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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 1.161 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

02.11.2009 10:58
Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Manchmal sind Kommentare interessanter als der kommentierte Artikel (das gilt auch für ZR und dieses Forum ). Was der Redakteur ew von "Zeit- Online" sich als Kommentierung eines Kommentars geleistet hat, das scheint mir eine Kommentierung in Gestalt dieser Marginalie wert zu sein.

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.021

02.11.2009 11:25
#2 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Wer ist denn ew? Im Impressum finden sich die Kürzel leider nicht.

--
La sabiduría se reduce a no olvidar jamás, ni la nada que es el hombre, ni la belleza que nace a veces en sus manos. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

02.11.2009 11:35
#3 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Zitat von Gorgasal
Wer ist denn ew? Im Impressum finden sich die Kürzel leider nicht.


Vielleicht ein Volontär?

Numpy Offline



Beiträge: 113

02.11.2009 12:18
#4 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Haha, also der Kommentar der Zeit-Mods ist echt einsame Spitze!

Aber es ist nichtsdestotrotz besser, als es auf Welt gewesen wäre. Auf Welt.de hätte die Moderation ohne jede Nachricht den Post einfach gelöscht.

Hajo Offline



Beiträge: 440

02.11.2009 12:29
#5 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Die ZEIT kenne ich als ein launiges Blättchen, welches man in der Zeit, als Theo Sommer Chefredakteur war, also geschätzte zwei Jahrzehnte lang, eigentlich gut lesen konnte. Seitdem geht es stetig bergab. Die gedruckte Fassung kaufe ich schon lange nicht mehr, und was mit der Onlineversion geschieht, ist mit dem Begriff "peinlich" gut umschrieben. Wer die Redaktionsräume an eine Melange aus Linksextremisten, Sozialisten, Hausbesetzer und Joschka Fischer ausliefert, der wird auf kurz oder lang das Publikum bekommen, das er anscheinend dringend braucht.

Das Thema versetzt mich auch immer und immer wieder in Rage, weil besonders bei der ZEIT der Niedergang so harsch ist. Vielleicht ist es ja auch nur Nostalgie, aber der SPIEGEL oder die FAZ kamen mir früher anspruchsvoller und bedeutend lesenswerter vor. Ich habe doch sehr den Eindruck, daß die Gilde der Journalisten weitestgehend verpöbelt ist...

dirk Offline



Beiträge: 1.538

02.11.2009 12:37
#6 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Das erstaubliche an dem EW-Kommentar ist ja, dass es gerade Platzeck ist, der diesen Vergleich anstellt. Und zwar in einer seltsamen Form von Zwiedenk. Ihm nach habe sich die BRD nur deswegen zu einem liberalen Staat entwickelt, weil wir versöhnlich mit den Mitläufern und unfreiwilligen Mitgliedern umgegangen seien. "Welche Entwicklung hätte Deutschlands Westen wohl genommen", fragt Platzeck, "wären die Gegner und Feinde von einst nach 1945 derartig unversöhnlich miteinander verfahren, wie wir ehemaligen Kontrahenten des Kalten Krieges und der DDR es bis heute vielfach tun?" In welcher Welt lebt er? Überall, seine Koalition ist ein weiteres der unzähligen Beispiele, wird die DDR verharmlost,werden DDR-Verbrechen relativiert. Gleiches kann man von der Nazi-Zeit wohl kaum behaupten. Und was hat das Übernehmen von Strukturen und die Akzeptanz von Institutionen wie der SED mit Aussöhnung zu tun? Wenn es sich um einen Haufen reumütiger ehemaliger SED Mitglieder niedrigeren Funktionärsranges handelte, die sich ausdrücklich von ihrer Vergangenheit distanzieren, dann könnte man vielleicht einen Sinn in den Aussagen sehen. So aber bleibt es Geschwurbel. Gespannt bin ich allerdings auf die Kommentare unserer Journalistenelite.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.11.2009 13:26
#7 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Zitat von dirk
Ihm nach habe sich die BRD nur deswegen zu einem liberalen Staat entwickelt, weil wir versöhnlich mit den Mitläufern und unfreiwilligen Mitgliedern umgegangen seien.


