Wie offenbsr Nils Minkmar, der Feuilletonchef der FAZ, liebe ich den Strandurlaub.
Dieter E. Zimmer hat in der "Zeit" einmal die These formuliert, daß der Mensch am Meer, unter der Sonne und bei moderat warmen Temperaturen deshalb glücklich ist, weil das dem Habitat am Victoriasee ähnelt, in dem unsere Vorfahren lebten. Mag sein oder auch nicht; dergleichen ist naturgemäß schwer beweisbar.
Einige erleben das so, andere nicht: Ich gehöre zu denen, die vom Meer fasziniert sind.
Und vom Strand, wenn er fast menschenleer ist. In den siebziger Jahren, als wir das erste Mal im Süden Fuerteventuras waren, fuhr man zur kleinen Anlage Es Quinzo auf der Sandpiste; und wenn man wollte, war der nächste Strandnachbar außer Sichtweite.
Dort (und auch noch nackt, wie es damals allgemein üblich war) zu sei, hatte etwas sehr Archaisches; man könnte auch sagen: Animalisches. Das ist so etwas wie ein körperliches Urerlebnis.
Das ist ein gar nicht so seltenes Phänomen, dass sogenannte Stützen der Gesellschaft (die aber eigentlich links sozialisiert sind) im Urlaub, wenn sie sich außerhalb den "kapitalistischen Verwertungszwängen" befinden, solche Anwandlungen bekommen. Der Vater meiner früheren Lebensgefährtin war auch so ein Fall. Erfolgreicher Industrie-Manager, ein ziemlich harter Hund - man stecke ihn auf ein Segelboot und abends nach zwei Flaschen Barolo predigt er den Weltkommunismus.
Und so geht es Herrn Minkmar vermutlich auch: Jeden Tag muss er in Frankfurt auf die Phallussymbole des Turbokapitalismus blicken, in der U-Bahn (vermutlich) Lebensmittelspekulanten in die gierige Fratze blicken, und das Schlimme ist - er selbst wird vermutlich auch ein hübsches sechsstelliges Gehalt beziehen.
Da kann einen in einer freien Stunde schon mal ein schlechtes Gewissen überfallen, und in "Pierre Bourdieus Doktorandenseminar" (Wikipedia-Eintrag über N.M.) hat man schließlich das Schwurbeln auf höchstem Niveau gelernt.
Gruß Petz
"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln
Dann fahren/fliegen Sie mal nach Australien, dort brauchen Sie ein Auto um Ihren nächsten Strandnachbarn zu besuchen. Ich schlage ihnen die 100 Mile Beach vor. Sie dürfen dort "ungestraft" mit dem Auto auch am Strand rumdüsen ;-)
Und außerdem bin ich der Meinung Zentralbanken gehören abgeschafft.
Ich habe den Artikel gestern auch gelesen und dachte nur: Wann kommt er endlich zum Ende? Denn das ist doch völlig oberflächlich. Einerseits schreibt der Autor:
Man erwirbt das temporäre Anrecht auf einen Flecken Badestrand nicht durch Geld oder Leistung, sondern indem man sein Handtuch drauflegt. Noch nie habe ich erlebt, dass dieses schlichte Prinzip nicht anerkannt würde. Mehr braucht es nicht, keine Eintrittskarte, keinen Ausweis, nicht mal Bürgerrecht oder Aufenthaltserlaubnis werden abgefragt.
Andererseits blendet er aber aus, dass man ja - irgendwie in den Urlaub kommen muss, - seinen Urlaub natürlich auch bezahlen muss, - und sein Reiseziel entsprechend den Reisezielen der eigenen gesellschaftlichen Schicht aussucht.
