Man kann und sollte zum einen die Theorie der menschengemachten globalen Erwärmung kritisch betrachen; dh als das, was sie ist, nämlich eine unbewiesene Theorie.
Zweitens stellt sich die Frage, ob dann, wenn diese Theorie - was ja durchaus möglich ist - sich als richtig erweisen sollte, die Folgen eintreten, die von Alarmisten prophezeit werden.
Jedenfalls für die Ozean versinkenden Südsee-Insel, welche die Phantasie vieler Menschen fast so sehr beschäftigt haben wie die hilflos mit ihrem Baby umherirrende Eisbär-Mutter, kann Entwarnung gegeben werden. Es gibt bisher keinen Hinweis auf ein solches Versinken, und man kann auch erklären, warum es nicht stattfindet.
Mehr zu den Mechanismen, die bei der Bildung und beim Erhalt der Korralleninseln zusammenwirken, von Willis Eschenbach, der selbst auf einer dieser Inseln gelebt hat.
Zitat von vivendiMehr zu den Mechanismen, die bei der Bildung und beim Erhalt der Korralleninseln zusammenwirken, von Willis Eschenbach, der selbst auf einer dieser Inseln gelebt hat. http://wattsupwiththat.com/2010/01/27/floating-islands/
Danke für den Link! Eine ausgezeichnete Zusammenfassung.
Im Grunde sind diese Atolls ein Wunderwerk an Stabilität. Einerseits lieferten Sedimente aus den Riffen ständig neues "Baumaterial". Andererseits sorgt der Wind für eine gleichbleibende Höhe von nur wenigen Metern über dem Meeresspiegel. Ein sich selbst stabilisierendes System.
Das, was Eschenbach schreibt, war offensichtlich alles schon vor den Publikationen von Kench und Mitarbeitern bekannt. Der Mythos vom untergehenden Tuvalu, von den im Meer versinkenden Malediven hätte also nie in die Welt gesetzt werden können, wenn diejenigen, die ihn propagieren, nicht entweder ignorant oder bewußte Lügner wären.
Eine Frage noch: Eschenbach zeigt eine Grafik zum Anstieg des Meeresspiegels, der seit den frühen neunziger Jahren ziemlich linear war, seit 2004 aber abnimmt. Er schreibt dazu, der Meeresspiegel sei schon immer gestiegen.
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