Die Kommunisten, die Biermann bespitzelt, verfolgt, schließlich ausgebürgert haben, sind nun wieder in Berlin am Ruder, dank der SPD.
Und was machen sie? Na logo, sie versuchen, die Verleihung der Ehrenbürgerwürde Berlins an Biermann zu verhindern. Der Altkommunist Flierl mit dem hübschen Argument, Biermann werde doch nicht eine Ehrung von "jener Partei" annehmen, die er bekämpft habe.
Da freilich ist Flierl der Zeit etwas voraus, denn noch ist ja der Berliner Senat nicht identisch mit der Linkspartei, der SED, der PDS, oder wie immer sich die KPD aktuell gerade nennt. Aber es kommt noch doller: Wie in einem sehr schönen Blog zu erfahren, den ich in dem Beitrag verlinke, wohnt in Biermanns berühmter Wohnung, Chausseestraße 131 heute - einer der Spitzel, die auf ihn angesetzt gewesen waren. Zwischenzeitlich Pressesprecher der Kommunisten, inzwischen Feuilletonchef ihres Zentralorgans.
Manchmal tragen sie in der Symbolik schon sehr dicke auf, die Genossen, die sich längst schon wieder auf der Siegerstraße wähnen.
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