2) Was ist denn dieses vielzietierte Bankhaus Rottmeyer ? Kann man da sein Geld anlegen oder managen die Fonds ?
3) Warum gehören eigentlich ZB abgeschafft, d.h. auch die Geldversorgung dem Markt überlassen und gleichzeitig wird hier ein Artikel verlinkt, dass das aktuelle Marktversagen beschreibt?
2) Was ist denn dieses vielzietierte Bankhaus Rottmeyer ? Kann man da sein Geld anlegen oder managen die Fonds ?
Es handelt sich um ein Blog von Leuten die wohl auch an der Börse tätig sind.
Zitat
3) Warum gehören eigentlich ZB abgeschafft, d.h. auch die Geldversorgung dem Markt überlassen und gleichzeitig wird hier ein Artikel verlinkt, dass das aktuelle Marktversagen beschreibt?
Danke
FE
Zentralbanken gehören abgeschafft weil Sie den Marktzins künstlich verändern und weil Sie im Endeffekt von Politikern kontrolliert werden (darf man aber so nicht schreiben das rein rechtlich es keine Kontrollfunktion gibt) und Zentralbanken gehören speziell abgeschafft weil Sie a) das Geldmonopol haben was b) auch durch nichts als eine Versprechen gedeckt sind und c) die beliebig Geld aus dem Nichts erschaffen kann. Außerdem sind die Zentralbanken sozusagen die "vorletzten" Verleiher und damit sind Sie das Auffangnetz für fallierende Banken. Diese müssen sich "nur" mit der Zentralbank einigen und bleiben dann im "Geschäft. " Hier sind einige Seiten zum nachlesen: http://endthefedusa.ning.com/
Weiterführende Literatur sind Bücher von Mises, Hayek, Rothbard. Beachten Sie auch bitte, die EZB hält derzeit über 500 Mrd and Staatsanleihen (auch von fraglichen Schuldnern) hat aber nur ein Eigenkapital von 11 Mrd. Ist also faktisch pleite wenn auch nur 2% der Anleihen ausfallen. Nach der Bankenkrise wurden speziell Banken wegen Ihrer zu "dünnen" Kapitaldecke kritisiert. Nun die Zentralbanken arbeiten mit noch größeren Hebeln.
Und außerdem bin ich der Meinung Zentralbanken gehören abgeschafft.
AAA: Ratingfaktor 1: Ausfallwahrscheinlichkeit 0,01% innerhalb den nächten 10 Jahren AA+: Ratingfaktor 10: Ausfallwahrscheinlichkkeit 0,1% innerhalb der nächsten 10 Jahre AA: RF20; AWK 0,2% ...
zu2)
Echt, die sind vielleicht sogar an der Börse tätig. Boah Gibts da auch so einen Newsletter für nur 25 Euro ?
zu 3) Jaja, die "Zentralbanken sind schlecht und der MArkt kann alles besser"-Leier ist ja bekannt. Aber warum dann dieser Artikel, der Seitenweise das Marktversagen dokumentiert?
- der hier nur Links zum besten gibt - nicht in der Lage ist, fragen zu seinen meist dubiosen Links ( haben so schöne Grafiken) zu beantworten - der hier Links in denen auf dubiose kostenpflichtige Newsletter verweisen wird, postet - und hier schon einmal rausgeflogen ist und gleich wieder eine Verwarnung kassiert hat.
ich habe hier 3 ganz normale Fragen gestellt. Vielleicht etwas provokativ und retorisch, aber nicht unsachlich.
Leider ist Herr Friedrich nicht in der Lage sachlich zu antworten, sondern wird gleich pampig und beleidigend.
Wenn das aber der Stil ist, der hier erwünscht ist, dann lassen Sie ihn weiter auf seine dubiosen Seiten verlinken, andere Beleidigen und werfen mich raus.
Die Fragen waren selbstverständlich in Ordnung, und sind ja auch beantwortet worden, nicht jedoch Ihre nachfolgenden Einlassungen im Stile von "da Sie es ja nicht wissen", "Boah", "Leier", "Und das sagt einer".
Zitat: Beachten Sie auch bitte, die EZB hält derzeit über 500 Mrd and Staatsanleihen (auch von fraglichen Schuldnern) hat aber nur ein Eigenkapital von 11 Mrd. Ist also faktisch pleite wenn auch nur 2% der Anleihen ausfallen.
