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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 1.278 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

04.02.2011 19:26
KKK: Von Frauen und Störchen Antworten

Wenn es um Frauen geht, dann setzt bei Männern schon einmal der Verstand aus. Ein kurioses Beispiel.

notquite Offline



Beiträge: 506

04.02.2011 19:51
#2 RE: KKK: Von Frauen und Störchen Antworten

Mein erster Gedanke beim Lesen dieser Einleitung war, dass es sich hoch profitable Unternehmen offenbar weitaus eher leisten können, viele Frauen in ihren Führungsspitzen zu etablieren.

Der Gedanke mag boshaft sein, ist aber in etwa so sinnvoll wie das, was der zitierte Autor aus der Studie gemacht hat.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

04.02.2011 19:56
#3 RE: KKK: Von Frauen und Störchen Antworten

Zitat von notquite
Mein erster Gedanke beim Lesen dieser Einleitung war, dass es sich hoch profitable Unternehmen offenbar weitaus eher leisten können, viele Frauen in ihren Führungsspitzen zu etablieren.


Stimmt, das ist auch eine Möglichkeit. Womit wir denn alle drei Möglichkeiten zur Interpretation einer Korrelation beieinanderhätten: Faktor A wirkt auf Faktor B; Faktor B wirkt auf Faktor A; ein Faktor C (oder mehrere) wirkt sowohl auf Faktor A als auch auf Faktor B.

Wobei es gemeinerweise auch noch alle Kombinantionen dieser Möglichkeiten geben kann.

Herzlich, Zettel

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

04.02.2011 19:59
#4 RE: KKK: Von Frauen und Störchen Antworten

Zitat von Zettel
Wenn es um Frauen geht, dann setzt bei Männern schon einmal der Verstand aus. Ein kurioses Beispiel.



Selbst wenn es eine (bisher nicht nachgewiesene) Kausalität gäbe, wäre das noch keine Begründung für eine zwangsweise eingeführte Frauenquote. Denn den erfolgreichen Unternehmen wurde ja keine derartige Quote aufgezwungen. Sie haben sich freiwillig dafür entschieden, Frauen in bestimmte Positionen zu berufen.

Es gab in den USA schon Frauen an der Spitze großer Unternehmen, z.B. stand Carly Fiorina für sechs Jahre an der Spitze des Computerkonzerns HP. Ihre Arbeit bei HP ist nicht unumstritten: http://de.wikipedia.org/wiki/Carly_Fiorina — genauso, wie die Arbeit der männlichen CEOs, die zur gleichen Zeit andere Computerkonzerne leiteten. Ich denke, die Kompetenz soll immer entscheidend für die Berufung oder Abberufung eines Vorstandsmitglieds sein und nicht das Geschlecht, die Frisur oder andere Äußerlichkeiten …

Carly Fiorina und Meg Whitman, Maggie Thatcher und Angela Merkel sind nicht durch eine Quote an die Spitze gekommen und haben trotzdem ihre Position verteidigt. In der deutschen Politik sind bisher nur Grünen-Politikerinnen durch Quotenregelung in Führungspositionen gekommen. Und an dieser Stelle schweigt des Sängers Höflichkeit ;-)

Nepumuk Offline



Beiträge: 86

04.02.2011 22:18
#5 RE: KKK: Von Frauen und Störchen Antworten

Mich würde interessieren, ob dieser wirtschaftliche Erfolg eventuell damit zusammenhängt, dass diese Firmen eher an Regierungsaufträge kommen. Immerhin hat man ja Sanktionen in dieser Richtung den Quotenverweigerungsfirmen angedroht.

Mit freundlichen Grüßen

Nepumuk

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

04.02.2011 22:26
#6 RE: KKK: Von Frauen und Störchen Antworten

Zitat von Nepumuk
Mich würde interessieren, ob dieser wirtschaftliche Erfolg eventuell damit zusammenhängt, dass diese Firmen eher an Regierungsaufträge kommen. Immerhin hat man ja Sanktionen in dieser Richtung den Quotenverweigerungsfirmen angedroht.


Könnte prinzipiell der Fall sein, spielt bei dieser Untersuchung aber eher keine Rolle. Zum einen, weil sie Daten von 1996 -2000 erfaßt hat. Zum anderen, weil es sich um die etliche hundert profitabelsten Unternehmen der Forbes! - Liste handelt.

Darunter sind zwar vermutlich auch Firmen, die Rüstungsaufträge und Ähnliches bekommen; aber dort dürfte der Staat nicht nach solchen Kriterien verfahren, auch zukünftig nicht. Die meisten sind aber vermutlich (ich habe das jetzt nicht nachgeprüft) nicht von Staatsaufträgen abhängig.

Herzlich, Zettel

Bernd314 Offline



Beiträge: 133

04.02.2011 23:29
#7 Die Bildungsferne Schicht der "Qaulitätsjournalisten" Antworten

Damit stellt der deutsche "Qualitätsjournalismus" einmal mehr

(a) auf tölpelhafteste Weise seine mathematisch/naturwissenschaftliche Bildungsferne

und/oder

(b) zynische Geringschätzung von Intellekt und Urteilskraft seiner Leserschaft

zur Schau.

... traurig

max Offline



Beiträge: 150

05.02.2011 03:08
#8 RE: KKK: Von Frauen und Störchen Antworten

Ich bin Unternehmer. Ich habe mit einem Freund unser Unternehmen von Null aus aufgebaut. Mittlerweile beschäftigen wir 160 Angestellte. Zu unserem Erfolg hat genau keine Frau etwas beigetragen. Mir wird schlecht, wenn sich irgendein "Journalist" erdreistet, mir Ratschläge zu geben. Dieser selbe "Journalist" würde es sich selbstverständlich verbeten, wenn ich ihm Ratschläge für sein Geschäft geben würde. Schliesslich bin ich ja ein Banause. Wen ich in meinem Aufsichtsrat haben will, geht eine Frau von der Leyen, eine Frau Schröder oder irgendeine Politiker_in (ja,ja, ich hab dazugelernt) einen feuchten Dreck an. Wer meint, ein bestimmter Chromosomensatz sei eine Qualifikation für irgendwas, der hat noch nie in seinem Leben Geld VERDIENT.

Als Schweizer habe ich zum besseren Verständnis die deutschen Ministerinnen genannt, bei uns gebärden sich Sozialist_innen genau so. Allerdings verdeutlichen in Ihrer Regierung genau diese zwei Ministerinnen denn Irrsinn von Filz und Quoten besonders deutlich. Frau von der Leyen hätte bestimmt Karriere gemacht, wenn Daddy nicht Herr Albrecht gewesen wäre, und bei Frau Schröder war es auf keinen Fall der Umstand, dass die Gnädigste per Zufall eine Frau aus Hessen war.

Gruss
max

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