da würde ich gern mal hinfahren, falls es noch exstiert.
Ich habe in Tübingen studiert. Es war schön auf dem Leibniz-Kolleg.
Vor ein paar Jahren bin ich wieder in Tübingen gewesen. Ich kenne außer Freiburg keine Stadt, in der sich diese mir unerträgliche grün-alternative Subkultur so breit gemacht hat.
Zu meiner Studentenzeit gab es das Kino "Haagtor", in dem Western liefen; den "Bären", wo man bürgerlich und billig essen konnte, usw. Die Gogen und die Studentem haben sich zusammengerauft.
Jetzt ist das alles Müsli-Kultur. Genauer: Es war vor ein paar Jahren so.
Ein Esoterik-Geschäft, ein Bio-Laden, eine alternative Kneipe neben der anderen.
Läden, die irgendwelchen Indianer-Schmuck feilhalten, wo man sich tätowieren lassen kann oder sich aus Karten die Zukunft vorhersagen, oder aus der Hand oder den Sternen. (Warum eigentlich nicht mehr aus den Eingeweiden der Vögel?)
Ich fand das fürchterlich, vor ein paar Jahren, und bin regelrecht geflohen.
Abgehauen aus dieser Stadt, die von diesen alternativen Dummköpfen sozusagen in Form einer feindlichen Übernahme besetzt worden war.
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