Wobei Platzeck hier ja recht hat.
Aber eben nur mit diesen wurde versöhnlich umgegangen, die Täter und die Funktionäre wurden klar ausgegrenzt und bestraft (einige peinliche Ausnahmen gab es, die werden auch zu Recht als Skandale bewertet).
Aber die "Mitläufer" mußten sich auf jeden Fall klar vom NS-Regime distanzieren. Gerade wenn sie nach dem Krieg politische Karriere machen wollten.

Gegen DDR-Mitläufer wird heute dagegen überhaupt nichts gesagt (es sei denn, sie heißen Merkel und die linke Journaille versucht sie mit Dreck zu bewerfen).

Eltov Offline




Beiträge: 152

02.11.2009 13:58
#8 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Die werden dort halt irgend einen Praktikanten sitzen haben, der die Kommentarflut nach Prozessrisiken durchwühlt. Und dem schienen Vergleiche von namentlich genannten Politikern und Stalin wohl riskanter als netzübliches Gepöbel. Trotzdem widerlich...

califax Offline




Beiträge: 1.502

02.11.2009 14:04
#9 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Viele Linke reagieren derzeit ganz besonders allergisch darauf, wenn jemand auf die Verbrechen ihrer Idole und Bündnispartner hinweist. Am liebsten würden sie dergleichen verbieten.

--
Der Weg zur Hölle beginnt mit dem Monopol auf Moral.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

02.11.2009 15:45
#10 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Zitat von Eltov
Die werden dort halt irgend einen Praktikanten sitzen haben, der die Kommentarflut nach Prozessrisiken durchwühlt. Und dem schienen Vergleiche von namentlich genannten Politikern und Stalin wohl riskanter als netzübliches Gepöbel. Trotzdem widerlich...


Mit Stalin, lieber Eltov, hat ja "Staatsdiener" gar keinen namentlich genannten Politiker verglichen. Sondern mit Rieger: "Worin besteht denn der wesentliche inhaltliche Unterschied zwischen Herrn Rieger und Frau Wagenknecht? Unterstützer und Propagandisten menschenverachtender Systeme sind/waren beide. "

Das ist der einzige Satz, in dem Politiker namentlich genannt werden. Also, ich glaube nicht, daß da auch bei ängstlichster Auslegung das geringste Prozeßrisiko gegeben war (dann hätte man den Beitrag ja auch gelöscht oder teilweise gelöscht). Sondern der Redakteur oder Volontär ew. störte sich daran, daß Rieger von der NPD und die bekennende Stalinistin Wagenknecht in einem Atemzug genannt wurden.

Das ist ja ein Standard-Muster der Kommunisten. Nichts empört sie so sehr, wie wenn man auf Gemeinsamkeiten zwischen dem Nazismus und dem real existierenden Sozialismus hinweist. Obwohl diese Gemeinsamkeiten doch auf der Hand liegen.

Herzlich, Zettel

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.11.2009 15:47
#11 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Zitat von Zettel
Nichts empört sie so sehr, wie wenn man auf Gemeinsamkeiten zwischen dem Nazismus und dem real existierenden Sozialismus hinweist. Obwohl diese Gemeinsamkeiten doch auf der Hand liegen.


Aber lieber Zettel, es gibt doch einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen Nazis und Kommunisten.




