Ich bin als Liberaler dafür, daß jeder seine Sexualität so gestalten können soll, wie er mag; sofern es sich um consenting adults handelt.
Wenn jemand nun freilich seine persönliche Form der Sexualität mit dem Etikett "politisch gut" versieht, dann finde ich das schon recht komisch, also geeignet als Thema für einen KKK-Artikel.
Wenn die betreffenden öffentlichen Selbstdarstellungen nun allerdings vom Goethe-Institut gesponsert, also aus Steuergeldern mitfinanziert werden, dann wundere ich mich, daß dies nach Auffassung der Verantwortlichen unter den Auftrag fällt, ein "umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben" zu vermitteln.
von mir aus soll sich doch jeder nach seiner Façon lächerlich machen - nur, bitte, mit seinem eigenen Geld! naja, der Geheimrat rotiert jetzt wohl mal wieder...
Zitat von ZettelWenn die betreffenden öffentlichen Selbstdarstellungen nun allerdings vom Goethe-Institut gesponsert, also aus Steuergeldern mitfinanziert werden, dann wundere ich mich, daß dies nach Auffassung der Verantwortlichen unter den Auftrag fällt, ein "umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben" zu vermitteln.
Ja, aber wieso denn? Vielleicht beschreiben diese Darstellungen nicht das gesellschaftliche Leben - aber so weit vom kulturellen Leben sind sie nicht weg.
-- Civilización es la suma de represiones internas y externas impuestas a la expansión informe de un individuo o de una sociedad. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von Margarita TsomouExklusiv für den geneigten Jungle World-Leser sieben Hilfsmittel, um mit politisch unkorrekten Gliedmaßen sexuell Korrektes zu tun.
1. Du bist nicht ihre Zielgruppe
Zitat von Goethe-InstitutDarüber hinaus vermitteln wir ein umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben.
2. Umfassend ist umfassend , außerdem haben die Griechen_Innen zur Zeit nicht viel zu lachen und vielleicht gelingt es Margarita Tsomou für kleines Geld das angekratzte Image Deutschlands etwas zu polieren
3. Vielleicht hilft es, wenn Du die Vorschläge von Frau Tsomou "krude" nennst. Da macht mensch_In heuzutage so.
Zitat von C.Umfassend ist umfassend , außerdem haben die Griechen_Innen zur Zeit nicht viel zu lachen und vielleicht gelingt es Margarita Tsomou für kleines Geld das angekratzte Image Deutschlands etwas zu polieren
Naja, zumindest um das Image der Griechen_Innen scheint sie durchaus besorgt zu sein: http://www.linksfraktion.de/fotostrecken...undestag-laedt/ Auf Bild 2 sieht man Margarita Tsoumou, Aktivistin der griechischen Protestbewegung, und was tut sie? Sie zeigt und kommentiert bewegte und bewegende Bilder der Massendemonstrationen in Athen..
Zitat von Goethe-InstitutDarüber hinaus vermitteln wir ein umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben.
2. Umfassend ist umfassend , außerdem haben die Griechen_Innen zur Zeit nicht viel zu lachen und vielleicht gelingt es Margarita Tsomou für kleines Geld das angekratzte Image Deutschlands etwas zu polieren.
Umfassend ist umfassend, und deutsch ist deutsch, sollte man meinen.