Das ist falsch! Im Rahmen des SMP-Programms hat die EZB bisher knapp über 200 Mrd. Euro Staatsanleihen gekauft. Wo die restlichen 300 Mrd. Euro herkommen, weiß ich nicht, vielleicht können Sie dem geneigten Leser dies mitteilen. Gut möglich, dass die EZB im Rahmen Ihrer Offenmarktpolitik Staatsanleihen erwirbt. Das Kapital und Reserven der EZB liegen bei 84 Mrd. Euro (vielleicht liegt das Grundkapital bei 11 Mrd. Euro) und der sogenannte Revaluation Account bei 394 Mrd. Euro. Mögliche Verluste werden erst gegen den Revaluation Account gebucht und dann gegen die Reserven. Von einer Pleite (wobei eine ZB eh nicht Pleite gehen kann) ist man noch recht weit weg...
Das ist das Problem. Friedrich/Was ist liberal postet hier lauter mehr oder wenig seriöse Links und sobald es um konkrete Fakten oder Wissen geht, sieht es schlecht aus.
Das ist das Problem. Friedrich/Was ist liberal postet hier lauter mehr oder wenig seriöse Links und sobald es um konkrete Fakten oder Wissen geht, sieht es schlecht aus.
Ich will hier nicht "Was ist liberal" grundsätzlich verteidigen. Aber er hat ihre Fragen beantwortet, die erste mit einem vollkommen legitimen Link auf die Wikipedia, die für eine erste Übersicht als eine Informationsquelle vollkommen in Ordnung ist. Er muss daraus nun nicht die genaue Definition der Ratingstufen abschreiben und auch nicht auswendig wissen. Ihr Reaktion auf die Beantwortung der ersten Frage war arrogant und die Reaktion auf die restlichen Antworten waren Polemik. Die Gesamtaussage war unzulässigerweise, das "Was ist liberal" auf ihr Sachfragen nicht eingangen sei und auch nicht eingehen hätte können, was beides nachweislich (da nachlesbar) falsch ist. Es tut mir leid: Sie wollten trollen. Ich muss nicht jeden Link den Friedrich/Was ist liberal hier postet anklicken, was ich auch nicht tue, da es mich irgendwann begann zu langweilen. Auch unabhängig davon, was ich von seinen Positionen halte.
Eigentlich sollten solche Metadiskussionen aus dem kleinen Zimmer fern gehalten werden, aber wer einen Diskussionspartner so angreift, und zwar auch mit einer offensichtlichen Verdrehung um 180 Grad bei der Wiedergabe des Inhaltes eines Antwortbeiträges, macht auf andere den Eindruck zu trollen und ich halte es dem zukünftigen Diskussionsstil für eher förderlich, dies einmal öffentlich klar zu stellen. Insbesondere ist dieses (offensichtliche) Verdrehen anderer Beiträge, um einen anderen als inkompetenten Idioten darstehen zu lassen und damit persönlich anzugreifen, auch äußerst unfair und unnütze, da es überflüssige Richtigstellungen notwendig macht. Als polemisches Stilmittel bei einer Meinungsdebatte mag das in einem gewissen Rahmen noch zulässig sein, bei persönlichen Abwertungen nicht. Ich möchte nämlich auch nicht das Ziel eines persönlichen Abwertung durch verfälschte Wiedergabe werden, insbesondere nicht wenn es eine Verdrehung um 180 Grad ist, denn es kann schwerer fallen, eine solche Totalverdrehung zu korrigieren, als eine falsche Darstellung im Detail.
Zitat Jaja, die "Zentralbanken sind schlecht und der MArkt kann alles besser"-Leier ist ja bekannt. Aber warum dann dieser Artikel, der Seitenweise das Marktversagen dokumentiert?
Welches Marktversagen? Nach einem ersten Überfliegen des verlinkten Artikels habe ich dort eher eine Beschreibung des Staatsschuldenproblems gelesen, aber ich kann mich natürlich auch vertan haben.
Zitat von FEZitat: Beachten Sie auch bitte, die EZB hält derzeit über 500 Mrd and Staatsanleihen (auch von fraglichen Schuldnern) hat aber nur ein Eigenkapital von 11 Mrd. Ist also faktisch pleite wenn auch nur 2% der Anleihen ausfallen.
Das ist falsch!
Sie haben recht also darf die EZB ca 5% Ihrer Anleihen abschreiben und ist dann Pleite... Was ja ein durchaus kein komfortables Finanzpolster ist.
