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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 16 Antworten
und wurde 2.647 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

17.10.2011 06:34
Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Welch ein souveräner Mann!

Nach der kollektiven Besoffenheit der Aussteigernation erleben wir es jetzt schon wieder, daß ein Konsens durchs deutsche Volk weht; diesmal in Form des "Verständnisses für den Zorn der Bürger gegen die Banken". Wie erfreulich, daß wenigstens Gauck den Schmus nicht mitmacht.

vivendi Offline



Beiträge: 663

17.10.2011 07:49
#2 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Es ist ein Irrwitz zu glauben, dass Politiker bessere Finanzexperten, Vermögensverwalter und Bankmanager wären als ausgebildete Fachkräfte, die in einem Auswahlverfahren am offenen Markt unter vielen Anwärtern auf Grund ihrer ausgewiesenen Kenntnisse und Erfolge ausgewählt werden.

Politiker, die gewählt (oder "delegiert" oder "ernannt") werden, müssen keinen Leistungsnachweis auf irgendeinem Fachgebiet erbringen, haben aber dafür eine politische Agenda und sind an eine Parteilinie und Ideologie gebunden.

Ist die Griechenland-Krise nicht gerade ein Beispiel dafür, dass Politiker nicht in der Lage sind, politische Interessen von sachlichen zu trennen und sich nicht scheuen, ihre eigenen Verträge zu brechen?

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

17.10.2011 08:00
#3 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Zitat von vivendi
Es ist ein Irrwitz zu glauben, dass Politiker bessere Finanzexperten, Vermögensverwalter und Bankmanager wären als ausgebildete Fachkräfte, die in einem Auswahlverfahren am offenen Markt unter vielen Anwärtern auf Grund ihrer ausgewiesenen Kenntnisse und Erfolge ausgewählt werden.

Sollte man meinen, lieber vivendi.

Es ist in diesem Zusammenhang interessant, was Hollande auf die Frage von Montebourg zu diesem Thema geantwortet hat: In den Vorstand jeder Bank, die staatliche Hilfen erhält, sollten automatisch Vertreter des Staats einziehen.

Herzlich, Zettel

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

17.10.2011 08:42
#4 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Zitat von Zettel
Es ist in diesem Zusammenhang interessant, was Hollande auf die Frage von Montebourg zu diesem Thema geantwortet hat: In den Vorstand jeder Bank, die staatliche Hilfen erhält, sollten automatisch Vertreter des Staats einziehen.
Herzlich, Zettel



In den Vorstand sollten sie nicht. Aber in den Aufsichtsrat möglicherweise schon: Immerhin müssen die Interessen des Kapitalgebers vertreten werden.

123 Offline



Beiträge: 287

17.10.2011 09:43
#5 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Aussagen wie die von Herrn Gauck sind in den BRD-Medien nicht nur selten, sie sind auch gut versteckt in der Fülle täglich publizierter Artikel. Es dominieren zu fast 100% Darstellungen, die die Staatsschuldenkrise als eine des Neoliberalismus, des Kapitalismus, der unbezügelten Finanzmärkte darstellen.

Letztlich haben solche Artikel für die Medien Alibifunktion - man kann sich auf sie berufen wenn man mit dem Vorwurf der Einseitigkeit konfrontiert wird.


Zur Schuldenkrise:

Über deren Ursache, das ist wirklich auffällig, wird NIE gesprochen.

Was steht denn hinter den exponentiell steigenden Staatsschulden an Ausgaben ?

Die Zunahme der Personalausgaben im öffentlichen Sektor und die ständige Ausweitung von Sozialtransferleistungen, einschließlich Rentenansprüchen.

Seit den 1960igern steigen die Staatsschulden permanent schneller als das BIP-Wachstum es eigentlich zulassen würde, bei seriöser Staatsfinanzierung.

http://www.rottmeyer.de/schulden-altmeis...gungszustand-2/

Doch alles was mit "sozial" zu tun hat ist vollkommen tabuisiert wenn es um die Frage nach der durch Einnahmen gedeckten Finanzierung geht. Sozial zu sein ist gradezu das ersatzreligiöse ethische Bekenntniss im heutigen Westen, speziell in Europa.

Anzuerkennen daß diese Deluxe-Sozialstaaten nur finanzierbar sind mit ausufernder Kreditaufnahme, die zu so hohen Schuldenbergen führt daß diese letztlich nicht mehr zurück bezahlt werden können.

