Der Wirt einer der beiden Dorfkneipen in Weiler hat unübersehbar ein „Raucher“-Schild an der Tür angebracht, und in einer Bar in meinem Berliner Kiez, in die ich gerne gehe, darf auch geraucht werden. Suche ich den einen oder den anderen Ort auf, weiß ich, dass ich mir heute Abend mal wieder den Kopf vollqualmen lasse – das brauche ich für den Rest der Woche dann nicht mehr. Aber es ist meine eigene Entscheidung, ob ich dorthin gehe oder nicht.
Der Nichtraucherschutz ist in meinen Augen Ausdruck eines Trends: Immer mehr Details des täglichen Lebens werden staatlich reglementiert. Das geschieht schleichend. Wir müssten eigentlich eine Grundsatzdiskussion über die Frage führen, wo der Aufgabenbereich des Staates endet und der Verantwortungsbereich des Einzelnen beziehungsweise der Zivilgesellschaft beginnt. Meine Anerkennung.
Gerade bin ich eher zufällig über Ihren Beitrag „gestolpert“. Beinahe zeitgleich habe ich nämlich auch auf den Artikel in der Welt verlinkt. Spontanheilung oder wundersame Mutation
Mir kommen die Äußerungen der Frau Nahles doch etwas seltsam (seit wann treten Etatisten für weniger Staat ein?) vor – Ihnen nicht?
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