Im Rahmen der "Operation Java" haben österreichische Ermittler 25 Georgier festgenommen, die hunderte Wohnungseinbrüche verübt haben sollen. 19 davon sitzen bereits in U-Haft, 11 davon sollen einer kriminellen Organisation angehören. Auch gegen "Paten" wird ermittelt.
Das hindert die Wiener Grünen aber nicht daran, sich über die Fremdenfeindlichkeit der Polizei zu beschweren, berichtet der Wiener Kurier:
Zitat In Österreich hat der Fall zwar auch eine politische Facette, die ist aber eher grotesk denn brisant: Im Vorfeld der "Operation Java" hat die Fremdenpolizei die georgische Gemeinde in Wien unter die Lupe genommen. An die 700 Adressen wurden überprüft, um heraus zu finden, wer wo logiert bzw. welche Wohnung untervermietet ist - bei Kripo-Aktionen wurden oft Täter- und Beute-Verstecke dieser Art ausgemacht. Und man weiß, dass georgische Verbrecher "brave" Landsleute mit Druck zu Hilfe nötigen.
Den Wiener Grünen gefiel diese Art international üblicher Polizeiarbeit gar nicht. Sie unterstellten dem Leiter der Fremdenpolizei fremdenfeindliche Motive, somit Amtsmissbrauch, die diesbezügliche Anzeige wurde sogar ins Internet gestellt. Die Causa (Strafrahmen: bis zu fünf Jahre Haft) ist noch nicht abgeschlossen, sie wurde an die Korruptionsstaatsanwaltschaft abgetreten.
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