Massiver Stellenabbau Mindestens jeder Zehnte bei Eon muss gehen Bis zu 11.000 Stellen will Energieversorger Eon nach der Wende in der Atompolitik streichen. Das teilte Konzern-Chef Teyssen zusammen mit der Halbjahresbilanz in Düsseldorf mit. Mindestens 9000 Arbeitsplätze sollen künftig überflüssig sein.
Düstere Zeiten: Eon plant einen massiven Stellenabbau 10. August 2011 Eon-Chef Johannes Teyssen stimmt die Belegschaft nach der Wende in der Atompolitik auf einen drastischen Arbeitsplatzabbau ein. Deutschlands größter Energiekonzern prüft den Abbau von weltweit bis zu 11.000 Arbeitsplätzen.
So leid es mir für die betroffenen Mitarbeiter (soweit sie keine Sozen- und Grünanhänger sind) tut, hoffe ich dennoch, dass die anderen Stromriesen dem guten Beispiel folgen und noch einige tausend draufpacken werden.
Mit freundlichem Gruß
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
So wird es auch kommen. Es ist ja so ähnlich, als würde die Bundesregierung einen Ausstieg aus der Massenproduktion von Mittelklassewagen beschließen. Das würde sich auch bemerkbar machen.
Übrigens dürfte die klassische Energiewirtschaft nur ein äußerst geringes Grünenwähler-Potential aufweisen. Die SPD müsste aber 'aus Tradition' noch stark verankert sein.
Beste Grüße, Calimero
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat Eon-Chef Johannes Teyssen stimmt die Belegschaft nach der Wende in der Atompolitik auf einen drastischen Arbeitsplatzabbau ein.
Als ich diesen Artikel gelesen habe, habe ich mich gefragt, wie es sich denn nun verhält wenn eine Regierung Hals über Kopf die Zukunftsinvestitionen einer privaten Firma wertlos macht. Was wäre, wenn diese Firma diese Regierung auf Schadenersatz klagen würde? Man könnte behaupten, die plötzliche Wende wäre willkürlich, ohne Not, beschlossen worden.
Das waren die Gedanken, die mir beim Lesen des Faz-Artikels durch den Kopf gingen.
Zitat von ReaderAls ich diesen Artikel gelesen habe, habe ich mich gefragt, wie es sich denn nun verhält wenn eine Regierung Hals über Kopf die Zukunftsinvestitionen einer privaten Firma wertlos macht. Was wäre, wenn diese Firma diese Regierung auf Schadenersatz klagen würde? Man könnte behaupten, die plötzliche Wende wäre willkürlich, ohne Not, beschlossen worden.
Das waren die Gedanken, die mir beim Lesen des Faz-Artikels durch den Kopf gingen.
Davon, dass die betroffenen Firmen eine Klage ernsthaft in Erwägung ziehen, gehe ich sowieso aus, deshalb schien es mir zu banal, um es extra zu kommentieren.
Viel wichter scheint mir, und deshalb auch von mir kommentiert, ist die Wirkung auf den Wähler (Otto Normalmensch). Die Energiewende muss richtig Geld kosten und sich ins kollektive Gedächtnis einbrennen.
Mit freundlichem Gruß
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
Zitat von CalimeroSo wird es auch kommen. Es ist ja so ähnlich, als würde die Bundesregierung einen Ausstieg aus der Massenproduktion von Mittelklassewagen beschließen. Das würde sich auch bemerkbar machen.
Interessant ist ja, dass e.on offensichtlich durch ihre hohen Gewinne in der Lage war, einen ziemlichen Wasserkopf mitzuziehen, den man jetzt ohne größere Folgen einsparen kann. Nur wird ihnen das jetzt als Ineffizienz und Missmanagement vorgeworfen, obwohl es eigentlich ganz auf Linie der Linksgrünen liegen müsste (keine Personaleinsparungen in Boomzeiten).
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