Zitat von Junohttp://judithcurry.com/2010/11/03/reversing-the-direction-of-the-positive-feedback-loop/#more-930 auch der Kommentarthread ist interessant Zum Hintergrund der Autorin: http://curry.eas.gatech.edu/
Vielen Dank für den Hinweis! Habe ich mir für ZR notiert.
Herzlichen Dank für den schönen Artikel zur Diskussionskultur hier und dort.
Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Grünen wird interessant sein. Mir scheint, die Grünen haben sich durch ihren Hochmut damit selbst in eine Zwickmühle gebracht: - Entweder antwortet die Regierung wahrheitsgemäß, dass es unterschiedliche wissenschaftliche Meinungen gibt - dann stehen die Grünen dumm da, weil ihnen dies nicht bekannt zu sein scheint. - Oder die Regierung behauptet, es gebe keine Debatte - dann ist das eine für jedermann leicht erkennbare Lüge. Eine Steilvorlage für die politischen Gegner. Der Beamte, der die Regierung aus dieser Zwickmühle herausargumentieren muss, ist wirklich nicht zu beneiden.
Zitat von JunoDie Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Grünen wird interessant sein. Mir scheint, die Grünen haben sich durch ihren Hochmut damit selbst in eine Zwickmühle gebracht: - Entweder antwortet die Regierung wahrheitsgemäß, dass es unterschiedliche wissenschaftliche Meinungen gibt - dann stehen die Grünen dumm da, weil ihnen dies nicht bekannt zu sein scheint. - Oder die Regierung behauptet, es gebe keine Debatte - dann ist das eine für jedermann leicht erkennbare Lüge. Eine Steilvorlage für die politischen Gegner. Der Beamte, der die Regierung aus dieser Zwickmühle herausargumentieren muss, ist wirklich nicht zu beneiden.
Eigentlich müßte er antworten, daß es nicht Sache der Regierung ist, regierungsamtlich festzulegen, welches der Stand der Forschung in einem beliebigen Gebiet ist. Ob eine solche Antwort politisch klug ist, das ist eine andere Frage.
Vielleicht sollte der betreffende Beamte antworten:
"Die Klimapolitik der Bundesregierung hält sich an die internationalen Abkommen und Entschließungen. Sie verweist im übrigen auf die Freiheit der Wissenschaft, die auch das Recht einschließt, unbehelligt Theorien zu vertreten, die sich als falsch erweisen.
Was die Friedrich-Naumann-Stiftung angeht, nimmt die Bundesregierung auf deren Arbeit so wenig Einfluß wie auf diejenige der Heinrich-Böll-Stiftung und der anderen parteinahen Stiftungen".
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