D.h. die Geldgeber werden ihr verliehenes Geld nicht wieder sehen. Zumindest nicht mit der Kaufkraft welches ihre Einlagen hatten als sie dem Staat ihr Geld liehen.


Wer sind eigentlich die Finanziers der Schuldenstaaten ?


Auch darüber wird in den Medien weitgehend geschwiegen. Nicht die Banken, sondern vor allem die Lebensversicherer. Diese legen die Kundengelder fast vollständig in Staatsanleihen an. Weil die Politik behauptet, diese seien sicher.

Sind sie auch - theoretisch, weil die EZB, seit die no-bailout-clausel aufgehoben wurde, mit neu geschaffenem Geld jedem noch so sehr über seine Verhältnisse lebendem Staat seine Anleihen wieder abkauft.

Diese enorme, und vor allem niemals endende Geldmengenausweitung wird unweigerlich in ein inflationäres Szenario münden.



Jeder Lebensversicherer der Renditen garantiert die über jenen der 10jährigen BRD-Anleihen liegen hat höher verzinste Staatsanleihen im Depot von Risikoländern.


Doch diese Staaten können ihre Schulden niemals bedienen, weil ihnen hierzu die Einnahmen und die Produktivität fehlen. Gleiches gilt auch für die BRD schon heute, die ihren Haushalt nur noch über ständig steigende Neuverschuldungen decken kann. Besonders wenn man die Zahlungsversprechen an die Beamtenschaft im Ruhestand berücksichtigt.


All dies wird von den Medien systematisch so aufbereitet, daß die seltenen Artikel die diese Mißstände aufzeigen in der Masse der anti-Kapitalismus-Artikel unter gehen.

In Diktaturen wird zensiert - in den heutigen "Demokratien" hingegen wird ignoriert, verschwiegen oder wenn nötig diffamiert falls doch einmal eine Aussage durchsickert die den Systemerhalt der Turbosozialstaaten gefährden könnte (siehe Sarrazin).

Vom Ergebnis her ist die Unterschlagung von Information für die Machtelite sogar effizienter als offene Zensur, weil die Bevölkerung garnicht mehr ahnt daß sie manipuliert wird. Es gibt auch keine zentrale Zensurinstanz mehr gegen die sich Protest richten könnte.

Es ist vielmehr eine normativ verankerte Selbstzensur bei nahezu allen Journalisten in der BRD vorhanden, die einzig das Ziel hat das eigene Weltbild beim Medienkonsumenten zu implantieren, weil man von dessen moralischer Überlegenheit zutiefst überzeugt ist.

Darum werden die weiteren Entwicklungen bezüglich der Staatsbankrottkrise - eigentlich müsste man sie so nennen und nicht profan Schuldenkrise, so dargestellt werden, daß die eigentliche Ursache, der Stimmenkauf per Supersozialstaat, weiterhin verschwiegen bleibt.

D.h. daß es auch nie zu einem konstruktiven Lösungsansatz kommen wird. Sondern zu immer neuen Konkursverschleppungen per Rettungsschirmen, und am Ende, wenn "alles gut geht" nicht mehr zu Zahlungsausfällen, sondern zur Kaufkraftentwertung der Sparvermögen.

patzer Offline



Beiträge: 359

17.10.2011 10:22
#6 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte:Lesetipp Antworten
Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

17.10.2011 12:19
#7 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte:Lesetipp Antworten

Zitat von Wikipedia
„Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“
– Martin Morlock 1977

Viele Grüße, Erling Plaethe

McCluskey Offline




Beiträge: 92

17.10.2011 13:11
#8 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte:Lesetipp Antworten

Wer unter zu niedrigem Blutdruck leidet, braucht nur einen Blick in das dem Gauck-Artikel nachgeschaltete Diskussionsforum bei SPON zu werfen. Soviel Schaum vorm Mund und Hass habe ich selbst dort selten erlebt.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

17.10.2011 13:38
#9 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte:Lesetipp Antworten