Wenn man aber sein Reiseziel entsprechend aussucht, liegt man eben nicht mehr mit Vertretern der ganzen Gesellschaft am Strand, sondern es gab vorher schon einen »Filter«.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #2Da kann einen in einer freien Stunde schon mal ein schlechtes Gewissen überfallen, und in "Pierre Bourdieus Doktorandenseminar" (Wikipedia-Eintrag über N.M.) hat man schließlich das Schwurbeln auf höchstem Niveau gelernt.
Jou. Die Bosse der deutschen konservativen Presse sind heute nicht selten Altkommunisten; wie beispielsweise Thomas Schmid.
Zitat von ZettelJa gewiß, es ist Saure-Gurken-Zeit. Den Zeitungen fehlen die Themen.
Wirklich? Ich habe einen ganz anderen Eindruck, allerdings sind die meisten Themen so komplex, dass sie sich nicht als Strandlektüre eignen und auch ansonsten den Urlaub versauen könnnen. Nun gut, Nils Minkmar ist sicherlich ein kluger Kopf, immerhin hat er Michel Foucault gelesen, aber er wird auch nach ein paar Stunden gestrandeter Meditation dahinterkommen, dass man Sand nicht essen kann. Bevor er auf seinem Handtuch verhungert, es gibt da diese lauschigen Restaurants mit den köstlichen Kleinigkeiten und nur dort schmeckt auch ein Chablis. Es sei ihm gegönnt.
Zitat von Dagny im Beitrag #7Fand den Artikel kurzweilig und unterhaltsam.
Ich weder noch. Geschwurbel. Und auch noch offensichtlich falsch.
1. Wenn ein Strand schön und kostenlos ist, befindet er sich garantiert in einer Ecke die man so leicht nicht erreichen kann (sonst wären ja tausende da, siehe Punkt 2), ergo ist erhöhter Anreiseaufwand nötig. 2. Wenn ein kostenloser Strand mit allerlei Gleichgesinnten aus verschiedenen Schichten bevölkert ist, ist er sehr schnell nicht mehr schön. 3. Wenn ein Strand gut besucht und trotzdem schön ist, kümmert sich mit Sicherheit jemand drum. Und der wird auch bezahlt. Vom Hotel, von der Gemeinde (Kurtaxe) - letztlich irgendwie vom Badehandtuchbewohner selbst oder "der Gemeinschaft".
Minkmar lobpreist hier den typischen linken Märchenwald. Die Sonne schickt keine Rechnung, wir sollten alle vom Biolandbau leben, Multikulti ist wunderbar, Autos sollte man verbieten, ohne Kapitalisten würde es uns allen besser gehen ... Der Mann labert gedrechselten Unsinn und ist dabei noch nicht einmal amüsant.
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Zitat von ZettelVielleicht muß ja der Kopf so ganz leer sein, bis man alle Tipps und Tricks vergißt und nur noch in ihm, diesem leeren Kopf hat, daß Neoliberalismus irgendwie bäh ist und eigentlich alles nix kosten sollte. Und daß, wir haben es immer geahnt, alles anders sein sollte. Aber wie? Oder nicht.
Vielleicht ist es ja auch ein echtes Ringelnatz-Erlebnis?
Kniehang
Ich wollte, ich wär eine Fledermaus, Eine ganz verluschte, verlauste, Dann hing ich mich früh in ein Warenhaus Und flederte nachts und mauste, Daß es Herrn Silberstein grauste. Denn Meterflaus, Fliedermus, Fledermaus – (Es geht nicht mehr; mein Verstand läuft aus.)
Zitat von StrandkomikerNichts ist komischer als der Gendarm am Strand - Louis de Funès hat das ein für allemal klargemacht. Damals hatten Capitaine Cruchot und seine Truppe die Nacktbadenden in Saint-Tropez zu verfolgen, und ginge es immer noch nach Sarkozy, sollten sie heute die im sogenannten Burkakini badenden Salafistinnen jagen. Beides ist lächerlich.