Und außerdem bin ich der Meinung Zentralbanken gehören abgeschafft.
Ich bin ja jetzt geduldig, sonst bekommt man ja wieder Schimpfe...
Also nochmal.
Das SMP hat knapp über 200 Mrd. Euro. Es gibt einen sogenannten Revaluation Account mit 394 Mrd. Euro (Der besteht aus den bisherigen Gewinnen und evtl auch Verlusten auf die Anlagen der EZB, nicht nur Staatsanleihen). Bis diese 394 Mrd. Euro aufgebraucht sind kann sehr viel passieren. (Ich glaube das konnte man aus meine ersten Antwort schon recht gut ersehen...) Und selbst wenn, ist sie nicht Pleite. Eine ZB kann nicht pleite gehen.
Man kann ja gerne gegen die Zentralbanken sein ( Sie können auch gerne gegen Wasserleitungen oder das Mondlicht sein), aber ein wenig an die Realität und Fakten sollte man sich schon halten.
Sie sind aber nicht in der Lage mir die Vorteile von Zentralbanken erläutern zu können? Aber kommen mir mit Esoterik? Nun ja Ihr glaube an die EZB in allen Ehren, das ist leider nicht nur Ihr Problem. Ich habe darunter zu leiden. Und mir mitzuteilen, eine Zentralbank kann nicht pleite gehen ist wirklich ein weitere Meilenstein an Überheblichkeit. Damit Sie sich weiter über mich aufregen können, habe ich mal wieder etwas warum ich meine Zentralbanken gehören abgeschafft: http://www.deutsche-mittelstands-nachric.../2012/01/36855/
Sie können mich beliebig oft als beliebig dumm darstellen, das ist offensichtlich Ihre Art aber Sie haben nicht ein Argument warum eine Zentralbank etwas gutes wäre.
Ich schlug Ihnen vor Leben Sie mit Ihren Zentralbanken nur lassen Sie mich damit in Ruhe. Zentralbanken sind Monopolisten und schalten im wichtigsten Bereich für entwickelte Länder den Markt aus. Und damit sind Zentralbanken Sozialismus pur und der hat niemals und wird niemals funktionieren.
Und außerdem bin ich der Meinung Zentralbanken gehören abgeschafft.
Na da sind wir jetzt bei der ganz billigen Versicherungsvertreter-Rhetorik. Die geht so. Ach sie haben also noch keine XXX-Versicherung. Ja erklären Sie mir mal, warum Sie die noch nicht haben. Ja, wissen Sie denn, was passieren könnte, wenn so ein Schaden eintritt. Zack, dreht man die Beweisslast um. Ganz toll, wenn der andere so dumm ist darauf einzugehen. Dann verkauft der kleine Vertreter vielleicht sogar die überteuerte Kanninchenstallversicherung. Anders wäre ihm das nicht gelungen, da er ja selber natürlich kein vernünftiges Argument hat.
Und so versuchen Sie es auch. Nachdem Sie gnadenlos mit Ihrem "Argument" "Nach 2% Verlusten ist die EZB Pleite" an die Wand gefahren sind. Die Zentralbank abschaffen wollen, die Pleite herbeischreiben und nicht mal die Zentralbankbilanz kennen oder verstehen. Was ist denn jetzt mit Ihrem Argument nach 2% oder 5% Kursverlust ist die Bank Pleite. War falsch, oder ?
Und warum Zentralbanken gut sind. Weil seit dem es unabhängige Zentralbanken gibt, in den Ländern die Inflation auf niedrigem Niveau bei geringer Schwankung liegt. Dabei ist es relativ unwichtig, ob das nun 2% oder 4% sind. Da kommen Sie jetzt wieder mit Ihrer e-Funktion, um zu "beweisen" wie schlimm die Geldentwertung ist, aber das geht an dem Ziel einer konstanten Inflationsrate vorbei. Der Erfolg der Institution "unabhängige Zentralbank" ist in der Volkswirtschaft unbestritten. Natürlich gibt es irgendwelche Leute, die da anderer Meinung sind. Gibt ja auch Anhänger von Homöophatie...
Ich stelle Sie nicht als dumm dar, ich wiederlege nur Ihre Argumente, Behautungen und "Fakten", was ja nicht so schwer ist. Wenn daraus der Eindruck entstehen könnte, dass Sie dumm seien, ist das ein bedauerlicher Collateralschaden.