Würde man eine Delegation von Stripperinnen und table dancers aus St. Pauli in Athen auftreten lassen, dann wäre das mehr an "Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben" in Deutschland als dieses Ereignis, das den ja auch nicht sehr deutsch klingenden Namen "Gender Pop Athens" trug. Und wo laut taz dies zu erleben war:
Zitat von tazIm Keller des dreistöckigen Clubs widmet der in Athen lebende amerikanische Installations-Künstler FF seinen meditativ-stillen Auftritt zwischen Mönchskutte und Abendkleid allen Transsexuellen, die von ihrer Religion zurückgewiesen worden seien. Dies funktioniert in dem laut Pöhlmann immer noch stark von der griechisch-orthodoxen Staatskirche dominierten Land als ein ebenso großer Tabubruch wie die halbnackten bis komplett entblätterten androgynen Körper, die sich in verschiedenen Konstellationen über die Bühne des Hauptsaals wälzen, tanzen und singen. Eszter Salomon und Arantxa Martinez intonieren als langhaarige Drag-Kings queer zu lesende Pophits im minimalistischen Gewand, William Wheeler macht als in grüne Kunstwolle gekleideter Alien den Borderstrip, und Namosh und Rhythm King and Her Friends rocken mit ihren überbordenden Elektrodiskurspop-Varianten den Saal.
Klingt irgendwie alles nicht so sehr nach deutscher Kultur und/oder deutscher Gesellschaft. Deutsche Politik, naja.
Das scheint auch Wolfger Pöhlmann, dem damals (im April 2008) neuen Leiter des Athener Goethe-Instituts durch den Kopf gegangen zu sein:
Zitat von taz Dass nicht alle der geladenen PerformerInnen aus Berlin einen deutschen Pass haben - na klar, Berliner Kunstszene -, ist für das Sendungsverständnis der Kulturinstitution kein Problem. "Die Goethe-Institute sehen sich heute viel mehr als europäische Kulturinstitute", erklärt Pöhlmann. "Unsere Kultur ist mittlerweile keine nationale mehr, denn, und da stellt sich für mich der Bezug zu einem aktuellen Jubiläum her, 1968 war nicht nur der Beginn moderner Geschlechterkonzeptionen, sondern auch der Mobilität. "
Nichts gegen unsere europäische, also abendländische Kultur. Aber sollte das Goethe-Institut nicht doch für deutsche Kultur zuständig sein?
Und ich dachte schon jetzt kommt noch ein Beitrag zum Fall Kachelmann...
Zitat von ZettelIch bin als Liberaler ...
Über diese Selbsteinschätzung ließe sich streiten. Aber mit einem Zettel streitet man sich natürlich nicht.
Zitat von ZettelZitat von taz
Hmm, merkwürdig, sonst zitieren Sie doch auch nicht aus der taz. Und dann noch so ausführlich. Vielleicht machen Sie einfach zu viel Aufhebens wegen einer missglückten Veranstaltung? Desweiteren sollte man der Fairness halber einfach einmal über die Veranstaltungsankündigungen des Goethe-Instituts auf facebook rollen um eine etwas ausgeglichenere Sicht zu finden.
Und das alles gerade heute, wo ich eher den Mut der Mitarbeiter des Instituts in schwierigen Situationen würdigen wurde, siehe diese Drohungen islamistischer Gruppen in Jakarta Deutsche Welle. Dies würde auch zum Thema ...
Zitat von Zettel... dass jeder seine Sexualität so gestalten können soll, wie er mag; sofern es sich um consenting adults handelt.
... viel besser passen als eine schraege Kellerparty in Athen.
Hmm, merkwürdig, sonst zitieren Sie doch auch nicht aus der taz.
Sind Sie da sicher? Googeln Sie mal taz site:zettelsraum.blogspot.com
Zitat von LeibnizUnd dann noch so ausführlich. Vielleicht machen Sie einfach zu viel Aufhebens wegen einer missglückten Veranstaltung?
Ich hätte dazu ja gern aus der FAZ oder der "Zeit" zitiert. Aber nur die taz hat berichtet, außer dem ORF. Warum, weiß ich auch nicht. Offenbar wissen die meisten Medien wirkliche Kunst nicht zu schätzen. Daß die Veranstaltung mißglückt sei, habe ich nirgends gelesen. Im Gegenteil:
Zitat von tazWährend der mitunter sehr abstrakten Performances zwischen modernem Tanz, Drag-Show und dekonstruktivem Striptease herrscht aufmerksame Stille im Raum, "ehrfurchtsvoller als in jedem griechischen Theatersaal", wie der neue Leiter des Athener Goethe-Instituts Wolfger Pöhlmann, nicht ohne eine gewisse Befriedigung feststellt.