Lächerlich ist lediglich die Behauptung, dass es ein Anliegen Sarkozys war, die Burkinis am Strand zu verbieten. Hier geht bei Minkmar die Phantasie durch, entweder wollte er unbedingt eine Seitenhieb auf Sarkozy unterbringen oder er folgt den Vorgaben der Islamkonferenz für den politisch korrekten Journalisten. Es gibt eine Hygienediskussion für Pools und Hallenbäder, die sich auf Ganzkörperbekleidung bezieht, völlig unabhängig von religiösen Moden, für das Strandleben war noch nicht einmal im entferntesten daran gedacht worden. Eine Burka so wenig ein Burkini wie ein Taucheranzug ein Abendkleid. Vielleicht zieht es aber Herr Minkmar weg von der französischen Atlantikküste an die herrlichen Strände von Gaza:
Zitat von Crimes Against JournalistsAsma al-Ghul, who writes for the Palestinian daily Al-Ayam, said she was at the beach near the Shati refugee camp with a mixed group of friends when men in civilian clothing asked her why she was not wearing a headscarf. When she asked them who they were, they showed her Hamas security forces identity cards.
She said that when questioning her, the men accused her of "laughing out loud" and walking around the beach without a male escort
Zitat von ZettelDie Bosse der deutschen konservativen Presse sind heute nicht selten Altkommunisten; wie beispielsweise Thomas Schmid.
Wobei das FAZ-Feuilleton eigentlich nie so richtig konservativ war, jedenfalls nicht, seitdem ich es kenne. Zwar schreiben und schrieben dort auch Konservative, aber genau so gut, wenn nicht sogar regelmäßiger, werden dort auch immer wieder linke Positionen ausgebreitet. Ich bin ja Bahners-Fan seit seinem, wie ich damals fand, grandiosen Artikel zum Tschernobyl-Unglück, der sich in seiner Originalität abhob vom damals üblichen "Bei uns passiert das eh nie!"- und "Hilfe, wir werden alle verstrahlt!"-Gekreische. Und auch was er neulich zum Beschneidungs-Streit geschrieben hat, fand ich einen gelungenen Beitrag, weil er Punkte aufgriff, die sich mir aufdrängten, die ich aber woanders nie behandelt fand. Aber damals war er noch nicht, jetzt ist er nicht mehr in Amt und Würden als Feuilleton-Chef, und jetzt ist es eben Minkmar. Früher war mehr Lametta.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von ZettelVielleicht muß ja der Kopf so ganz leer sein, bis man alle Tipps und Tricks vergißt und nur noch in ihm, diesem leeren Kopf hat, daß Neoliberalismus irgendwie bäh ist und eigentlich alles nix kosten sollte. Und daß, wir haben es immer geahnt, alles anders sein sollte. Aber wie? Oder nicht.
Vielleicht ist es ja auch ein echtes Ringelnatz-Erlebnis?
Kniehang
Ich wollte, ich wär eine Fledermaus, Eine ganz verluschte, verlauste, Dann hing ich mich früh in ein Warenhaus Und flederte nachts und mauste, Daß es Herrn Silberstein grauste. Denn Meterflaus, Fliedermus, Fledermaus – (Es geht nicht mehr; mein Verstand läuft aus.)
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not."
Danke, ich weiß das Jungenfrauengeburt und Dogma der unbefleckten Empfängnis zwei grundverschiedene Dinge sind. Nur weil jemand einem Dogma nicht folgt, muss er es nicht unbedingt falsch verstanden haben, auch wenn es tatsächlich ein weit verbreitetes Missverständnis gibt.
Ja, schönes Bild. Hübsch fand ich auch dieses Zitat unseres Strandphilosophen:
Zitat von Nils "Strandanarchist" MinkmarMan erwirbt das temporäre Anrecht auf einen Flecken Badestrand nicht durch Geld oder Leistung, sondern indem man sein Handtuch drauflegt. Noch nie habe ich erlebt, dass dieses schlichte Prinzip nicht anerkannt würde.
