Zitat "Neue Wege für Jungs" ist ein bundesweites Vernetzungsprojekt aus mittlerweile 107 regionalen Initiativen, gefördert durch das Bundesfamilienministerium und den Europäischen Sozialfonds. Seit 2005 soll es Jungen neue Sichtweisen auf Männlichkeit und Rollenbilder geben und so ihr Berufswahlspektrum erweitern und ihre Sozialkompetenzen stärken. Das Servicebüro stellt sowohl Materialien für den Unterricht als auch außerschulische Angebote zur Verfügung.
Aus dem Artikel darüber geht hervor, was das Ziel dieses bemerkenswerten Unternehmens ist, das unsere Steuern verbrät:
Zitat "Die Jungen sollen persönliche und berufliche Ziele jenseits der Geschlechterstereotype entwickeln können", erklärt Miguel Diaz, Projektkoordinator und Fachreferent von "Neue Wege für Jungs". Noch immer wählen sie Berufe, etwa in Produktion oder Baugewerbe, die "typisch männlich" sind – allerdings auch großen Veränderungen unterworfen werden durch die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. "Von den Jungen wird jetzt auch erwartet, dass sie Konflikt- und Empathie-fähig sind", erklärt Diaz. Diese so genannten Soft Skills seien besonders wichtig, wenn die Jungen einen Beruf ergreifen wollten, der bisher hauptsächlich von Frauen ausgeübt wird.
Zitat von ZettelUnd wer dahinter steckt, kann man hier lesen:
Die Genderindustrie vertieft ein nicht vorhandenes Problem, alimentiert sich selbst und denkt an seine Zukunft. "Soft Skills":Im Pflegeheim für demente Sozialwissenschaftler die Scheisse mit vierlagigem Toilletenpapier wegmachen.
Zitat "Die Jungen sollen persönliche und berufliche Ziele jenseits der Geschlechterstereotype entwickeln können"
Wenn es nur das wäre. Aber so wie es ausschaut, sollen sie am besten gleich das andere Stereotyp annehmen. Am besten gefällt mir aus den Links eine Seite vom niedersächsischen Familienministerium. Da gibts nämlich einen Test, in wie weit Kinder schon ausreichend gendergemainstreamt sind:
Zitat Frage 1 Tim ist drei Jahre alt und findet es klasse, wenn seine Mama ihm die Fußnägel lackiert. Am liebsten mag er die knallrote Farbe. Was sagt seine Oma dazu?
a. "Aber Tim, du bist doch ein Junge. Was willst du da mit Nagellack auf den Füßen." b. "Du siehst ja total chic aus." c. "Na Tim, Nagellack ist doch wohl etwas für Erwachsene, oder?"
Bin ich der einzige, der sich erstmal fragt, was z. B. die Eltern der niedersächsischen Familienministerin dazu sagen würden, wenn ihr Enkelkind es klasse findet, dass Mama ihm die Fußnägel lackiert?
Und die Lösung ist auch gar nicht so einfach: (edit: die Lösung ist a)
Zitat Die Reaktion der Oma zeigt, wie Kinder von klein auf mitbekommen, wie man als Junge bzw. als Mädchen zu sein hat. Warum sollten Jungen keine roten Fußnägel haben? Selbstverständlich gibt es auch Großmütter, die sicherlich mit b geantwortet hätten.
Böse Oma. So wird das nix mit der Konflikt- und Empathiefähigkeit. Und auch wenn der Bub nicht die Fähigkeiten eines Hauswirtschaftsmeisters erlangt, sieht die Zukunft düster aus:
Zitat Ein Mann, der im Haushalt nichts auf die Reihe kriegt, wird wohl einsam und allein als Single sterben. Als verwöhnter, unselbstständiger Pascha findest du nie jemanden..
. (vom Plakat "Coole Jungs sind fit im Haushalt").
Das erinnert doch an Eheratgeber aus den 50ern, nur unter umgekehrtem Vorzeichen.
Hier noch ein amüsanter Beitrag aus Cicero, bei dem ich mich lediglich Frage, wie er es in der Nach-Weimer-Ära überhaupt ins Blatt geschafft hat...
Zitat „Mann sein ist nichts Schlimmes! Dein Papa ist zwar ein schlechtes Vorbild. Es wird Dir aufgefallen sein, dass er übergewichtig, aggressiv und alkoholabhängig ist und nie über seine Gefühle redet. Aber er kann nichts dafür, denn er ist als Mann in einer Zeit aufgewachsen, in der die Frauen noch keinen Girls' Day hatten. Doch Dir kann geholfen werden: Siehe Dir Dein Verhalten von Deiner Mama, von Frau Müller, Deiner Klassenlehrerin der 1a, von Frau Schröder, Deiner Familienministerin, oder von Frau Merkel, Deiner Bundeskanzlerin, ab. Dir bleibt ohnehin nichts anderes übrig, denn Deine einzige männliche Bezugsperson arbeitet 16 Stunden am Tag. Wir Frauen aber unterstützen Dich mit unserem umfangreichen Lehrangebot auf Deinem Weg. In der vierten Klasse wirst Du zum Beispiel lernen, wie man einen Topflappen häkelt! Herzlich willkommen in der Schule! P.S.: Was uns sehr wichtig ist: Du darfst natürlich weinen. Auch, wenn es dabei nicht um den Abstieg von Hertha BSC geht.“
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