Die Aussprache nach dem "Fl" dürfte genauso wie in "Zweig" oder "Teig" sein. Wenn der Name nicht zufälligerweise aus einer fremden Sprache stammen sollte, sehe ich dazu keine plausible Alternative.
Ich verstehe die Frage nicht ganz, lieber Lalelu; vermutlich verbirgt sich ein Witz dahinter, der mir nur leider entgeht.
Der Mann ist Deutscher; also spricht man vermutlich seinen Namen so aus, wie es der deutschen Phonologie entspricht. Es sei denn, daß er es aus irgendeiner Extravanz heraus anders haben möchte; das kann man dann aber logischerweise nicht erschließen.
Im Englischen sind solche Extravanganzen übrigens häufig. Es gab einmal den britischen Außenminister Lord Home, der großen Wert darauf legte, daß er "Hjuum" auszusprechen sei. Ich habe einmal mein Büro neben dem eines Schotten namens MacKay gehabt - nicht etwa "Mäckkäi" zu sprechen, sondern "Mäckkai".
Herzlich, Zettel
PS: Wenn ich mich recht erinnere, legte Theodor Fontane Wert darauf, daß sein Namen deutsch auszusprechen sei und nicht französisch.
Nee, das war (leider ) mein voller Ernst. Aus unerfindlichen Gründen habe ich vermutet, der Name wäre skandinavischen oder englischen Ursprungs und hätte eine spezielle Aussprache.
Jetzt weiß ich Bescheid, vielen Dank
edit: "Fontante" ist mir auch nur in deutscher Aussprache geläufig...
Zitat von LaleluAus unerfindlichen Gründen habe ich vermutet, der Name wäre skandinavischen oder englischen Ursprungs und hätte eine spezielle Aussprache.
Wenn man einen Nachnamen nicht so recht einordnen kann, kann man sich ja heute bequem die geographische Verteilung anzeigen lassen, was v.a. bei selteneren Namen ganz interessant ist. So gibt es für "Flaig" allein in Rottweil 323 (Telefonbuch-)Treffer, und auch ansonsten ist der Name v.a. in einigen Gegegenden von BaWü verbreitet.
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