Zitat von SpiegelGerman experts have confirmed the authenticity of photographs that purport to show PKK fighters killed by chemical weapons. The evidence puts increasing pressure on the Turkish government, which has long been suspected of using such weapons against Kurdish rebels. German politicians are demanding an investigation.
-- La función didáctica del historiador está en enseñarle a toda época que el mundo no comenzó con ello. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von PentasEs könnten Phosphorgranaten gemeint sein.
Hm, guter Punkt. Letztendlich könnte man auch das gute alte 7,62x51mm-Kaliber als "chemische Waffe" bezeichnen, immerhin kommt die kinetische Energie aus einer chemischen Reaktion...
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Hat die Türkei chemische Waffen eingesetzt? 12.08.10 Gutachten stützen Vorwürfe Die Bilder sind so grausam, dass man sie nicht veröffentlichen kann: Sie zeigen völlig entstellte Leichen mit zerfetzten Gliedmaßen und schwer deformierte Körper. Diese gehören offenbar toten PKK-Kämpfern und dokumentieren möglicherweise den Einsatz chemischer Waffen von Seiten der türkischen Armee. Das berichtet die 'taz'.
(…)Inzwischen hat ein deutscher Bildfälschungsexperte, Hans Baumann, die Authentizität der Bilder bestätigt.
Auch das rechtsmedizinische Institut der Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf hat die Bilder untersucht und kommt zu dem gleichem Ergebnis. "Angesichts des Zustands der Leichen muss deshalb in Betracht gezogen werden, dass chemische Substanzen eingesetzt worden sein könnten."
Sollte sich dieser Verdacht erhärten, hätte die Türkei gegen die von ihr unterschriebene UN-Chemiewaffenkonvention verstoßen. Die türkische Regierung weist diesen Verdacht zurück. (…)
Alles unter SPD-Kanzler Schröder und dem Grünen-Turnschuh ermöglicht, innerhalb der 14. Legislaturperiode 1999 (Die Bezeichnung „Gas-Gerd“ wollte ich nicht verwenden, ist in diesem Zusammenhang zu doppeldeutig)
Türkei beim Aufbau von C-Waffen-Labor unterstützt (…) Die Bundeswehr macht sich unterdessen daran, der Türkei beim Aufbau eines C-Waffen-Labors zu helfen. (…) (…)Das ZDF-Magazin "Kennzeichen D" hatte am Dienstag berichtet, ihm lägen "ernst zu nehmende Hinweise" vor, wonach die Türkei unter Verwendung von deutschem Kampfgas gegen die C-Waffen-Konvention verstoßen habe. So habe das türkische Militär bei einem Einsatz gegen Kurden im Mai dieses Jahres in Deutschland hergestellte chemische Gas-Patronen eingesetzt. (…)
Zitat Das schrieb ein Gast-Kommentator http://www.politik.de/forum/mittelmeer/5128-ja.html (…) es ist ja nicht nur die lieferung von 1000 leopard 2-panzern geplant, die türkei soll auch 145 tiger-hubschrauber (deutsch-französische koproduktion), eine chemiewaffen-fabrik und eine fabrik für mittelstrecken-rakten erhalten. ausserdem soll die gesamte türkische armee mit neuen heckler-und-kochs ausgestattet werden. wer jetzt noch nicht begreift, was das wort "menschenrechte" aus dem mund eines fischer, scharping oder schröder bedeutet, der ist als wähler unzurechnungsfähig.
(Hervorhebung von mir)
... da kann ich nur zustimmen. Denn auch was die u. a. folgenden Lieferungen angeht, haben sich einstmals die Grünen geziert wie eine Jungfrau. Natürlich nur öffentlich, werbewirksam sozusagen, denn was sagt schon das Wort Testpanzer? Eben, es folgen noch weitere, sonst wäre ein Test ja sinnlos.