Illustriert ausgerechnet durch ein Bild mit Strandkörben. Also es kann ja sein, dass ich das nicht mehr so ganz richtig in der Erinnerung habe, aber gerade dort wo irgendein Betreiber sein Stückchen beaufsichtigten Strand mit Liegen + Sonnenschirm oder gar mit Strandkörben bestückt, wird es gar nicht gern gesehen, wenn da irgendwer daherkommt und seine Handtuchlandschaft zwischen die sorgsam abgezählten Bezahlplätze drapiert.
Ob gerade Minkmar so ein schmerzfreier Strandrebell ist, dass ihm dies am Allerwertesten vorbei gehen würde? Kann ich mir kaum vorstellen.
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Zitat von Calimero im Beitrag #13Illustriert ausgerechnet durch ein Bild mit Strandkörben.
Das ist sicherlich ein Symbolfoto, von einem ignoranten Praktikanten irrtümlich ausgewählt. Das Feuilleton bittet das Versehen zu ignorieren.
Zitat Ob gerade Minkmar so ein schmerzfreier Strandrebell ist, dass ihm dies am Allerwertesten vorbei gehen würde? Kann ich mir kaum vorstellen.
Nils Minkmar lässt sich seine Urlaubsfreude mitnichten durch den Anblick neoliberaler Strandkörbe trüben, sondern hat sich für die vollverdiente Hirnentleerung ein Häuschen beim Club Med La Palmyre Atlantique gesichert, obwohl er lieber mit dem Schlafsack am Strand übernachten würde, aber am Atlantik weiß man ja nie so genau, wie das Wetter wird. Dafür ist der Platz für ein Handtuch garantiert, ein Golfplatz um die Ecke und er bleibt unter niveauvollen Anarchisten, mit und ohne Tattoo, Burkini oder Adiletten. Avanti o popolo, alla riscossa.
Das Adjektiv rammdösig muss ich in meinen aktiven Wortschatz aufnehmen. Früher war ja der (gedruckte) Spiegel für mich ein Quell der Vokabular-Erweiterung. Durch ihn bin ich auf Lexeme wie Heiermann oder Daffke gekommen - Ausdrücke, denen ich im Alltag nie begegne.
Minkmar beschreibt in seinem Artikel das typische Dilemma des links angehauchten Bourgeois: Dieser nutzt aus Vernunftgründen die Privilegien, die ihm just ein System bietet, das er viszeral ablehnt. Im Strandurlaub kann er dann zwei Wochen lang den Aussteiger mimen und danach wieder an den gut dotierten Ressortchef-Schreibtisch zurückkehren. Es langweilt. Es wäre schön, wenn Leute wie Minkmar zugeben könnten, dass der Kapitalismus insbesondere für sie persönlich genau die richtige Wirtschaftsform ist.
Zitat von Noricus im Beitrag #15Das Adjektiv rammdösig muss ich in meinen aktiven Wortschatz aufnehmen. Früher war ja der (gedruckte) Spiegel für mich ein Quell der Vokabular-Erweiterung. Durch ihn bin ich auf Lexeme wie Heiermann oder Daffke gekommen - Ausdrücke, denen ich im Alltag nie begegne.
Der Strandrevoluzzer Minkmar * ist im Zivilstand Lampenputzer - er poliert dem Bourgeois fleißig die Birne, auf daß dem ein Licht aufgehe - und zwar als Ressortchef beim Entenhausener Tagblatt. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16269686.html
Das bleibt, dank Dr. Erika Fuchs, auf die Dauer nicht ohne Folgen.
P.S.: * Dann ist er zuhaus geblieben Und hat dort ein Buch geschrieben: Nämlich, wie man revoluzzt Und dabei doch Lampen putzt.
ich danke Ihnen für diese Erleuchtung. Bahners wurde verkannt!
