat ihre Grenzen. Dass die EU sich immer mehr zu einem Bürokratie-Monster entwickelt, das die persönlichsten Sphären des Individuums einzuschränken sucht, wurde viel zu lange fälschlicherweise toleriert.
Was unternehmt ihr, um eurer Ablehnung Ausdruck zu verleihen und den Widerstand zu erhöhen? (Abgesehen von Unmutsäußerungen in diesem Forum und in Diskussionen.) Ich mache mir schon länger Gedanken darüber, wie ich mein Engagement vergrößern könnte.
Zitat von Zettels RaumDie Expansion von Bürokratien bestimmt sich danach, welchen Widerstand ihr die Öffentlichkeit und die Parlamente entgegensetzen. Fehlt dieser Widerstand, (...) dann durchdringt die expandierende Bürokratie alsbald die gesamte Gesellschaft. Um den Widerstand gegen ihre Expansion zu verringern, muß eine Bürokratie den (...) Eindruck erwecken, sie sei nützlich. In den modernen kapitalistischen Ländern tun das die Bürokratien höchst erfolgreich in zwei Bereichen: Gesundheit und Umwelt.
Ich kenne persönlich niemanden, der das Glühlampenverbot nicht bekloppt findet. Wenn das geplante Duschkopfding erst einmal zur Bevölkerung durchgedrungen ist, wird das Gemurre und Gemaule noch stärker werden ... aber keiner setzt dem Wahnsinn ein Ende. Warum? Man macht sich lustig über Gurkenkrümmungsgrade und norddeutsche Seilbahngesetze, aber man "frisst" es dann doch, mehr oder minder entrüstet, aber dann doch letztendlich machtlos. Warum?
Wenn die Bürokratie Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielt, indem sie der Minderheit Verantwortungslosigkeit unterstellt, wie im Fall des Rauchverbots, kann ich da noch folgen, aber bei Einschränkungen der Freiheit die alle betreffen? Warum gibt es da keinen Aufstand?
Meine These: Es liegt an der "Parteiendemokratie".
Erstens dürften wohl nur die wenigsten Spitzenbeamten kein Parteibuch haben und vertreten so natürlich in gewissem Maße auch ihre Parteien.
Zweitens müssen alle Parteien "Komplettprogramme" haben und zu jedem Thema Stellung beziehen können. Das bedeutet, dass, um ein paar Kernwerte herum, bei den Gutmenschenthemen "Weltfrieden", "Umwelt" und "Gesundheit" alle auch irgendwie gutmenschlich rumeiern. Strikte Opposition bei diesen "weichen" Themen würde der entsprechenden Partei sowohl von der Konkurrenz, als auch von Medien und NGO böse um die Ohren gehauen werden.
Man könnte als dritten und vierten Punkt noch die Pest der staatlich alimentierten NGO und die fast durchweg weichgespülten, partei- und politiknahen Medien anführen.
Fakt ist, dass die Bürger der Politik ziemlich wehrlos ausgeliefert sind. Ab und an machen mal ein paar Bauern ihre Trecker scharf und rumpeln nach Berlin oder Brüssel ... das wars dann doch auch schon. Ein bissl mehr Subventionen versprochen und die fahren wieder heim.
Wir haben keine "Bürgerdemokratie", das ist das Manko. Wir wählen Parteien, die ihre Vertreter nach Liste in die Parlamente entsenden und ihre Vertreter wiederum in den Bürokratien haben. Ein um sich selbst kreisendes System, auf welches von außen kein Einfluss genommen werden kann.
Die Meta-Konstruktion EU mit ihren Kommissaren (die Analogie zu den "Politkommissaren" der Kommunisten finde ich eh befremdlich) potenziert den Zirkus nochmals. Den Begriff "Raumschiff Brüssel" habe nicht ich erfunden, aber er passt. Blöd ist nur, dass uns dieses Raumschiff immer stärker kujoniert und wir nehmen es hin - wollen es sogar per Lissabon-Vertrag noch mächtiger machen.
Die Bürger sind "politikverdrossen"? Genau daran liegt es ... man ist letztendlich doch machtlos und kann Glühlampenverbote und "Öko-Design" nur grummelnd zur Kenntnis nehmen.
Gruß, Calimero
---------------------------------------------------- ... und im übrigen sollte sich jeder, der sich um die Zukunft Sorgen macht, mal zehn-, bis zwanzig Jahre alte Sci-Fi-Filme ansehen.
Am Anfang des Artikels in ZR zitiere ich zweimal aus einem Dossier von EurActiv:
Zitat von ZRDiese Bemühungen sind nicht neu. Sie gehen auf eine Vereinbarung vom April 2005 zurück, über die der EU- Informationsdienst EurActiv dies berichtet:
scheint nicht zuverlässig zu funktionieren. Wenn ich ihn anklicke werde ich meist auf die übergeordnete Seite
"http://www.euractiv.com/en/energy-efficiency"
umgeleitet, auf der das Dossier unter "ListLinksDossier: Eco-design requirements for energy-using products (EuP)" verlinkt ist. Von dort aus beginnt dann das Spiel von vorn.
