Es hätte auch eine Marginalie oder ein Zitat des Tages werden können. Aber nachdem ich ein wenig recherchiert hatte, habe ich mich für eine Meckerecke entschieden.
Denn am Beispiel dieser Sache mit dem Anstieg der 400-Euro-Nebenjobs wird deutlich, wie so etwas funktioniert: Eine Kommunistin liefert eine (den Fakten widersprechende) Sprachregelung, und diese bestimmt dann einen großen Teil der Berichterstattung.
Ich meine mich zu erinnern, daß auch in der "Tagesschau" in diesem Sinn berichtet wurde; ich habe das aber jetzt nicht verifizieren können. Es kann auch "Heute" gewesen sein. Falls jemand das noch weiß oder es findet, wäre ich für einen Hinweis dankbar; ich würde dann den Artikel ergänzen.
Zitat von Zettel im Beitrag #1Es hätte auch eine Marginalie oder ein Zitat des Tages werden können. Aber nachdem ich ein wenig recherchiert hatte, habe ich mich für eine Meckerecke entschieden.
Noch ein Zitat aus dem in dem Artikel verlinkten Interview mit dem Arbeiswissenschaftler Hilmar Schneider:
Zitat Mir sind Fälle bekannt, wo Arbeitgeber sogar im Prinzip eine Tochtergesellschaft gründen, damit ihre eigenen Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Überstunden im Rahmen von Minijobs abzuwickeln. Das heißt, auf die Art und Weise spart sich der Arbeitgeber die Überstundenzuschläge, und für die Arbeitnehmer ist das Netto so, als hätten sie Überstundenzuschläge. Insofern ist das einfach eine vom Gesetzgeber her geschaffene attraktive Möglichkeit, sich was dazuzuverdienen.
Zitat von Hilmar SchneiderEs ist tatsächlich so, dass der eine oder andere auch Zeit hat, und sagen wir mal, wenn Sie 35 Stunden in der Woche arbeiten, oder bei VW gibt es zum Teil sogar das 32-Stunden-Modell, dann haben die Leute auch Zeit, sich im Nebenjob noch was dazuzuverdienen, und das machen die gerne, weil sie sich vielleicht ein neues Auto kaufen wollen, oder weil sie einen Umbau finanzieren wollen oder solche Dinge. Das hat mit Existenzminimum wenig zu tun, aber sehr viel damit, dass einfach die Hinzuverdienstmöglichkeiten sehr attraktiv sind.
Ein anderer Erklärungsansatz: Diese Leute fangen mit der vielen Freizeit einfach nichts an. Wollen nicht mehr Zeit mit dem Partner (und Kindern) als unbedingt notwendig verbringen. Da ist ein Zweitjob eine willkommene Abwechslung.
Andere Theorie: Die 2,52 Millionen Zweitjober nehmen 2,52 Millionen Arbeitslosen eine Jobmöglichkeit. Da muss doch irgendwer dahinter stecken. Großkonzerne, Banken, oder gar die CIA?
Weitgehend richtig. In einem Punkt haben sie unrecht, gerade im reichen Bayern herrscht großer Bedarf an Zweitjobs, weil reguläre Jobs oft die Lebenshaltungskosten nicht decken, da diese mehr als doppelt so hoch sein dürften wie in Mecklenburg-Vorpommern, wo man sicher auch von schlechtbezahlten Jobs seine Wohnung finanzieren kann. Dementsprechend gibt es neben Steuersparmodellen auch diesen Lebenshaltungskostenaspekt und damit Existenzsicherung ein wichtiger Aspekt.
Zitat von Blub im Beitrag #4 Weitgehend richtig. In einem Punkt haben sie unrecht, gerade im reichen Bayern herrscht großer Bedarf an Zweitjobs, weil reguläre Jobs oft die Lebenshaltungskosten nicht decken, da diese mehr als doppelt so hoch sein dürften wie in Mecklenburg-Vorpommern , wo man sicher auch von schlechtbezahlten Jobs seine Wohnung finanzieren kann. Dementsprechend gibt es neben Steuersparmodellen auch diesen Lebenshaltungskostenaspekt und damit Existenzsicherung ein wichtiger Aspekt.
