Zitat von Welt.deHenryk M. Broder kandidiert für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. In einem Zeitungsbeitrag begründete der Publizist seine Entscheidung mit dem "erbärmlichen Zustand" der Vertretung. Es könne nicht die Aufgabe des Zentralrates sein, "sich als das gute Gewissen Deutschlands aufzuführen".
Das wäre ja mal ein Kracher!
---------------------------------------------------- ... und im übrigen sollte sich jeder, der sich um die Zukunft Sorgen macht, mal zehn-, bis zwanzig Jahre alte Sci-Fi-Filme ansehen.
Klug und fleißig - Illusion Dumm und faul - das eher schon Klug und faul - der meisten Laster Dumm und fleißig - ein Desaster The Outside of the Asylum
Danke für den Verweis. Broder scheint es ernst zu nehmen. Wenn ich ihn wählen könnte, würde ich es sofort tun. Im TSP-Artikel hat er alles gesagt, was zu sagen ist - daher erspare ich mir eine eigene Argumentation für ihn. Viel Erfolg Henryk!
---------------------------------------------------- ... und im übrigen sollte sich jeder, der sich um die Zukunft Sorgen macht, mal zehn-, bis zwanzig Jahre alte Sci-Fi-Filme ansehen.
In Antwort auf:Henryk M. Broder kandidiert für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Damit wäre er einer der wenigen originellen, rationalen & nicht-appeasigen Menschen, die man, dank ihres öffentlichen Amtes, selbst in normalen Nachrichten nicht totschweigen dürfte. Das würde doch endlich Leben in die Sÿlze bringen (Redewendung HMB), nich?
Zitat von Welt.deHenryk M. Broder kandidiert für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. In einem Zeitungsbeitrag begründete der Publizist seine Entscheidung mit dem "erbärmlichen Zustand" der Vertretung. Es könne nicht die Aufgabe des Zentralrates sein, "sich als das gute Gewissen Deutschlands aufzuführen".
Das wäre ja mal ein Kracher!
Ich glaube, lieber Calimero, der Kracher ist die Ankündigung.
Was Broder schreibt, ist Satz für Satz auch meine Meinung; mit der Attacke gegen Sarrazin hat Kramer sich endgültig lächerlich gemacht, sofern es dessen noch bedurfte. Auch daß - Ungelt hat es schon erwähnt - endlich einmal die Weisheit des Verbots der Holocaust-Leugnung von einem Juden in Zweifel gezogen wird, ist eine Wohltat.
Nur - mit solchen Positionen wird man doch nicht Vorsitzender des ZdJ. Würde Broder wirklich dieses Amt anstreben, dann hätte er das intern vorzubereiten versucht und nicht durch einen Artikel im "Tagesspiegel".
Ich denke, er wollte, daß seine Meinung gehört wird. Und der alte Medienfuchs Broder weiß natürlich, daß er das mit dieser Ankündigung erreichen wird.
Auch bei mir. Ich denke, es wird in ZR etwas darüber geben, mit Dank an Calimero.
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