Es ist natürlich leicht, an einem bestehenden Zustand, der natürlich nicht perfekt ist herumzukritisieren und bestehende Probleme zum Weltuntergang aufzubauschen und sich gleichzeitig eine Utopie (hier:Der angeblich perfekte Markt regelt alles) zu wünschen, in der alles besser ist, was aber nicht nachgeprüft werden kann.
Und wenn Sie ein Problem damit haben, dass jemand Ihre "Argumente" und "Fakten" oder besser wilde Behauptungen nachprüft und kritisiert, dann beschweren Sie sich bitte. Vielleicht haben Sie es noch nicht bemerkt, das hier ist ein Forum.
Es ist schon absurde mir Überheblichkeit vorzuwerfen, wenn ich sage ein Zentralbank kann nicht Pleite gehen. Wann ist jemand Pleite ? Wenn er seine Verbindlichkeien nicht mehr bezahlen kann, bzw. sich kein Geld mehr leihen kann. Eine Zentralbank könnte aber das entsprechende Geld einfach selber drucken.
Also nochmal. Wie soll die EZB wegen der ca. 200 MRd. SMP oder der angeblich 500 Mrd. Staatsanleihen Pleite gehen. Sieht ja leider nicht so aus, als würde man die ersten eventuellen Verluste gleich gegen das Grundkapital buchen ( so wie Sie das ja glauben) und dann laut Pleite schreien...
Dieser verlinkte Artikel ist ja klasse. Die EZB leiht also den Banken tatsächlich Geld und zwar in Höhe von 830 Mrd. Euro. So große Zahlen sind natürlich schon beeindruckend. 830 Mrd. sind immerhin 8% des Euro-BIP oder 2500 Euro pro Person. Nicht wenig, aber mit Pleite hat das nichts zu tun. Was ist eigentlich die Aufgabe einer Zentralbank. Sie ist der "Lender of Last-Resort" für die Geschäftsbanken. Und genau das tut Sie. Die Banken leihen sich untereinander kein oder besser gesagt Geld mehr und so springt die Zentralbank ein. Sie macht also genau das, was Ihre ureigenste Aufgabe ist. Schlimm oder ? Ohne die Zentralbank würden also die Banken reihenweise Pleite gehen und es gäbe einen Bank-Run und einen Zusammenbruch des Finanz- und Wirtschaftssystems. Ohne die stabilisierende Funktion der Zentralbank würde der Markt alleine zusammenbrechen.
Danke für den Artikel der die Notwendigkeit der Zentralbank so deutlich macht.
Zitat von FEDanke für den Artikel der die Notwendigkeit der Zentralbank so deutlich macht.
Wenn der Interbankenhandel aber daniederliegt und die EZB dauerhaft die Funktion eines Handelspartners für die Banken mit übernimmt, kann man nicht mehr von einem Notfall reden. Das kann-nicht-Pleite-gehen trifft dann nicht nur auf die EZB zu, sondern auf alle Banken die sich ohne Risiko Geld leihen können. Die werden dann zu Filialen der EZB. Wie sollen die Banken denn je wieder zu ihrem Interbankenhandel zurückkehren wenn der Weg über die EZB viel günstiger ist?
Zitat von FE Ohne die Zentralbank würden also die Banken reihenweise Pleite gehen und es gäbe einen Bank-Run und einen Zusammenbruch des Finanz- und Wirtschaftssystems. Ohne die stabilisierende Funktion der Zentralbank würde der Markt alleine zusammenbrechen.
Ich wußte es, es ist sinnlos, die Zentralbanken haben den Laden so weit abbruchreif geschossen (immer schön nach unten mit dem Zins gell?) und nun soll der Zerstörer den Rest zusammenhalten. Ja danke genau das zeigt nicht deutlicher wie notwendig die Zentralbanken verschwinden müssen. Ohne Zentralbanken wäre es niemals zu einem Komplettzusammenbruch gekommen. Aber da es je lohnender ist bei der Zentralbank vorstellig zu werden um neue 0 en zu bekommen als sich um seine Kunden zu bemühen, klar ist viel einfacher und praktischer. Wenn man dazu noch alle für sein eigenes Versagen verantwortlich machen kann umso besser nicht wahr? Das die Schuldenberge nur möglich waren weil eben die Zentralbanken und Banken immer willig die Anleihen aufnahmen und keinen Gegenwert bekamen ist auch nur Verschwörungstheorie.