Das haben Sie sicher nicht so dahingesagt, lieber Blub, ich bin sicher, dass können Sie sicher eindrucksvoll belegen.
Als ich den Artikel gestern auf Spiegel Online gelesen habe, habe ich auf einen Artikel dazu in ihrem Blog gehofft. Wie man als seriöse Nachrichtenseite ein "Immer mehr Deutsche haben einen Zweitjob" einfach in ein "Immer mehr Deutsche brauchen einen Zweitjob" verwandeln kann und das Ganze dann auch noch als Nachricht bezeichnet, ist mir unergründlich.
Zitat von Blub im Beitrag #4 Weitgehend richtig. In einem Punkt haben sie unrecht, gerade im reichen Bayern herrscht großer Bedarf an Zweitjobs, weil reguläre Jobs oft die Lebenshaltungskosten nicht decken, da diese mehr als doppelt so hoch sein dürften wie in Mecklenburg-Vorpommern , wo man sicher auch von schlechtbezahlten Jobs seine Wohnung finanzieren kann. Dementsprechend gibt es neben Steuersparmodellen auch diesen Lebenshaltungskostenaspekt und damit Existenzsicherung ein wichtiger Aspekt.
Das haben Sie sicher nicht so dahingesagt, lieber Blub, ich bin sicher, dass können Sie sicher eindrucksvoll belegen.
Es ist sicher schwer, das sauber durchzurechnen. Allerdings hat Blub hier schon ein wichtiges Argument gebracht. Das Einkommnensniveau ist in München zwar höher als in Mecklenburg-Vorpommern. Allerdings ist der Vorteil Netto deutlich kleiner als Brutto. Und er wird ggf. komplett aufgefressen, wenn man zusätzlich die Lebenshaltungskosten berückichtigt.
Allein schon der Unterschied in den Immobilienkosten sind mörderisch.
Es ist gar nicht so einfach, gute Zahlen zum Netto-Einkommen nach Bundesland zu bekommen. Ich habe jetzt 30 Minuten gegoogelt und nichts ordentliches gefunden. Am ehesten vielleicht noch diese Studie der Bertelsmann-Stiftung (http://de.statista.com/statistik/daten/s...ares-einkommen/), bei der ich aber gerne die genaue Definition gewusst hätte. Falls man nun die dortigen Zahlen akzeptiert, dann ist das durchschnittlche verfügbare Einkommen in Mecklenburg-Vorpommern 15.935 €/Jahr in Bayern 21.871 €/Jahr.
Laut Finanztest (http://www.stern.de/wirtschaft/immobilie...en-1842916.html) kosten vergleichbare Einfamilienhäuser in Rosenheim (Oberbayern) 2655 €/qm und an der Mecklenburger Seenplatte 1220 €/qm. Bei einer durchschnittlichen Wohnfläche von rund 140 qm sind das somit 370 Tsd. Euro bzw. 170 Tsd. Euro. Wenn man sein Haus über 30 Jahre abbezahlen will, dan bedeutet das eine jährliche Belastung von 12.300 € in Bayern und 5.700 € in Mecklenburg-Vorpommern.
Daraus folgt: In Bayern bleibt abzüglich der Immobilienkosten noch Einkommen zur freien Verfügung von rund 9.600 Euro. In Mecklenburg-Vorpommern bleiben rund 10.200 Euro. (Wobei man getrost davon ausgehen darf, dass auch alle anderen Ausgaben in Bayern teurer sind als in Mecklenburg-Vorpommern - vom Friseur bis zum Restaurant).
Aber natürlich sollte man als Bayer trotzdem nicht jammern. Denn immerhin gilt ja immer noch: Extra Bavariam non est vita - et si est vita non est ita.
Zitat von Florian im Beitrag #7 Das Einkommnensniveau ist in München zwar höher als in Mecklenburg-Vorpommern.
