Quartalsboni sind in Kombination mit einem relativ niedrigen Tarifsockellohn das Beste, was Arbeitsnehmern passieren kann. Sie sind nicht verantwortlich für die Finanzkrise. Sie sind gerecht: http://anstalt.wordpress.com/2010/01/04/...oni-mehr-davon/
-- Der Weg zur Hölle beginnt mit dem Monopol auf Moral.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat schon Ludwig Erhard (in seinem Werk „Wohlstand für alle“ steht das, glaube ich, drin) vorgeschlagen, Arbeitnehmer an den unternehmerischen Gewinnen zu beteiligen – allein, die Gewerkschaften haben es seinerzeit abgelehnt, und einen festen Lohn einer Gewinnbeteiligung (Bonus) vorgezogen.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Gewerkschaften das heute anders sehen – leider. Das Argument war und ist, wenn ich es richtig verstanden habe, „die Unternehmer wollen doch nur das Risiko auf die Arbeitnehmer abwälzen“, oder so ähnlich.
Zitat von Uwe Richardas Argument war und ist, wenn ich es richtig verstanden habe, „die Unternehmer wollen doch nur das Risiko auf die Arbeitnehmer abwälzen“, oder so ähnlich.
Ja, und das nicht ausgesprochene zweite Argument ist natürlich, daß Arbeiter, die Mitbesitzer ihres Unternehmens sind, für den Klassenkampf verloren sind.
Zitat von Uwe Richardas Argument war und ist, wenn ich es richtig verstanden habe, „die Unternehmer wollen doch nur das Risiko auf die Arbeitnehmer abwälzen“, oder so ähnlich.
Ja, und das nicht ausgesprochene zweite Argument ist natürlich, daß Arbeiter, die Mitbesitzer ihres Unternehmens sind, für den Klassenkampf verloren sind.
Ja, und die Synthese aus diesen beiden Argumenten lautet drittens: "Dümmer geht's nimmer: Arbeiter beteiligen sich an ihrer eigenen Ausbeutung."
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