Was mich allerdings betrübt: Das Klickeradomms wird wohl bald mangels Glühbirnen nicht mehr zu hören sein. Wie muss es bei Energiesparlampen lauten: Quecksilberadomms?
Der Heiermann dürfte dem Wortschatz bereits entschwunden sein. Boshafte Währungskassandren würden jetzt vielleicht sagen: Aber nicht mehr lange. Wie dem auch sei: Ente gut, alles gut.
Jetzt weiß ich auch endlich, wie der alte 68er Spruch gemeint ist, demzufolge unter dem Pflaster der Strand liegt. . In zivilisatorisch dichter bebauten Gegenden finden sich da ja eher Örtlichkeiten, in die ein Harry Lime flüchtet. http://www.youtube.com/watch?v=xjfR487_qyE
Bei roten Eminenzen, die es nicht nötig haben, sich an bourgeoise Medien zu verkaufen, gibt es dann im Gegenzug einen Hang zu wahrer gehobener snoblesse oblige, beispielsweise bei Peter Hacks (auch ein heimlicher Liebling der FAZ-Redaktion - das Gedicht stand mal in der "Frankfurter Anthologie" - und von Martin Mosebach []):
Rote Sommer
Derweil der große Haufen sich, in überengen Behältern drangvoll duldend wie auf Viehtransporten, Aus Deutschlands nördlich milden Breiten oder Längen Hinquält zu seinen grauenhaften Urlaubsorten,
Begeben Preußens dünkelhafte Kommunisten, Gewohnt, in völliger Absonderung zu glänzen, [Silbenzahl, Hacks!: völl'ger/steter Einsamkeit] In Linnen leichtgewandet, duftenden Batisten, Nach ihren Dörfern sich und Sommerresidenzen.
Und sie verharren vor Parterren mit Verbenen Und nippen edlen Wein in schattigen Remisen. Manchmal, nicht allzu oft, empfängt wohl dieser jenen, Beziehungsweise jener bewillkommnet diesen.
Dann nehmen sie den Tee aus köstlichen Geschirren, Plaudernd vom Klassenkampf, während ein Pfau, ein bunter, Gekrönter Mohrenvogel, mit metallnem Flirren Durch Heckenwege schreitet und zum See hinunter.
Ich hege allerdings den Verdacht, daß Hacks "Verbenen" aus eigener Anschauung gar nicht kannte: so wie Benn, der Astern & Enzian nicht unterscheiden konnte: Hauptsache irgendwie blau, das reichte für lyrische Ekstasen - wahrscheinlich kannte er sie nur aus Arno Holz:
Powrer noch als Zink und Zinn ist die deutsche Dichterin.
Vor der ersten gelben Primel leiert sie ihr Lenzgeschwiemel.
Lilien, Heliotropen, Rosen wiegen sie in Duftnarkosen.
Hyazinthen und Azalien frisst ihr Vers wie Viktualien.
Zwischen Rittersporn und Malven knallt sie ihre Liedersalven. ... Küsst das Morgenrot Verbenen, sehrt sie immer noch ihr Sehnen. (Die Dichterin)
Zitat von Zettel im Beitrag #1Wie offenbsr Nils Minkmar, der Feuilletonchef der FAZ, liebe ich den Strandurlaub.
Minkmar ist anscheinend aus dem Urlaub zurück und hat sich was Feines ausgedacht. Die Vereinigten Staaten von Europa schaffen mittels Quotenkultur, Beamtenrotation, Lokalnachrichtenaustausch und Ähnlichem. Außerdem sollten wir so 24 bis 25 Amtssprachen abschaffen, uns alle dolle lieb haben und wie wild kennenlernen wollen (Jeder Schüler, jede Schülerin bekommt europäische Mailfreunde ... zugewiesen? ). Jo, wahrscheinlich gibts zu den Patenklassen dann bald wieder Patenbrigaden für die Kleinen - diesmal europäische. Minkmar hats echt drauf.
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