Nun der "National Enquirer" ist nicht gerade die seriöste aller Quellen, obwohl manchmal auch Fakten berichtet werden.
"The National Enquirer...is currently well-known for exaggerating, as well as fabricating information in its articles focusing on celebrity news, gossip, and crime in order to sell its newspapers..." http://en.wikipedia.org/wiki/National_Enquirer
Aber sogar unterstellt, dass in diesem Fall der "National Enquirer" Recht hat, ist an sich nichts passiert, ausser dem Versuch eine Massage mit einem "Happy Ending" zu erhalten, worauf die Masseuse nicht einging. Für mich sieht die ganze Sache so aus, als ob Molly Hagerty versucht von einem wohlhabenden und prominenten Kunden ordentlich Geld abzugreifen.
Nuja, auch wenn Gore verständlichen sexuellen Notstand gehabt haben sollte ist das kein Grund eine Masseuse zu belästigen. Den Begriff "Massage mit happy ending" finde ich übrigens etwas daneben ... also ich kannte ihn nicht, könnte mir sowas auch persönlich nicht vorstellen.
Wie dem auch sei, Al Gore hat seit seiner verlorenen Präsidentenwahl und dem anschließend von ihm inszenierten Klimahype eindeutig die Bodenhaftung verloren. Zutrauen würde ich es ihm. Die Frage ist nur, warum er sich da kein grünes Groupie ausgesucht hat, da gäbe es bestimmt einige, die sich liebend gern um den gesalbten Schwabbelkörper des Klimamessias kümmern würden. Allerdings, wenn ich mir die Gesichter deutscher FührungsGrüninnen so vor Augen rufe ... nee, das wünsche ich nichtmal Al Gore.
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Ohne irgendetwas rechtfertigen oder verteidigen zu wollen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es nicht so ungewöhnlich sein wird, dass Frauen, die nachts alleineisende Männer in ihren Hotelzimmer massieren, unsittliche Anträge erhalten. Ich bin ziemlich sicher, dass Al Gore nicht der erste Kunde mit diesem Anliegen war. Das gehört in diesem Fall sicherlich zum Berufsrisiko.
Auch wenn ich Al Gore aus politischen Gründen nicht schätze, so ist auch er ein Mensch mit allen Schwächen, der nie behauptet hat, ein Asket und Heiliger zu sein.
Nicht Al Gore ist der Knackpunkt der Geschichte, sondern das Verhalten der "Freunde", die die Masseuse unter Hinweis auf die "gute Sache" von einer Anzeige abbringen wollten. Wehe, das wäre kein Gutmensch gewesen, sondern zB Cheney.
People who are wise, good, smart, skillful, or hardworking don't need politics, they have jobs. (P.J.O'Rourke)
Zitat von Franz Für mich sieht die ganze Sache so aus, als ob Molly Hagerty versucht von einem wohlhabenden und prominenten Kunden ordentlich Geld abzugreifen.
Ja, das halte ich auch für recht wahrscheinlich. Und es wäre völlig uninteressant, wenn eben nicht diese putzige Aussage wäre, man dürfe gegen Gore nichts unternehmen, sonst würde die Welt durch globale Erwärmung vernichtet werden.
Zumindest diesen Teil der Aussage von Molly Hagerty halte ich für absolut glaubhaft.
Bekanntlich ist ja in den USA bis auf den Staat Nevada die Prostitution verboten. Deshalb wird unter den verschiedensten Euphemismen versucht, dies trotzdem zu vermarkten. Auch am Telefon ist man sehr vorsichtig, es könnte sich bei dem Anrufer ja um einen Undercover Agent handeln. Deshalb könnte, wie Pentas vermutet, es durchaus der Fall sein, das einmal die angebotene Dienstleistung -nächtliche Hotelzimmerbesuche unter dem Vorwand einer Massage bei alleinreisenden Männern - plus der extrem hohe Preis, nur als ein Cover Up bzw. ein Codewort für ganz andere Dienstleistungen zu verstehen war. Und Al Gore hatte vermutlich das Pech einen klassischen Rip-Off zu erleben, der vermutlich in diesem Milieu nicht ungewöhnlich sein wird.
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