Zitat http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,49429,00.html "Nach Angaben von Teilnehmern der Grünen an der Koalitionsrunde am Montagabend im Kanzleramt ist vereinbart, dass die genehmigte Lieferung eines Testpanzers an die Türkei noch keine Vorentscheidung über die mögliche spätere Lieferung von 1000 Leopard II sei. Diese Lieferung könne nur erfolgen, "wenn es ganz klare und überprüfbare Fortschritte in der Menschenrechtspolitik" der Türkei gebe, sagte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Kerstin Müller."
Großkaliber-Aufträge für Rheinmetall Türkei und die Niederlande ordern Munition im Wert von 79 Mio. Euro
Neue Aufträge für Großkaliber-Munition im Wert von rund 79 Mio. Euro hat die Rheinmetall AG, Düsseldorf, in der Türkei und in den Niederlanden akquiriert.
In Verbindung mit der Länderabgabe von 298 Leopard 2-Kampfpanzern aus Beständen der Bundeswehr an die türkischen Streitkräfte ist die Wehrtechnik-Sparte Rheinmetall Defence im Dezember 2005 damit beauftragt worden, insgesamt rund 15.000 Stück Munition im Kaliber 120 mm (KE-Munition des Typs DM 63 mit zugehörigen Übungspatronen) zu liefern. Der Auftrags- wert beläuft sich auf rund 46 Mio. Euro. Die Lieferung ist für den Zeitraum Juli 2006 bis Juni 2007 vorgesehen.
Die Bilder sind so grausam, dass man sie nicht veröffentlichen kann: Sie zeigen völlig entstellte Leichen mit zerfetzten Gliedmaßen und schwer deformierte Körper.
Alles unter SPD-Kanzler Schröder und dem Grünen-Turnschuh ermöglicht, innerhalb der 14. Legislaturperiode 1999 (Die Bezeichnung „Gas-Gerd“ wollte ich nicht verwenden, ist in diesem Zusammenhang zu doppeldeutig)
Naja, aber Pentas hat schon recht: Giftgas (woran ich bei "chemische Waffen" als erstes gedacht habe) hinterlässt keine zerfetzten Gliedmaßen und schwer deformierte Körper. Und Phosphor ist zwar in der Tat unschön, aber die Bezeichnung als "chemische Waffe" erscheint mir eben aufgrund dieser ersten Assoziation mit Giftgas als mindestens grob irreführend.
Das alles natürlich völlig unabhängig von den Menschenrechten in der Türkei.
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Zitat Zitat Gorgasal: Naja, aber Pentas hat schon recht: Giftgas (woran ich bei "chemische Waffen" als erstes gedacht habe) hinterlässt keine zerfetzten Gliedmaßen und schwer deformierte Körper.
Es sei denn, folgende Aussage stimmt, das würde den Zustand der Körper erklären.
Die Menschenrechtler berichten, dass ein Bewohner der Region Cukurka den Vorfall beobachtet hat. Acht PKK-Kämpfer sollen sich demnach in einer Höhle vor der türkischen Armee versteckt haben. Diese soll ein "größeres Geschoss in die Höhle gefeuert haben", so die 'taz'. Dann sollen die Soldaten die leblosen Körper aus der Höhle geholt haben, auf sie geschossen und anschließend mit Panzern überrollt haben.
Zitat Die Bilder sind so grausam, dass man sie nicht veröffentlichen kann: Sie zeigen völlig entstellte Leichen mit zerfetzten Gliedmaßen und schwer deformierte Körper.
Warum nicht? Derartige Bilder gibt es zu jedem Krieg. Waren es wohl doch keine chemischen Waffen.
Zitat Diese soll ein "größeres Geschoss in die Höhle gefeuert haben", so die 'taz'.
Aha. Größeres Geschoss. Dabei kann es sich um alles mögliche handeln. Höchstwahrscheinlich um konventionelle Waffen.
Zitat Dann sollen die Soldaten die leblosen Körper aus der Höhle geholt haben, auf sie geschossen und anschließend mit Panzern überrollt haben.
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