Nun vergleichen wir aber nicht München mit Mecklenburg-Vorpommern, sondern Bayern, lieber Florian. Und da sind auch die Immobilienpreise von Rosenheim wenig hilfreich. Von einem Landkreis auf die Gesamtheit des Bundeslandes schliessen zu wollen ist ungefähr genauso sinnvoll wie aus den Preisen in Frankfurt auf die Preise in Wetzlar oder von Düsseldorf auf Duisburg zu schliessen. Schon in Distanzen von weniger als 10 Kilometern können sich Immobilienpreise um den Faktor 2 unterscheiden, selbst ohne die Betrachtung von Extrema in Innenstädten. Das ist ein ganz schlechter Gradmesser. Entsprechendes gilt für die Folgerungen.
Zitat (Wobei man getrost davon ausgehen darf, dass auch alle anderen Ausgaben in Bayern teurer sind als in Mecklenburg-Vorpommern - vom Friseur bis zum Restaurant).
Selbst wenn dem so wäre, und ich bezweifele die Aussage in ihrer Absolutheit doch deutlich, so hat Blub die steile These vertreten, die Kosten seien mehr als doppelt (!) so hoch. Und das bezweifele ich doch sehr. Ich halte es sogar für extrem falsch. Und ich neige zur Behauptung das die Lebenserhaltungskosten, die nicht die Miete betreffen, in der BRD ziemlich ähnlich sind. Sie weichen ab, aber nicht in dem Maße wie in anderen Ländern. Denn bei Aldi kostet der Liter Milch in Oberammagau nicht mehr als in Schwerin (vielleicht 5 Cent, aber das sei geschenkt). Und der Strom, der aus der Steckdose kommt, ebenso wie das Öl, das angeliefert wird, unterscheidet sich nur unwesentlich von einem Bundesland zum anderen. Der Sprit, den ich in mein Auto tanke kostet nahezu das selbe (weil von Steuern dominiert), und ein Auto kostet in Meckpomm auch nicht weniger als in Bayern. Mag ja sein, dass der Friseur in Freising etwas mehr kostet als in Rostock, aber das macht nicht die grossen Kosten aus. Kosten sind (wie gesagt, ab von der Miete) erst einmal Energie, Nahrung, Gesundheit, Kleidung, Kultur, Komunikation und Medien. Und nichts davon unterscheidet sich im Wesentlichen zwischen den Bundesländern.
Irgendwo in diesem Thread sind überlange Zeilen, die nicht umbrochen werden. Das passiert dann, wenn jemand z.B. einen langen Strich _______ zieht oder sonst etwas ohne Leerzeichen schreibt. Findet jemand, woran es diesmal liegt? Ich habe auf Anhieb nichts entdeckt.
Zitat Nun vergleichen wir aber nicht München mit Mecklenburg-Vorpommern, sondern Bayern, lieber Florian. Und da sind auch die Immobilienpreise von Rosenheim wenig hilfreich. Von einem Landkreis auf die Gesamtheit des Bundeslandes schliessen zu wollen ist ungefähr genauso sinnvoll wie aus den Preisen in Frankfurt auf die Preise in Wetzlar oder von Düsseldorf auf Duisburg zu schliessen. Schon in Distanzen von weniger als 10 Kilometern können sich Immobilienpreise um den Faktor 2 unterscheiden, selbst ohne die Betrachtung von Extrema in Innenstädten. Das ist ein ganz schlechter Gradmesser. Entsprechendes gilt für die Folgerungen.
Mir ist schon klar, dass diese Zahlen alle cum grana salis zu nehmen sind. (Ich dachte, ich hätte meine eigenen Bedenken bzgl. Datenqualität auch schon selbst formuliert).
Allerdings beziehen sich die von mir zitierten Einkommensstatstiken auf den bayerischen Durchschnitt. Und auch eine Stadt wie Rosenheim erscheint mir (sowohl was Einkommen als auch was die Immobilienpreise betrifft) ein passabler Durchschnittswert zumindest für das südliche Bayern zu sein.