Sie haben Polen aus ganz unterschiedlichen Richtungen angegriffen.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

02.11.2009 16:39
#12 Platzecks falsche Parallele Antworten

Zitat von dirk
Das erstaubliche an dem EW-Kommentar ist ja, dass es gerade Platzeck ist, der diesen Vergleich anstellt. Und zwar in einer seltsamen Form von Zwiedenk. Ihm nach habe sich die BRD nur deswegen zu einem liberalen Staat entwickelt, weil wir versöhnlich mit den Mitläufern und unfreiwilligen Mitgliedern umgegangen seien. "Welche Entwicklung hätte Deutschlands Westen wohl genommen", fragt Platzeck, "wären die Gegner und Feinde von einst nach 1945 derartig unversöhnlich miteinander verfahren, wie wir ehemaligen Kontrahenten des Kalten Krieges und der DDR es bis heute vielfach tun?" In welcher Welt lebt er? Überall, seine Koalition ist ein weiteres der unzähligen Beispiele, wird die DDR verharmlost,werden DDR-Verbrechen relativiert.


Ich habe, lieber Dirk, ja in dem Artikel geschrieben, daß ich von Platzeck einmal eine gute Meinung hatte. Das geht nicht auf die Oderflut zurück, sondern zum einen auf seine Biographie und zum anderen auf ein Interview, das ich von ihm gesehen habe, als er frisch Ministerpräsident geworden war. Da zeichnete er ein ehrliches Bild der Lage, ohne die üblichen Beschönigungen und Verneblungen.

Aber dieses Urteil war offensichtlich voreilig, oder Platzeck hat sich im Lauf der Jahre gewandelt. Ich habe jetzt seinen Artikel gelesen. Er kommt mir unehrlich vor.

Erstens, weil Platzeck mit einem klassischen rhetorischen Mittel arbeitet: Auf der ersten von zwei Seiten schildert er ausführlich, wie er selbst unter der Stasi zu leiden hatte, daß ihn das damals Geschehene noch heute belaste usw. Nachdem er mit dieser captatio benevolentia sich erst einmal als ein Stasi-Opfer eingeführt hat, kann er dann - so soll es offenbar gelesen werden - auf der zweiten Seite seines Artikels umso glaubwürdig für Versöhnung werben.

Nun gut. Schlimmer finde ich das, was Sie, lieber Dirk, ansprechen, und auch R.A.: Die Parallele zur Zeit nach 1945 ist ja ganz und gar schief.



Gewiß gab es damals eine "Versöhnung" mit allen, die bei den Nazis mitgemacht hatten und die erstens keine Straftaten begangen hatten und die zweitens glaubwürdig vom Nazi- "Gedankengut" Abschied genommen hatten.

Es gab damals auch diejenigen, die das nicht getan hatten. Sie waren anfangs überwiegend in der SRP organisiert, der "Sozialistischen Reichspartei", die 1949 gegründet worden war. Sie verhielt sich zur NSDAP sehr ähnlich wie die PDS zur SED: Sie bestand überwiegend aus ehemaligen Mitgliedern der NSDAP, sie verurteilte die Verbrechen unter dem Nationalsozialismus, hielt aber an vielen Zielen der Nazis fest.

Im Unterschied zur PDS war die SRP allerdings nicht die umgetaufte NSDAP, sondern eine Neugründung, die natürlich auch nichts vom Vermögen der NSDAP übernehmen konnte.

Und vor allem: Anders als die PDS wurde die SRP von allen anderen Partei strikt ausgegrenzt. Ende 1952 wurde sie vom BVerfG verboten.

Auch andere Organisationen von Ex-Nazis wie die HIAG sind niemals Gegenstand einer offiziellen "Versöhnung" gewesen. Die Parallele, die Platzeck zieht, ist in jeder Hinsicht irreführend.



So wie damals die kleinen Mitläufer und Parteimitglieder der NSDAP sind heute, wie Sie richtig schreiben, viele Mitläufer und Parteimitglieder der SED, sind sogar viele Mitglieder der "bewaffneten Organe" der DDR schon lange integriert; mancher heutige Personenschützer hat sein Handwerk bei diesen bewaffneten Organen gelernt.