Ich weiß nicht, woran das liegt. Wenn ich es mehrfach versuche, gelange ich irgendwann auf die Seite mit dem Dossier. Beharrlichkeit zahlt sich aus.
In Antwort auf:ch habe mich schon oft gefragt, welche Gedanken wohl den verantwortlichen Bürokraten durch den Kopf gehen, wenn eine derartig freiheitsfeindliche Politik betrieben wird. W
Vermutlich glauben die Buerokraten das, was sie den Waehlern erzaehlen selber. Oder sie trauen sich nicht, den Medien und Meinungsmachern zu widersprechen, die die Geschichten der Buerokraten bereitwillig aufgreifen und den Waehlern erzaehlen. Das sind sich selbst verstaerkende Prozesse. Etwa so:
Die Indianer fragen den Medizinmann, wie der Winter wird. Der Medizinmann, etwas unschluessig, murmelt 'hm, sammelt mal Holz'. Die Indianer sammeln drei Wochen lang Holz und erkundigen sich wieder beim Medizinmann, wie denn der Winter wird. Dieser ist sich nicht ganz sicher, murmelt 'sammelt Holz' und geht wieder in seine Huette. Nach drei weiteren Wochen kommen die Indianer wieder zu ihm und fragen wieder wie der Winter wird. Er antwortet erneut 'sammelt Holz', ist sich aber gar nicht sicher und ruft den Wtterdienst an. Dort wird ihm gesagt, man wisse auch nicht, wie der Winter wird, aber so unter der Hand soll er sich auf einen strengen Winter einstellen, denn die Indianer sammeln wie verrueckte Holz.
Tenor der Kommission und anderer: Das wäre ja eine sehr zurückhaltende Maßnahme. Tenor der Linken: Man hätte viel weiter gehen müssen. Für die Liberalen lehnt Krahmer die Vorlage ab (auch weil sie im Eiltempo ohne ordentliche Beratung durchgezogen wurde).
Bei der Abstimmung sind die meisten liberalen MdEP dafür, nur drei deutsche FDPler und ein mir unbekannter Liberaler sind dagegen, die übrigen FDP-MdEP fehlen.
Eine Mehrheit aus Linken und gutmeindenden Bürgerlichen winkt also solche Sachen durch das Parlament. Wohl auch in der Erwartung, daß es keiner mitkriegt. Zitat der Grünen: "Die Ökodesign-Richtlinie gehört nicht zu den Themen, über die sich die Medien oder die Öffentlichkeit aufregen würden, ..."
Mir ist aber schon unklar, wie der weitere Ablauf aussah. Die EU fühlt sich selber zuständig, wie Zettel das beschrieben hat. Aber heißt das, daß die Umsetzung in nationales Recht zwingend ist? Oder haben Bundesregierung/Parlament einfach unkritisch den Beschluß übernommen, weil Brüssels Beschlüsse nicht hinterfragt werden? Oder findet die Regierung (also insbesondere die CDU/CSU) das Glühbirnenverbot wirklich gut und richtig?
ihr Link ist einen "Lesebefehl" wert. So funktioniert das "Raumschiff Brüssel" also. Bei der Lektüre hatte ich einige unzivilisierte Gedanken, welche ich hier lieber nicht veröffentlichen möchte.
Alles Planwirtschaftler und nur eine einzige, liberale Stimme der Vernunft.
Warum lassen wir die gewähren???
Gruß, Calimero
---------------------------------------------------- ... und im übrigen sollte sich jeder, der sich um die Zukunft Sorgen macht, mal zehn-, bis zwanzig Jahre alte Sci-Fi-Filme ansehen.
---------------------------------------------------- ... und im übrigen sollte sich jeder, der sich um die Zukunft Sorgen macht, mal zehn-, bis zwanzig Jahre alte Sci-Fi-Filme ansehen.
Nach der Norm für Schlafsäcke dürfen nur noch Testergebnisse nach Laborbedingungen im Vergleich veröffentlicht werden. Lauche und Maas hat 30 Jahre lang Schlafsäcke jeden Winter von Testpersonen aus aller Herren Länder testen lassen. Das machen sie noch heute. Aber sie dürfen die Testergebnisse für EU Bürger nicht mehr veröffentlichen. Also veröffentlichen sie sie nur noch für nicht EU Bürger.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus Autor im Netz bekannt
Zitat von CalimeroMegalol ... wieder mal von Politplatschquatsch: Die Polen verkaufen jetzt 99-Watt-Lampen ... die haben das Prinzip des Kapitalismus verstanden. hier der PPQ-Link
Die haben einfach einen Haufen Erfahrung mit Planwirtschaft.
Klug und fleißig - Illusion Dumm und faul - das eher schon Klug und faul - der meisten Laster Dumm und fleißig - ein Desaster The Outside of the Asylum
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