Ihr Wirkungskreis mit Ihrer seriösen Berichterstattung scheint größer gewesen zu sein, als ich, vielleicht aber auch Sie dachten. Sicher ist es nicht gerade ein großes Qualitätsmedium, dennoch war ich erstaunt als ein Freund mir heute von diesem Artikel berichtete:
Zitat Im Vergleich dazu war es erfreulich, die Website "Zettels Raum" zu entdecken, die nicht ständig die Katastrophe herbeiheulte, sondern fachkundige Angaben, oft bis auf das Millisievert genau, zum Stand in den Reaktoren machte
Immerhin liegt diese TV-Zeitung einigen Regionalzeitungen bei, also potentiell eine großer Leserschaft. Nicht, dass ich deshalb jetzt hier Besucheranstürme erwarten würde, aber ich finde es ist ein schönes Symbol doch etwas erreicht zu haben. Ich hoffe ich konnte Ihnen und den Zettelianern hier eine kleine Freude bereiten, sofern der "Artikel" nicht schon bekannt war.
Zitat Im Vergleich dazu war es erfreulich, die Website "Zettels Raum" zu entdecken, die nicht ständig die Katastrophe herbeiheulte, sondern fachkundige Angaben, oft bis auf das Millisievert genau, zum Stand in den Reaktoren machte
Immerhin liegt diese TV-Zeitung einigen Regionalzeitungen bei, also potentiell eine großer Leserschaft.
Sehr gut. Ich bin mir sicher, es besteht bei Nichtfachleuten ein großes Bedürfnis nach "fachkundigen Angaben". Genau da sehe ich die Zukunft des liberalen Blog- und Zeitungsjournalismus.
Zitat von Prisma"Die Achse des Guten", ein Kreis blasierter Besserwisser um Henryk M. Broder (...)
Zettel ist für seine Mühe hier gar nicht genug zu danken. Aber anscheinend scheint auch das dazu beigetragen zu haben, dass er sich aus der politischen Diskussion zurückzog. Die Lehre ist: Fakten überzeugen niemanden. Wer die Emotionen besetzt, gewinnt. Ich halte die Botschaft des Liberalismus für politisch weitgehend unattraktiv - niemand will hören, dass er selbst ein Defizit ausweist, aber alle mögen es, wenn man einen Grund fühlt, warum man ungerecht behandelt wurde.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von RaysonZettel ist für seine Mühe hier gar nicht genug zu danken. Aber anscheinend scheint auch das dazu beigetragen zu haben, dass er sich aus der politischen Diskussion zurückzog. Die Lehre ist: Fakten überzeugen niemanden. Wer die Emotionen besetzt, gewinnt. Ich halte die Botschaft des Liberalismus für politisch weitgehend unattraktiv - niemand will hören, dass er selbst ein Defizit ausweist, aber alle mögen es, wenn man einen Grund fühlt, warum man ungerecht behandelt wurde.
Dazu passend:
Zitat von Thomas SchmidJeder sozialistisch Argumentierende kann sich im Gleichklang mit einem erhabenen Menschheitsgefühl empfinden. Wer, wie der kühl glühende Staatsfreund Wolfgang Schäuble, entschieden für den starken, fürsorglichen und haptisch auf den Steuergroschen des Bürgers greifenden Staat plädiert, der hat wie selbstverständlich dahinflutschende deutsche Untertanengefühle auf seiner Seite. Wer dagegen sagt, dass das Leben ein Wagnis ist, die Freiheit ein offenes, also auch gefährliches Spiel darstellt und die Chancengleichheit ein ungleich höheres Gut ist als die niedermähende Ergebnisgerechtigkeit, der hat mindestens ein Vermittlungsproblem.
Mein Problem ist, dass es die Liberalen in Deutschland ja nicht einmal mehr wirklich versuchen.
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von CalimeroMein Problem ist, dass es die Liberalen in Deutschland ja nicht einmal mehr wirklich versuchen.
In dem Staat, in dem wir leben, gibt es so etwas wie aktive liberale Politik nicht mehr. Im Gegenteil, liberale Politik besteht heutzutage darin, den Staat einzugrenzen, also Politik zu verhindern. Das motiviert aber kaum jemanden zum Parteieintritt oder gar zu aktiver politischer Arbeit. Das ist das ganze Drama. Vielleicht muss es erst schlimmer werden, bevor es besser wird?!
Abgesehen davon ist der Umgang mit Westerwelle ziemlich schäbig. Seit Jahren machen die Medien und die Konkuurenten nichts anderes, als ihn auf übelste Weise zu diffamieren (man denke nur mal an die letztjährige Dekadenz'debatte') und wirft ihm dann entweder vor, zu den Vorwürfen keine Stellung zu nehmen, oder eben sich zu wehren.
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