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Dann nachschauen wieviel Strom aus Windkraft heute am 14. März um 12:00 in ganz Deutschland erzeugt wurde. Installierte WKA-Leistung ca. 26800 MW aus ca. 21000 WKAs.
P.S. Der Himmel hier sieht auch gerade etwas trübe aus.
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von PetzWeil die erzeugte Windenergie gemeldet werden muss, um die Einspeisevergütung zu erhalten! Also wird niemand was erzeugen ohne es zu melden...
Ja, aber es könnte ja sein, dass es sich nur um einen regional begrenzten Teil handelt; etwa dem von den Versorgern EnBW und anderen deren Logo eingeblendet ist, kontrollierten Netzbereich.
Zitat von dirkJa, aber es könnte ja sein, dass es sich nur um einen regional begrenzten Teil handelt; etwa dem von den Versorgern EnBW und anderen deren Logo eingeblendet ist, kontrollierten Netzbereich.
Der Einwand scheint zuzutreffen. Die Windkraftunternehmen können sich diesem -- doch sehr löblichen -- Transparenzprojekt anschließen, müssen es aber nicht tun.
Bei solchen Seiten empfiehlt sich immer ein Blick ins Impressum, die Selbstdarstellung etc.
Zitat von Frank BöhmertDer Einwand scheint zuzutreffen. Die Windkraftunternehmen können sich diesem -- doch sehr löblichen -- Transparenzprojekt anschließen, müssen es aber nicht tun.
Danke. Nun wird aber die Strimerzeugung "hochgerechnet". ich wüsste gerne, was die angebenen Zahlen darstellen sollten. Nichtsdestotrotz lässt sich ja eine extreme Volatilität (Faktor 70 zwischen zwei Tagen) ablesen.
Zitat von dirkJa, aber es könnte ja sein, dass es sich nur um einen regional begrenzten Teil handelt; etwa dem von den Versorgern EnBW und anderen deren Logo eingeblendet ist, kontrollierten Netzbereich.
Übrigens "kontrollieren die Versorger den Netzbereich" nicht mehr, da die Übertragungsnetze "unbundled" wurden, d. h. sie wurden entweder verkauft (e.on -> TenneT, Vattenfall -> 50 Hertz) oder sind organisatorisch und rechtlich eigenständige Gesellschaften (Amprion bei RWE und EnBw Netz)
Zitat Danke. Nun wird aber die Strimerzeugung "hochgerechnet". ich wüsste gerne, was die angebenen Zahlen darstellen sollten. Nichtsdestotrotz lässt sich ja eine extreme Volatilität (Faktor 70 zwischen zwei Tagen) ablesen.
Welche meinen Sie denn genau?
Allgemein gilt, dass die Übertragungsnetzbetreiber natürlich allen ihnen gemeldeten Strom erfassen können, weil der ja bei ihnen ankommt und sie auch die sind, die die Einspeisevergütung bezahlen müssen.
Der 14.3. war einer der windärmsten Tage - Böen (!) bis 19 km/h (entspricht 3 Bft), in den nächsten Tagen war deutlich mehr (heute schon bis 55 oder 7 Bft). Und da die Windkraft mittlerweile auf 27 GW installierte Leistung angestiegen ist, wird auch die Volatilität immer extremer.
Ich bezweifele das gar nicht sondenr nehme den Faktor 70 als Indiz für geringe Zuverlässigkeit der Windernergie. Das Problem ist ja auch, dass diese Schwankungen kaum kalkulierbar sind. Nur würde es eben einen Unterschied machen, ob es sich um eine regional begrenzte Messung handelt, oder um eine deutschlandweite, in der sich der sich die lokalen schwankungen bereits weggemittelt haben.
Grüße
PS: So, jetzt nach Zettels Raum geht es auch mal auf SpOn
Zitat von dirkDas Problem ist ja auch, dass diese Schwankungen kaum kalkulierbar sind. Nur würde es eben einen Unterschied machen, ob es sich um eine regional begrenzte Messung handelt, oder um eine deutschlandweite, in der sich der sich die lokalen schwankungen bereits weggemittelt haben.
So wie ich es verstanden habe, sind für die Messungen Referenzstandorte in ganz D für die Hochrechnung herangezogen. So ähnlich wie bei Wahlergebnissen.
Übrigens sind die Schwankungen gar nicht so unkalkulierbar, die Windprognosen sind mittlerweile ziemlich gut. Das Problem liegt eher darin, dass viele Betreiber keine tatsächlichen Werte im Viertelstundenabstand melden, sondern ein Band über den ganzen Tag. Aber im Vergleich zur Solarprognose sind die Windprognosen immer noch top (Problem bei ersterer ist vor allem Bodennebel - der Wetterbericht kann nur sehr schwer voraussagen, wann sich der auflöst).
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