Sie werden es erleben auch die Zentralbanken werden den Zusammenbruch nicht aufhalten. Mal sehen wie dann Ihre Meinung sich ändert. Und natürlich gönnen Sie mir nicht "keine" Zentralbank und keine Geld als Schuld, nein ich muß mich dem Blödsinn mit Ihrer Zentralbank beugen.
Und außerdem bin ich der Meinung Zentralbanken gehören abgeschafft.
Entschuldigung, aber jetzt wird es leider ziemlich wirr.
Zitat: Und natürlich gönnen Sie mir nicht "keine" Zentralbank und keine Geld als Schuld, nein ich muß mich dem Blödsinn mit Ihrer Zentralbank beugen.
Leider ist dieses "Ailton-Deutsch" etwas schwer verständlich. Das einzige was an dem Satz zu verstehen ist, dass Sie mir Blödsinn unterstellen. Dies ist m.E. eine Beleidigung. Und dies innerhalb eines Satzes, der völlig unverständlich ist, gibt der Sache eine gewisse Ironie...
Disclaimer: Falls jetzt der Eindruck entstehen könnte, ich würde Sie als Dumm darstellen wollen, das ist nicht meine Absicht.
Wie war das? Zentralbanke gehören abgeschafft und es soll alles dem Markt / den Marktteilnehmern überlassen werden.
Zitat: die Schuldenberge nur möglich waren weil eben die Zentralbanken und Banken immer willig die Anleihen aufnahmen und keinen Gegenwert bekamen ist auch nur Verschwörungstheorie.
Wer kauft Anleihen/Staatsanleihen:
Zentralbanken (FED, EZB, BOE) nicht, Nur seit der Krise (seit 2008), davor minimal
Es kaufen: andere-Zentralbanken Banken Versicherungen Fonds Privatpersonen
außer den anderen Zentralbanken sind dies alles klassische Marktteilnehmer, die ja in Friedrichs Welt alles besser/richtig machen.
Und es gibt eine Krise, aber keinen Komplettzusammenbruch (dank der stabilisierenden Wirkung der ZB)
So einfach ist das nicht mit dem Geld leihen für die Banken. Die Banken müssen dafür die EZB-Refi-Rate zahlen, das sind z.Z. 1%. Wenn Sie das Geld wieder zur EZB tragen, bekommen Sie dafür nur 0,25%. Außerdem müssen die Banken für die Kredite der ZB Sicherheiten stellen. ES ist richtig, dass die EZB aktuell die Banken stark unterstützt, aber ein Freifahrtschein ist das nicht. Und sobald der Markt wieder besser funktioniert kann die Zentralbank die Liquidität auch wieder abschöpfen.
Zitat von FESo einfach ist das nicht mit dem Geld leihen für die Banken. Die Banken müssen dafür die EZB-Refi-Rate zahlen, das sind z.Z. 1%. Wenn Sie das Geld wieder zur EZB tragen, bekommen Sie dafür nur 0,25%.
Ist es nicht der Sinn der Übung, dass die Banken flüssig genug gehalten werden, damit sie weiterhin brav italienische, spanische, französische, etc. Staatsanleihen aufkaufen können? Mit vielleicht 4 - 6 Prozent Rendite?
Zitat von FEAußerdem müssen die Banken für die Kredite der ZB Sicherheiten stellen.
Ist es nicht so, dass die EZB den Begriff "Sicherheiten" mittlerweile nicht mehr besonders eng auslegt? Giftmüll gab ich für Zentralbankgeld?
Zitat von FEES ist richtig, dass die EZB aktuell die Banken stark unterstützt, aber ein Freifahrtschein ist das nicht. Und sobald der Markt wieder besser funktioniert kann die Zentralbank die Liquidität auch wieder abschöpfen.
Sobald der Markt wieder besser funktioniert? Also wenn alle wieder volles Vertrauen zueinander haben, und eine Rücknahme der EZB-Geldschwemme nicht mehr dazu führt, dass irgendwem gleich die Luft ausgeht? Es wird wohl so sein, wie H_W gesagt hat...
---------------------------------------------------- "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande" - De civitate dei, IV, 4, 1. Übers.: Papst Benedikt XVI, Rede vor dem Deutschen Bundestag am 22. September 2011
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