(Aside: Vielleicht war es ja weniger Ehrfurcht als stummes Entsetzen ).
Zitat von LeibnizDesweiteren sollte man der Fairness halber einfach einmal über die Veranstaltungsankündigungen des Goethe-Instituts auf facebook rollen um eine etwas ausgeglichenere Sicht zu finden.
Hm, da steht leider nichts über diese Veranstaltung in Athen. Habe ich etwas übersehen?
Vielleicht ist Ihnen, lieber Leibniz, aufgefallen, daß ich durchaus nicht das Goethe-Institut als Einrichtung kritisiert habe, sondern nur die Mitfinanzierung dieser einen Veranstaltung durch das Goethe-Institut Athen?
Zitat von LeibnizDesweiteren sollte man der Fairness halber einfach einmal über die Veranstaltungsankündigungen des Goethe-Instituts auf facebook rollen um eine etwas ausgeglichenere Sicht zu finden.
Zitat von ZettelHm, da steht leider nichts über diese Veranstaltung in Athen. Habe ich etwas übersehen?
Nein. Es soll ja auch nur nahebringen was klar ist: unter vielen Eiern ist immer auch einmal ein faules.
Zitat von LeibnizVielleicht ist Ihnen, lieber Leibniz, aufgefallen, daß ich durchaus nicht das Goethe-Institut als Einrichtung kritisiert habe, sondern nur die Mitfinanzierung dieser einen Veranstaltung durch das Goethe-Institut Athen?
Selbstverständlich habe ich das verstanden. Aber es würde mich wundern wenn Sie zum Beispiel an der Hochschule nicht auch einmal ein Projekt finanziert gesehen haben, dessen Wert sich als zumindest fragwürdig darstellt. So etwas kommt halt vor, darf kritisiert werden, sollte aber in der Relation gesehen werden. Ihre langen taz-Zitate suggerieren, in gewisser Weise à la taz, einen zu engen Zusammenhang zwischen Goetheinstitut, table dance und dekonstruktivem Striptease.
Zitat von LeibnizIhre langen taz-Zitate suggerieren, in gewisser Weise à la taz, einen zu engen Zusammenhang zwischen Goetheinstitut, table dance und dekonstruktivem Striptease.
Ich suggeriere nichts, lieber Leibniz. Ich habe schlicht in der Rubrik "Kurioses, kurz kommentiert" Kurioses kurz kommentiert.
Zitat von LeibnizDesweiteren sollte man der Fairness halber einfach einmal über die Veranstaltungsankündigungen des Goethe-Instituts auf facebook rollen um eine etwas ausgeglichenere Sicht zu finden.
Und wozu das? Womit sollte denn ein solch unsägliche Veranstaltung "ausgleichen" lassen?
Ich halte es nicht zu den Aufgaben des Goetheinstituts, linksextrem versponnenes, heterophobes Geschwurbel zu finanzieren.
Zitat von taz Dass nicht alle der geladenen PerformerInnen aus Berlin einen deutschen Pass haben - na klar, Berliner Kunstszene -, ist für das Sendungsverständnis der Kulturinstitution kein Problem. "Die Goethe-Institute sehen sich heute viel mehr als europäische Kulturinstitute", erklärt Pöhlmann. "Unsere Kultur ist mittlerweile keine nationale mehr, denn, und da stellt sich für mich der Bezug zu einem aktuellen Jubiläum her, 1968 war nicht nur der Beginn moderner Geschlechterkonzeptionen, sondern auch der Mobilität. "
Nichts gegen unsere europäische, also abendländische Kultur. Aber sollte das Goethe-Institut nicht doch für deutsche Kultur zuständig sein? Herzlich, Zettel
Wenn sie dann wenigstens die europäische, also abendländische Kultur im Blick hätten. Aber solcherlei dürfte von Frau Tsomou doch wohl abgelehnt werden.