Die PDS und die heutige "Die Linke" distanzieren sich zwar von den "Fehlern" der DDR und von dem damaligen "Unrecht". Ich habe aber noch keinen ihrer Vertreter sagen hören, daß die DDR als solche ein Unrechtsstaat war; eine Diktatur, bei der wie bei den Nazis soziale "Errungenschaften" (bei den Nazis hieß das KdF, NSV usw.) das Verbrecherische des Systems in keiner Weise rechtfertigen können.

Vielmehr verfolgen viele in dieser Partei offen das Ziel einer erneuten Errichtung des Sozialismus; so wie die SRP einen neuen Nationalsozialismus ohne die Fehler und das Unrecht des alten gewollt hatte.

Bei der Entscheidung über eine Zusammenarbeit mit dieser Partei - nicht mit den einstigen SED-Genossen, die sich glaubwürdig geändert haben - geht es nicht um Versöhnung mit Blick auf die Vergangenheit, sondern um eine Weichenstellung mit Blick auf die Zukunft. Platzeck zündet Nebelkerzen.

Herzlich, Zettel

Florian Offline



Beiträge: 3.136

02.11.2009 18:29
#13 RE: Platzecks falsche Parallele Antworten

Lieber Zettel,

haben Sie schon das Video von Margot Honecker gesehen, in dem sie eine Rede zum 60.Geburtstag der DDR hält?

Wirklich sehr aufschlussreich.
Sie freut sich zum Beispiel lautstark darüber, wie gut "wir" bei den letzten Bundestagswahlen abgeschnitten haben.
"Wir" bedeutet hier natürlich "unsere Partei", also die (zur Zeit so genannte) Linkspartei.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

02.11.2009 18:46
#14 RE: Platzecks falsche Parallele Antworten

Zitat von Florian
haben Sie schon das Video von Margot Honecker gesehen, in dem sie eine Rede zum 60.Geburtstag der DDR hält?


Leider nicht. Wo kann man das ansehen?

stoffel Offline



Beiträge: 16

02.11.2009 19:15
#15 RE: Platzecks falsche Parallele Antworten

Unter anderm hier, lieber Zettel.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

02.11.2009 20:03
#16 RE: Platzecks falsche Parallele Antworten

Zitat von stoffel
Unter anderm hier, lieber Zettel.


Danke!

Dagny Offline



Beiträge: 1.096

03.11.2009 01:03
#17 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Ich dachte immer, die BRD habe sich nur deshalb zum liberalen Staat entwickelt, weil die 68er in schonungsloser Aufklaerungsarbeit, das Schweigen der alten Eliten der Adenauer-Republik angeprangert haben und etwa das liberale Sturmgeschuetz Breitseite um Breitseite auf Reaktionaer-Konservative Bastionen gefeuert hat. Vom Versoehnen mit den Taetern von einst ist in dieser Lesart der Ereignisse nie die Rede.

Herr Platzeck scheint da was zu missverstehen?

califax Offline




Beiträge: 1.502

03.11.2009 01:09
#18 RE: Marginalie: Kommentar zur Kommentierung von Kommentaren Antworten

Zitat von Dagny
Ich dachte immer, die BRD habe sich nur deshalb zum liberalen Staat entwickelt, weil die 68er in schonungsloser Aufklaerungsarbeit, das Schweigen der alten Eliten der Adenauer-Republik angeprangert haben und etwa das liberale Sturmgeschuetz Breitseite um Breitseite auf Reaktionaer-Konservative Bastionen gefeuert hat. Vom Versoehnen mit den Taetern von einst ist in dieser Lesart der Ereignisse nie die Rede.
Herr Platzeck scheint da was zu missverstehen?



Platzek: Ost.
68er: West.

Es gibt da Unterschiede im Denken, sogar im Lügen, die kein Lexikon übersetzen kann.

--
Der Weg zur Hölle beginnt mit dem Monopol auf Moral.

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