Nicht nur uns beschäftigt die Wahl 2009. Wie man sich mit System und Plan informiert zeigt folgendes Beispiel. Man halte bei Interessensverbänden Rücksprache, wertet diese aus, erstellt einen Fragenkatalog und sendet diesen an (fast) alle Parteien.
Anlässlich der Bundestagswahl am 27. September hat die Islamische Zeitung (IZ) bei allen großen muslimischen Verbänden auf Bundes- und Landesebene um kurze Stellungnahmen zur Islampolitik der Parteien und ihren Erwartungen gebeten. Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) und die Schura Hamburg haben die Fragen der IZ beantwortet.
Alle befragten Parteien haben geantwortet. Sehr interessant dabei die Fragestellung:
Parteien antworten auf ZMD-Wahlprüfsteine Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat den großen bundesweiten Parteien zur Bundestagswahl 2009 Fragen zu Themen gestellt, die die Muslime in Deutschland interessieren. Die Antworten der Parteien sollten den muslimischen Wählern bei ihrer Wahlentscheidung helfen. Die CDU/CSU, FDP, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und die LINKEN haben bereits (11.9.09) geantwortet. Die SPD kam erst am 21.09.09 dazu.
… und noch interessanter, wie die Antworten ausgefallen sind.
Beim kursorischen Lesen ist mir (nicht zum ersten Mal) aufgefallen, dass in führenden Kreisen der Linken ab und zu recht liberal mit den Regeln der deutschen Rechtschreibung verfahren bzw. nicht ordentlich Korrektur gelesen wird.
Zitat von Die Linke, Seite 4/5Sind Sie angesichts der Meinungsumfragen, der Ausschreitungen gegen Muslime und ihre Einrichtungen und nicht zuletzt nach dem Islamfeindlich begründeten Mord an einer Muslima In Dresden der Ansicht, dass die Islamfeindlichkeit bzw. Islamphobie in die politische Agenda der neuen Bundesregierung aufgenommen werden soll?
---------------------------------------------------- ... und im übrigen sollte sich jeder, der sich um die Zukunft Sorgen macht, mal zehn-, bis zwanzig Jahre alte Sci-Fi-Filme ansehen.
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