Wenn man Frau Tsomou folgt, gibt es ja gar keine politisch korrekt gezeugten Kinder. Ist zwar keine neue Idee, aber sie gehört wohl zu jenen, für die Kinderzeugung ganz, ganz pöse ist - zumindest wenn mit Sex verbunden.
Zitat von lois janeWenn man Frau Tsomou folgt, gibt es ja gar keine politisch korrekt gezeugten Kinder. Ist zwar keine neue Idee, aber sie gehört wohl zu jenen, für die Kinderzeugung ganz, ganz pöse ist - zumindest wenn mit Sex verbunden.
ist ja auch böhse, da sind gene (pfui) mit im spiel.
Zitat von ZettelIch bin als Liberaler dafür, daß jeder seine Sexualität so gestalten können soll, wie er mag; sofern es sich um consenting adults handelt.
Wenn jemand nun freilich seine persönliche Form der Sexualität mit dem Etikett "politisch gut" versieht, dann finde ich das schon recht komisch, also geeignet als Thema für einen KKK-Artikel.
mein Beitrag paßt zwar nicht wirklich zu Ihrem Artikel, aber Sie gestatten mir hoffentlich ein paar Anmerkungen zu dem Zitat der WebSite eines Senders des ORF-Hörfunks:
Zitat So gibt es im weitläufigen Areal des Veranstaltungsorts Bios eine große Bandbreite dessen zu sehen, was im Rahmen von Popkultur zeigt, dass Geschlecht nur eine soziale und keine natürliche Kategorie ist.
Es geht also um weitaus mehr, nämlich den Gender-Quatsch. Der wird ja meistens so dargestellt, als ginge es dabei um Gleichberechtigung und Chancengleichheit - also als harmlos und selbstverständlich. Schauen Sie sich bitte einmal diesen Artikel in der FAZ ( http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E...n~Scontent.html ) an, der der Sache auf den Grund geht:
Zitat Er hat die Begriffe „gender identity“ und „gender role“ geprägt, und er wurde zugleich der einflußreichste wissenschaftliche Wegbereiter der Gender-Theorie, der zufolge das soziale Geschlecht (gender) dem Menschen willkürlich zugewiesen wird und daher vom biologischen Geschlecht (sex) bis zur vollständigen „Diskordanz“ abweichen kann: daß man also erfolgreich einen Jungen zu einer Frau oder ein Mädchen zu einem Mann erziehen könne.
Zitat Money verwendete nach 1980 den Fall Reimer in seinen Veröffentlichungen nicht mehr, blieb aber bei seiner Behauptung, daß Geschlechtsneuzuweisung möglich und in Fällen von Penisverlust durch Beschneidungstrauma allein angemessen sei. Aus einigen feministischen Schriften wurde der Fall in den folgenden Jahren stillschweigend gestrichen - nicht jedoch die Theorie, die er nicht bewiesen, sondern widerlegt hatte. Nachdem Colapinto mit seiner Reportage und dem Buch großen Widerhall gefunden hatte, korrigierten Journalisten in den Vereinigten Staaten und weltweit die in den siebziger Jahren eingenommene enthusiastische Haltung der Presse gegenüber Moneys radikalen Ideen.
Zitat Was Money schon 1965 behauptete, kann man heute auf der Website der christdemokratischen Frauenministerin von der Leyen lesen: daß Geschlechtsrollen im Gegensatz zum biologischen Geschlecht nur erlernt seien.
Die Naturwissenschaften, etwa die Hirnforschung, haben diese Annahme längst widerlegt.
Nach dieser Lektüre gewinnen für mich die Attacken Gabriels gegen Sarrazin mit der Überschrift "Anleitung zur Menschenzucht" im Zusammenhang damit, daß u. a. die SPD den Gender-Irrsinn unterstützt, einen ganz neuen Geschmack ...
