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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 557 mal aufgerufen
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C. Offline




Beiträge: 2.639

30.10.2010 19:32
NYT Habermas Leadership and Leitkultur Antworten

http://www.nytimes.com/2010/10/29/opinion/29Habermas.html

Zitat von Habermas
SINCE the end of August Germany has been roiled by waves of political turmoil over integration, multiculturalism and the role of the “Leitkultur,” or guiding national culture. This discourse is in turn reinforcing trends toward increasing xenophobia among the broader population.




Dazu passend:

Sarrazin tritt gegen seine Kritiker nach


Das gibt jetzt die rote Karte.

http://www.iceagenow.com/

Nola ( gelöscht )
Beiträge:

31.10.2010 12:57
#2 RE: NYT Habermas Leadership and Leitkultur Antworten

Zitat von C.
http://www.nytimes.com/2010/10/29/opinion/29Habermas.html

Zitat von Habermas
SINCE the end of August Germany has been roiled by waves of political turmoil over integration, multiculturalism and the role of the “Leitkultur,” or guiding national culture. This discourse is in turn reinforcing trends toward increasing xenophobia among the broader population.



"Zunehmende Fremdenfeindlichkeit" wird uns attestiert.
Aha. Von da an, ist es auch nur noch ein Schritt weit und man kann die Deutschen wieder unter "braunen Generalverdacht" nehmen. Langsam komme ich zu der Überzeugung, egal wie sehr wir uns auch anstrengen, wir werden immer alle als Nazi in der Geschichte auch weiterhin bleiben. Kein Entkommen, eingeflößt mit der Muttermilch. Zählt es denn gar nichts, wenn 60 Jahre Demokratie aufzeigen, daß ein Land und seine Bevölkerung nichts mehr mit diesen Verbrechen gemein hat? Wenn ein Land und seine Bevölkerung sein soziales Geldbeutelchen selbst über EU-Grenzen hinaus öffnet. Wohlstand abgibt und teilt, eben alles das, was einen guten "Nachbarn" ausmacht. Damit habe ich nicht etwa "Wiedergutmachung" andeuten wollen. Das dritte Reich ist nicht wieder gut zu machen. Niemals.

Das bedeutet doch aber nicht zwangsläufig für die weiteren Generationen eine Wiederholung dieser Greueltaten. Nur unterschwellig klingt es in jeder Abweisung einer (von Deutschen) gemachten Kritik mit. Alles was in und um Integration veranlaßt, diskutiert und gefordert wird, der Vorwurf an uns als Nazi, ist immer als Argument willkommen. Selbst unsere Regierungen jeder Couleur wissen dem nichts entgegen zu setzen und im Zweifelsfall wollen sie ihr Gutmenschentum nicht aufs Spiel setzen.

Schaut man in Schulbücher selbst innerhalb der EU, so finden sich zahlreiche Hinweise auf den "Bösen Menschen" in Deutschland. Wie sollen international drei Generationen, ab 1945 zueinander finden, wenn eben mit diesen Vorurteilen nicht aufgeräumt wird. Oder profitieren wir dann vielleicht sogar auch von dem neuen "Hass-Paragraphen", der eine Volksverhetzung oder einzelne eines Volkes verurteilen soll? Wohl kaum, das bleibt für ewig und immer unser ERBE.

Zitat

Dazu passend:
Sarrazin tritt gegen seine Kritiker nach
Das gibt jetzt die rote Karte.





Sarrazin tritt gegen seine Kritiker nach (http://www.stern.de/)

Zitat:Auszug Stern:
Sarrazin übte scharfe Kritik an der Debattenkultur im Land: "Wer, wenn nicht einer wie ich - 65 Jahre alt, politisch erfahren und ohne materielle Bedrohungsängste - soll denn in Deutschland unangenehme Wahrheiten aussprechen? Manchmal habe ich den Eindruck, wir sind auf dem Weg in die Duckmäuser-Republik."




Die "offiziellen" Duckmäuser oder sollte man besser sagen Lobbyisten, verbinden ja mit ihrem Verhalten eine Vorteilsnahme, z.B. Wählerstimmen, Verquickung zwischen Wirtschaft und Politik überhaupt, Fraktionszwänge, in Aussicht gestellte Posten und natürlich Macht und Geld.

Der Bürger als Duckmäuser fürchtet ganz einfach nur um seine Existenz!!!!

Zitat
Stern/Zitat Sarrazin
Und an der deutschen Schule in Istanbul ist seit einigen Jahren der Deutschunterricht in den unteren Klassen verboten. Der Bundespräsident hat über diese nicht sehr erfreulichen Zustände eine Harmonie-Kitsch-Sauce gegossen."



Harmonie-Kitsch-Sauce ... das beschreibt exakt alles.

♥lich Nola



"Die Wahrheit vor der Wahl - das hätten Sie wohl gerne gehabt." – Sigmar Gabriel, zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002

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