Zitat von FAZ.netInnenminister fordert „digitalen Radiergummi“ Thomas de Maizière hat in einer Grundsatzrede skizziert, wie er sich eine deutsche „Netzpolitik“ vorstellt. Dem Internet müsse in bestimmten Bereichen das Vergessen beigebracht werden. Zudem müsse für das Netz etwas Ähnliches wie der Anspruch auf Gegendarstellung geschaffen werden.
Na, da wird sich Zettel mit seinem kleinen Archiv im kleinen Zimmer aber freuen.
---------------------------------------------------- Mein derzeitiger Avatar bezeugt meine Solidarität mit unseren Jungs, die derzeit in irgendwelchen politisch-medial nicht unterstützten Kriegen verheizt werden. Das Truppenabzeichen im Hintergrund ist das des Fallschirmjägerbataillons 373, dem ich mich persönlich stark verbunden fühle. Kameraden, Glück ab!
Zitat von n24Der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel E. Fischer kritisiert die gängige Praxis, sich in Internet-Diskussionsforen mit einem Fantasienamen zu Wort zu melden. Ein "Vermummungsverbot im Internet" müsse her, forderte der Vorsitzende der Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des Bundestags. Es könne nicht sein, dass sich Bürger hinter selbst gewählten Pseudonymen versteckten und sich so der Verantwortung entzögen...
Ist das jetzt Dummheit, Größenwahn oder Überwachungsfetischismus?
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von FAZ.netInnenminister fordert „digitalen Radiergummi“
Herr de Maizière (Studium der Rechtswissenschaft und Geschichte, Promotion zum Dr. jur.) demonstriert schlüssig, dass er vom Internet ebenso wenig versteht wie Frau von der Leyen (abgeschlossenes VWL-Studium, Ärztin).
Haben die alle keine Referenten? Oder sind die wenigen, die sich da auskennen, alle bei den Piraten?
-- La historia claramente demuestra que gobernar es tarea que excede la capacidad del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von Calimerohttp://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~EE56D325A78414F93BB6B0222A90B4B84~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Thomas de Maizière: "Das Phänomen Internet haben wir lange genug ignoriert, ..." Das kann man als Bürger und Nutzer nur als Drohung auffassen ...
Interessant sind seine Thesen zwar nicht, auf die im Artikel aufmerksam gemacht wird, da es sich weitgehend nur um Worthülsen handelt, aber zwei Sätze sind doch bemerkenswert:
Zitat Die klassischen Staatsaufgaben, wie der Kultur- und Bildungsauftrag müssen beim Ausbau der Angebote gebührend berücksichtigt werden. Wir müssen bei allen staatlichen Angeboten auf eine gerechte Kostenteilung achten und von Fall zu Fall entscheiden, ob und in welchem Maße die Kosten für ein Online-Angebot vom Nutzer oder von der Allgemeinheit getragen werden soll.
"Kultur- und Bildungsauftrag"? "Gerechte Kostenteilung"? "In welchem Maße die Kosten für ein Online-Angebot vom Nutzer oder von der Allgemeinheit getragen werden sollen"? Das bedeutet wohl im Klartext: Seifenopern mit drittklassigen Schauspielern, Indoktrination über Klimawahn oder "Islamophobie", "Diskussionen" bei Maischberger, Will, Plasberg oder Illner mit Schauspielern und Künstlern über Atomkraft, Geißler und Gysi über die Finanzkrise, Udo Steinbach u. a. Antisemiten sowie selbsternannten "Nahostexperten" über Israel, ahnungslosen Dauerempörten und Gutmenschen über Sarrazin und besorgniserregende Zustände in manchen Bereichen im Staate oder Nina Hagen gleich über die ganze Welt und darüber hinaus, die alle gemeinsam haben, daß sie möglichst weitgehend befreit sind von Fachleuten und Sachkenntnis, werden auch über Internet zugänglich gemacht. Per "gerechter Kostenteilung" wird dann das Geld zur Finanzierung von der "Allgemeinheit" von einer Verbrecherbande wie der GEZ mit Gewalt eingetrieben.
Es reicht wohl noch nicht, daß wir den öffentlich-ungewollten Parteienfunk oder leere Sitze in irgendwelchen Theatern bezahlen müssen. So hat auch hier zwar niemand um dieses Angebot gebeten, aber welchen Politiker kümmert das schon? Wenn es um die Schaffung neuer Versorgungsposten geht, war das Geld der Bürger noch nie zu schade.
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