Nun kann man sich natürlich über dieses ganze Geschwurbel lustig machen (wenn man denn ausblendet, daß man den ganzen Wahn finanzieren muß), aber ein anderer Artikel, ebenfalls in der FAZ ( http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E...n~Scontent.html ), der den politischen Hintergrund beleuchtet, macht deutlich, daß es sich keineswegs nur um ein paar Spinner handelt, die am Rande rumwimmeln, sondern wie stark dieser Geist die Politik schon durchdrungen hat:
Zitat Gender wurde zur Sammelbezeichnung für das „soziale Geschlecht“ weiterentwickelt, das den Menschen ihre „Zwangsheterosexualität“ zuweise.
Zitat Vielmehr behauptet „Gender“ in letzter Konsequenz, daß es biologisches Geschlecht nicht gebe. Die Einteilung der Neugeborenen in Jungen und Mädchen sei Willkür, ebensowohl könnte man sie auch nach ganz anderen Gesichtspunkten unterscheiden, etwa in Große und Kleine. Daher liege bereits in der Annahme der Existenz von Geschlecht eine letztlich gewalthafte Zuweisung von Identität: die „heterosexuelle Matrix“.
Zitat Das Ziel greift hoch hinaus: Es will nicht weniger als den neuen Menschen schaffen, und zwar durch die Zerstörung der „traditionellen Geschlechtsrollen“. Schon aus diesem Grunde muß das als Zwangsbegriff verneinte „Geschlecht“ durch „Gender“ ersetzt werden. Und möglichst schon in der Krippenerziehung soll mit der geistigen Geschlechtsumwandlung begonnen werden.
Zitat Eine durchgreifende politische Maxime, die dem bereits vorhandenen Gleichstellungsartikel 3 des Grundgesetzes eine andere Bedeutung unterschiebt, wurde ohne jede öffentliche Debatte eingeführt. Da es sich um die Geschäftsordnung der Regierung handelt, gab es auch keinen Parlamentsbeschluß.
Insgesamt dürfte das wieder eine der vielen staatlichen "Errungenschaften" sein, die wir nie wieder vom Hals kriegen, weil es sich schließlich von den Fleischtöpfen, zu deren Füllung andere Leute gezwungen werden, sehr gut leben läßt. Natürlich würde auch jedem, der sich dagegen ausspräche, sofort Frauenfeindlichkeit usw. unterstellt werden. Die CDU ist hier "natürlich" auch vorne mit dabei.
Vielen Dank für den Link auf den Gender Mainstreaming Kommentar von Volker Zastrow. Damit ist mein Nervenkostüm wunderbar geglättet worden: Ich sehe ein, in Monogamie pervers zu sein und das ist gut so (Wowies Ausspruch ist echt cool) Ich freue mich diebisch über die vielen deutschen und nichtdeutschen Menschen, die so in aller Gelassenheit ihre monogamen Nümmerchen veranstalten und damit unverdrossen auf den Staatssäckel drücken. Irgendwie gab es die Situation doch schon einmal: Da machten die Ideologen eins auf Antikapitalismus und täuschten Solidarität mit der Arbeiterschaft vor, die aber nicht einmal das Vokabular verstand. Versteht Ihr was von Gender dingens? Macht nix, das wird sowieso nix, weil es zu viele Unwissende gibt. Pervers fröhliche Grüßchen, Inger
Zitat von lois janeIch halte es nicht zu den Aufgaben des Goetheinstituts, linksextrem versponnenes, heterophobes Geschwurbel zu finanzieren.
Absolut. Habe ich auch mit keinem Wort dagegengehalten.
Zitat von lois jane Und wozu das? Womit sollte denn ein solch unsägliche Veranstaltung "ausgleichen" lassen?
Mit dem typischen Fall in der täglichen Arbeit.
