Mitt Romney wurde in den vergangenen drei Wochen von den Medien gebeutelt, aber auf seine Umfragewerte hat sich das kaum ausgewirkt. In dieser Folge der Serie beleuchte ich den Hintergrund dieses scheinbaren Paradoxes.
Das Mißtrauen gegenüber den Medien zeigt sich auch finanziell. Die Werbeeinahmen der Zeitungen sind in den letzten Jahren abgestürzt. Momentan befinden sie sich inflationsbereinigt auf dem Stand der 50er Jahre? Das ist umso erstaunlicher wenn man bedenkt, daß der Höchststand im Jahr 2000 mit über 63 Milliarden Dollar erreicht wurde und im Jahr 2012 nicht einmal mehr 20 Milliarden. Wenn man die Onlinewerbung der Zeitungen mit einschließt sind es auch nur 22,4 Milliarden Dollar. Quelle AEI
Ich hätte gern ähnliche Umfragen mal für Deutschland.
Das Problem in Deutschland und nach meinem Empfinden der Nagel im Sarg der freien, zukunftsgerichteten Demokratie in Deutschland, ist, dass die linksgerichteten Medien hier durch staatliche Finanzierung unabhängig vom Volk sind. In den USA kann das Volk durch schlichtes "Nicht-Kaufen" hetzerischen Medien einen Denkzettel verpassen. Solche Möglichkeiten haben wir nicht. Die linke gutmenschliche Empörungsmaschine hat sich verselbstständigt; ist gut gefüttert mit Abermilliarden Steuergeldern. Das die SPD ein Medienimperium aufgebaut hat, wäre noch verschmerzbar. Aber das zusätzlich dieses parteigesteuerte Medienimperium durch eine vermeintlich "objektive" in Wahrheit aber genau so linke und demagogische Staatsmedienindustrie unterstützt wird, ist kaum noch auszugleichen.
Das unablässige Trommelfeuer dieser Erziehungsbehörde zeigt Wirkung. Deutschland wird untergehen.
Ich tippe auf entscheidenden Einfluss der Latinos.Sie sind natürliche Demokratenwähler,aber strukturell konservativ und mögen keine Schwarzen. Romneys Chance wird darin liegen bei dieser Wählergruppe 50% abzugreifen oder zumindest sie von den Urnen fernzuhalten.(Florida!) Ansonsten wird Nate Silver wohl rechtbehalten.
Beim US-Wahlsystem geht es ja gar nicht darum die Mehrheit der Wählerstimmen zu bekommen sondern darum in den Swingstates die Delegierten abzugreifen. Und nach Obama vs. Romney Electoral Map sieht das für Obama sehr viel besser aus. Ist denn das bei den Gallup und Rasmussen Umfragen hinreichend berücksichtigt?
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