Ausblicke in die Zukunft haben ja durchaus etwas Unterhaltsames. Spannend sind sie wohl eher nicht, denn bisher haben sich Zukunftsvisionen stets als Quatsch herausgestellt. Man muss sich nur einmal 20 Jahre alte Sci-Fi-Filme angucken um zu sehen, wie beschränkt die Vorstellungskraft der Zukunftsvisionäre klarerweise meist ist (grandios die schuhkartongroßen stationären Bildtelefone mit dem postkartengroßen Monitor in Total Recall). Andererseits wurden schon viele Fortschrittsträume einfach mal von der Zeit genascht (Atom-Autos, private Flug-Kfz, die Mondbesiedelung, der weltweite Kommunismus z.B.).

Sprich: Visionäre Zukunftsguckerei ist nur spannend für Leute, die derlei noch nicht oft genug haben scheitern sehen, oder die einfach nur ein schlechtes Gedächtnis haben. Ein Refugium für solche Zeitgenossen ist eigentlich regelmäßig das PM-Magazin, aber jetzt hat auch die altehrwürdige ZEIT sich wieder mal an einer solchen Fiktion versucht:

Zitat von ZEIT

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Die Gewerkschaften existieren noch, aber ihre Macht ist kleiner geworden. Deutschland ist auch heute, im Februar 2042, ein Exportland mit starker Großindustrie, die Gewerkschaften sind im alten Teil der Wirtschaft noch immer ein maßgeblicher Faktor. Doch die Industrie schrumpft. Dafür wächst der Dienstleistungssektor.

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Jo, und für diesen Dienstleistungssektor, mit seinen soft-geskillten Highpotentials, sind Dienstreisen mittlerweile unerschwinglich, weil die Energie dafür so teuer geworden ist - schreibt der Autor. Die exportierende Großindustrie produziert und verschickt jetzt wahrscheinlich alles per Eselskraft - schreibe ich jetzt mal.
Der Held Alexander verdient dann brutto in dreißig Jahren etwa 10000 EURO!/mtl, muss aber leider etwas mehr Steuern zahlen als sein Vater damals. Es gibt halt mehr Rentner (und arbeitslose Gerinqualifizierte!) ...

Lesen und lachen! Ist schon toll, welche Publikationsmöglichkeiten Kinderbuchautoren heutzutage haben.

Zitat von Calimero

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Ausblicke in die Zukunft haben ja durchaus etwas Unterhaltsames. Spannend sind sie wohl eher nicht, denn bisher haben sich Zukunftsvisionen stets als Quatsch herausgestellt. Man muss sich nur einmal 20 Jahre alte Sci-Fi-Filme angucken um zu sehen, wie beschränkt die Vorstellungskraft der Zukunftsvisionäre klarerweise meist ist

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Google, 2 Sekunden: http://www.quora.com/What-predictions-ab...-have-come-true - nicht die Welt, aber auch nicht ganz so schlimm, wie mancher denkt ;)

Zitat von herr celine

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Zitat von Calimero

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Ausblicke in die Zukunft haben ja durchaus etwas Unterhaltsames. Spannend sind sie wohl eher nicht, denn bisher haben sich Zukunftsvisionen stets als Quatsch herausgestellt. Man muss sich nur einmal 20 Jahre alte Sci-Fi-Filme angucken um zu sehen, wie beschränkt die Vorstellungskraft der Zukunftsvisionäre klarerweise meist ist

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Google, 2 Sekunden: http://www.quora.com/What-predictions-ab...-have-come-true - nicht die Welt, aber auch nicht ganz so schlimm, wie mancher denkt ;)

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Okay, das Fax im Badezimmer kommt in die Kategorie angeschraubtes Bildtelefon und ja, sechs TV-Kanäle gleichzeitig gucken ist wie wenn ich mit Netbook und Smartphone auf der Wohnzimmercouch sitze. Aber eine Frage: Hat Marty auf Anhieb eine Pepsi bekommen, als er beim Computer bestellt hat? Wenn ja, sollte sich die Telekom so ein Modell mal für ihre Hotline nachbauen lassen.
Nix für ungut, aber das konnte ich mir nicht verkneifen. Okay, es gibt also SciFi-Filme, deren Visionen Realität geworden sind.

Beste Grüße, Calimero

Zitat von Calimero

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Okay, das Fax im Badezimmer kommt in die Kategorie angeschraubtes Bildtelefon und ja, sechs TV-Kanäle gleichzeitig gucken ist wie wenn ich mit Netbook und Smartphone auf der Wohnzimmercouch sitze. Aber eine Frage: Hat Marty auf Anhieb eine Pepsi bekommen, als er beim Computer bestellt hat? Wenn ja, sollte sich die Telekom so ein Modell mal für ihre Hotline nachbauen lassen.
Nix für ungut, aber das konnte ich mir nicht verkneifen. Okay, es gibt also SciFi-Filme, deren Visionen Realität geworden sind.

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Jepp, nach dem sich die "Kellner" darum gestritten hatten wer ihn den jetzt bedienen darf und er ein Machtwort sprach war die Pepsi direkt da, per Röhre aus der Theke. 1&1 wirbt jetzt übrigens damit, dass alles nur noch maximal einen Tag dauert, vielleicht wäre das die Alternative zur Telekom?