Wenn ich an einem Tag aus zwei Nachrichten auswählen kann, die eine aus der taz, die eine an sich sehr wertvolle Institution, das Goethe-Institut, schlecht aussehen lässt, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Einzelfall darstellt, und eine andere Nachricht, wie die in der oben verlinkten von der Deutschen Welle, die von einer typischen und ernstzunehmenden Schwierigkeit bei der Arbeit dieses Instituts berichtet, dann mag man natürlich und mit Recht noch immer soviel über die Kellerparty meckern wie man will; ich möchte aber auch die Möglichkeit haben durch Hinweis auf die andere Seite diese Mücke nicht zu einem taz-Elefanten aufgeblasen zu sehen.
Zitat von lois janeWenn sie dann wenigstens die europäische, also abendländische Kultur im Blick hätten. Aber solcherlei dürfte von Frau Tsomou doch wohl abgelehnt werden.
Und damit befindet sie sich in bester deutscher Tradition. Von mir aus kann das Goethe-Institut den geneigten Hellenen gerne die Kollektivneurosen der Deutschen näherbringen, dann müssen sich die schon nicht mehr wundern, warum wir ihren Staatshaushalt ohne Murren auf eigene Kosten sanieren.
Zitat von lois janeIch halte es nicht zu den Aufgaben des Goetheinstituts, linksextrem versponnenes, heterophobes Geschwurbel zu finanzieren.
Absolut. Habe ich auch mit keinem Wort dagegengehalten.
Zitat von lois jane Und wozu das? Womit sollte denn ein solch unsägliche Veranstaltung "ausgleichen" lassen?
Mit dem typischen Fall in der täglichen Arbeit. Wenn ich an einem Tag aus zwei Nachrichten auswählen kann, die eine aus der taz, die eine an sich sehr wertvolle Institution, das Goethe-Institut, schlecht aussehen lässt, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Einzelfall darstellt, und eine andere Nachricht, wie die in der oben verlinkten von der Deutschen Welle, die von einer typischen und ernstzunehmenden Schwierigkeit bei der Arbeit dieses Instituts berichtet, dann mag man natürlich und mit Recht noch immer soviel über die Kellerparty meckern wie man will; ich möchte aber auch die Möglichkeit haben durch Hinweis auf die andere Seite diese Mücke nicht zu einem taz-Elefanten aufgeblasen zu sehen.
Es geht aber nicht primär um eine allgemeine Beurteilung der Arbeit der Goethe-Institute sondern über diese skandalöse Veranstaltung.
Aber auch bei einer solchen Beurteilung ist Aufrechnung nicht statthaft. Hätte das Institut einen z.B. Horst Wessel verherrlichenen Vortrag veranstalt, würde auch niemand auf die Idee kommen aufzurechnen. Es ist völlig egal, wie oft jemand kein Verbrechen begeht, wenn er es einmal tut.
Zitat von RexCramerInsgesamt dürfte das wieder eine der vielen staatlichen "Errungenschaften" sein, die wir nie wieder vom Hals kriegen, weil es sich schließlich von den Fleischtöpfen, zu deren Füllung andere Leute gezwungen werden, sehr gut leben läßt. Natürlich würde auch jedem, der sich dagegen ausspräche, sofort Frauenfeindlichkeit usw. unterstellt werden. Die CDU ist hier "natürlich" auch vorne mit dabei. MfG
Weil es ja wiederholt angesprochen wurde:
Ich halte das Problem nicht für ein finanzielles und daß dafür öffentliche Gelder verwendet werden ist mir völlig schnuppe.
Diese Ideologie hält sich nicht dadurch, daß sie irgendjemand finanziert, sondern daß sie gedacht und propagiert wird und das - und hier kommt der eigentliche Schaden durch Politik und Ausbildungsinstutionen umgesetzt werden.
Die Unumkehrbarkeit ergiebt sich einfach aus dem Habitus des Fortschritts, des "alte Zöpfe 'abschaffen'", des Gefasels vom "Rad der Geschichte" etc. Derlei Gerede wird in 1001 Politikbereichen angewandt - natürlich dann auch von den Genderideologen.
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