Es mag frivol scheinen, aber auch die Proteste scheinen mit der Zeit, bzw. dem Zeitgeist zu gehen. In den diversen "Occupy"-Ablegern scheint doch eher ein großer Karneval im Gang, anders als bei den Vorbildern von 1968ff. oder den kirchentagsähnlichen Massenbedenken gegen die Nachrüstung Anfang der 80er Jahre - von den wirklich bedeutenden Manifestationnen wie der Arbeiterbewegung Anfang des Jahrhunderts bis zur amerikanischen Bürgerrechtsbewegung einmal ganz zu schweigen. Politische Zeichendeuter und Symbolologen (wie man seit Dan Brown statt "Semiotiker" sagt), dürften sich an Michail Bachtins Thesen zur "Karnevalisierung" des Lebens - oder der Literatur - erinnert fühlen. Der angemessene Regisseur für dieses Treiben wäre nicht Eisenstein, sondern Fellini.

Nepumuk Offline



Beiträge: 86

17.10.2011 13:51
#10 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte:Lesetipp Antworten

Oh ja, die Leserkommentare sind ne harte Sache.

Am besten fand ich jene, in denen Gauck darüber belehrt wurde, dass man das Recht zum Demonstrieren hätte. Als ob Gauck es ihnen nehmen will, nur weil er die Demonstration albern findet.

Ich finde es bemerkenswert, dass einem immer ein Verbot oder das Abschaffen von bestimmten Dingen oder Rechten unterstellt wird, wenn man etwas kritisiert...

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

17.10.2011 14:26
#11 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte:Lesetipp Antworten

Zitat von Nepumuk
Ich finde es bemerkenswert, dass einem immer ein Verbot oder das Abschaffen von bestimmten Dingen oder Rechten unterstellt wird, wenn man etwas kritisiert...



Deutet darauf hin, was der Unterstellende für logisch und sinnvoll hält.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

WasIstLiberal? ( gelöscht )
Beiträge:

17.10.2011 18:16
#12 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Zitat von Zettel
Welch ein souveräner Mann!

Nach der kollektiven Besoffenheit der Aussteigernation erleben wir es jetzt schon wieder, daß ein Konsens durchs deutsche Volk weht; diesmal in Form des "Verständnisses für den Zorn der Bürger gegen die Banken". Wie erfreulich, daß wenigstens Gauck den Schmus nicht mitmacht.




Dazu habe ich heute sogar in den BNN etwas gelesen was dem "Konsens" widerspricht. Auch dort wurde seit ich weiß nicht wie langer Zeit mal wieder festgestellt wer den wirklich anfing.

uwanni Offline



Beiträge: 15

17.10.2011 18:37
#13 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Ein Armutszeugnis für unser Land, dass dieser Mann nicht Bundespräsident werden durfte.

Urlauber ( gelöscht )
Beiträge:

17.10.2011 20:09
#14 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Zitat von 123
Über deren Ursache, das ist wirklich auffällig, wird NIE gesprochen.

Unsere polit-mediale Elite ist ja schlau. Die sind revisionssicher. Jede irgendeine absolute Aussage (alle, keiner, immer, nie) beinhaltende Kritik können die „hier wurde doch … können Sie nicht lesen?“ parieren.
So liegt es hier.
Am 10. Oktober hat Torsten Krauel in der WELT die Ursachen sachlich richtig dargelegt

Zitat von WELT 10.10.2011, Vertrauen schaffen
Die Bankenkrise hatte ihre Wurzeln nicht im "Raubtierkapitalismus". Der Startschuss war eine Entscheidung des amerikanischen Kongresses 1977, den Finanzsektor zur Ausreichung von Billigdarlehen an sozial Schwache zu zwingen - unter Androhung, den Banken die Einlagenabsicherung zu verweigern, wenn sie dem nicht Folge leisteten. 1993 wurde das Gesetz erheblich verschärft.
[…]
Die naive politische Ursprungsabsicht, für soziale Zwecke billiges Geld einfach zu befehlen, mündete nach dreißig Jahren ins Chaos.
Bei der europäischen Schuldenkrise wird die Rechnung schon nach zehn Jahren präsentiert. Sie hat ihre Wurzel ebenfalls nicht im Kapitalismus. Es war die Politik, die Griechenland in die Euro-Zone bugsierte. Es war die Politik, die es zuließ, dass EU-Förderprogramme in Spanien für Spekulationen missbraucht wurden. Die Banken haben das alles mitfinanziert, gewiss, aber der Anreiz zu solcher Finanzierung war, wie es so schön heißt, "politisch gewollt".




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20:44 Fehler korrigiert

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

18.10.2011 02:13
#15 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Zitat

Ein Armutszeugnis für unser Land, dass dieser Mann nicht Bundespräsident werden durfte.

Oder eben bezeichnend. Daß Gauck einen so klaren Blick auf die Verhältnisse hat und eindeutige Worte dafür findet, liegt wohl daran, daß ihm das Ende der DDR och sehr deutlich vor Augen steht - und die 40 Jahre davor. Bei den Montagsdemonstrationen ging es tatsächlich um etwas Existentielles: Freiheit und Recht, gegen eine Diktatur, die nicht nur menschenverachtend, sondern ebenso blind war für die Wirklichkeit. Trotz aller Hoffnung auf "Gorbi": vor dem Eindruck des Massakers auf dem Tiannanmen-Platz hätte wohl niemand in der DDR wirklich darauf vertaut, daß die Führung nicht als letztes Mittel zu einer "Pekinger Lösung" greifen würde und die nicht einzudämmende Opposition einfach niederwalzen würde. Daß sie es nicht tat, sieht aus dem Rückspiegel anders aus als in der verzweifelten Vertrauen in die Zukunft vom Herbst 1989.
Man mag von den Ergebnissen des "Arabischen Frühlings" tief enttäuscht sein oder erst gar keine großen Hoffnungen an diese Bewegungen geknüpft haben - für die Demonstranten und Rebellen, die besonders in Libyen und Syrien ihr Leben eingesetzt haben, muß der infantile Karneval, der sich zur Zeit im Westen abpielt, wie eine blanke Verhöhnung wirken; so wie den Japanern der Mißbrauch der 25.000 Opfer der Tsumani-Katastrophe zum Zwecke des Wälzens in irrealen Ängstchen auf Seiten der Deutschen als eine an Zynismus kaum zu überbietende Leichenschändung darstellt - von der gesamten Regierung an abwärts über - so muss es dort scheinen - die gesamte Riege der Plauderer, Schreiber, und Vollzeitbetroffenen. Man darf froh sein, daß es einem integren und klugen Mann wie Gauck erspart geblieben ist, den nominellen Vorsteher für diese Riege abgeben zu müssen.

WFI Offline



Beiträge: 187

18.10.2011 10:54
#16 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Zitat
In Diktaturen wird zensiert - in den heutigen "Demokratien" hingegen wird ignoriert, verschwiegen oder wenn nötig diffamiert falls doch einmal eine Aussage durchsickert die den Systemerhalt der Turbosozialstaaten gefährden könnte (siehe Sarrazin).

Vom Ergebnis her ist die Unterschlagung von Information für die Machtelite sogar effizienter als offene Zensur, weil die Bevölkerung garnicht mehr ahnt daß sie manipuliert wird. Es gibt auch keine zentrale Zensurinstanz mehr gegen die sich Protest richten könnte.



Ganz genau! Schlimmer noch, diese Medien und Menschen halten sich für besonders kritische und mutige Zeitgenossen obwohl sie nur nachplappern und völlig fassungslos werden - mitunter auch aggressiv - wenn sie denn wirklich einmal mit einer abweichenden Meinung konfrontiert werden. Deutschland heute: Spießer sind "Querdenker". Mainstream ist "Protest". Und Faschisten kommen mit City-Rucksack und Palituch daher.

Thomas Pauli Offline




Beiträge: 1.486

18.10.2011 13:23
#17 RE: Zitat des Tages: Gaucks goldene Worte Antworten

Zitat
Darum werden die weiteren Entwicklungen bezüglich der Staatsbankrottkrise - eigentlich müsste man sie so nennen und nicht profan Schuldenkrise, so dargestellt werden, daß die eigentliche Ursache, der Stimmenkauf per Supersozialstaat, weiterhin verschwiegen bleibt.


Lieber 123,

mittlerweile sehe ich das auch so. Es geht nur noch um das Überleben des Politikmodells, das - grob gesagt - Stimmenkauf per Verschuldung zuläßt. Dazu sind Politik und Banken eine verhängnisvolle Symbiose eingegangen, die eigentlich kaum noch einen Ausweg zuläßt. Nur noch die inflationäre Entwertung der Vermögen oder deren offene Beschlagnahme. Schöne Aussichten!

Herzlich, Thomas

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