Und in der Tendenz stimmt meine Aussage ganz sicher: Die Immobilienpreise in München (und Oberbayern) übersteigen den nationalen Durchschnitt DEUTLICH stärker als die verfügbaren Nettoeinkommen. Anekdotisch: Ich habe etliche Freunde in München, die mit guter Ausbildun gute Jobs bekleiden - und die sich extrem schwer tun, für ihre Familien in München oder im Umland Wohneigentum zu erwerben. Vergleichbare massive Probleme sind mir aus dem nördlichen und östlichen Deutschland nicht Ansatzweise bekannt.
Im übrigen sind halt die Immobilien- bzw. Wohnungskosten ein sehr großer Anteil an den gesamten Lebenshaltungskosten. Und auch alle anderen Kosten sind in Oberbayern höher als in McPomm. Zumindest alles, für dessen Bereitstellung in irgendeiner Form regionale Lohnkosten einfließen. Insbesondere natürlich alle Arten von Dienstleistungen (Gastronomie, Handwerker, der zitierte Friseur, Kindergärten, Putzfrau, etc.).
Oberbayern ist - im Vergleich zu McPomm - eben auch das Opfer der kalten Progression bei der Einkommensteuer. Mein oberbayerisches Brutto-Gehalt ist (sagen wir mal) um 20% höher als das eines vergleichbaren Arbeitnehmers in McPomm. Augrund der Steuerprogression bleibt davon aber (sagen wir mal) Netto nur ein um 12% höheres Netto-Gehalt übrig. Aber auch das Brutto-Gehalt meiner Friseurin ist um 20% höher. Mit einem um 12% höheren Netto-Gehalt muss ich also um 20% höhere regionale Lohnkosten bezahlen.
Die Aussage von Blub mit den doppelt so hohen Lebenshaltungskosten ist natürlich übertrieben. Es gibt hier aber einen wahren Kern, den ich obenstehend skizzieren wollte.
Zitat von Florian im Beitrag #10 Mir ist schon klar, dass diese Zahlen alle cum grana salis zu nehmen sind.
Die Prise Salz werde ich Ihnen gerne gönnen, aber eine Prise ist keine Verdoppelung. Bayern mag teurer sein als MeckPomm, aber reden wir von 10%, von 50%, von 100% oder mehr als 100% ? Und das ist ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.
Zitat Und auch eine Stadt wie Rosenheim erscheint mir (sowohl was Einkommen als auch was die Immobilienpreise betrifft) ein passabler Durchschnittswert zumindest für das südliche Bayern zu sein.
Und woran machen Sie das fest, lieber Florian ?
Zitat Die Immobilienpreise in München (und Oberbayern) übersteigen den nationalen Durchschnitt DEUTLICH stärker als die verfügbaren Nettoeinkommen.
Und die Immobilienpreise in Frankfurt übersteigen den nationalen Durchschnitt nicht nur deutlich sondern um mehr als einen Faktor. Macht es deswegen Sinn auf Hessen zu schliessen ? Und was ist deutlich ? 10% ? 50 ? 100 ?
Zitat Ich habe etliche Freunde in München, die mit guter Ausbildun gute Jobs bekleiden - und die sich extrem schwer tun, für ihre Familien in München oder im Umland Wohneigentum zu erwerben. Vergleichbare massive Probleme sind mir aus dem nördlichen und östlichen Deutschland nicht Ansatzweise bekannt.
Versuchen Sie mal ein Haus in Düsseldorf zu finden ! Viel Glück ! (Okay, Düsseldorf liegt im Westen.)
Zitat Im übrigen sind halt die Immobilien- bzw. Wohnungskosten ein sehr großer Anteil an den gesamten Lebenshaltungskosten.
Ungefähr 30%, je nachdem welchem Statistiker Sie Glauben schenken.
Zitat Insbesondere natürlich alle Arten von Dienstleistungen (Gastronomie, Handwerker, der zitierte Friseur, Kindergärten, Putzfrau, etc.).
Davon abgesehen, dass die Kosten für eine Putzfrau (!) sicher nicht zu den gemeinen Lebenshaltungskosten zählen (zumindest sicher nicht für eine breite Masse), so bleibt auch hier die Frage: Wieviel macht das aus ? Wie oft geht der normale Mensch essen ? Wie oft zum Friseur ? Um der deutschen Bank das Wort zu erteilen: Das sind Peanuts. Wenn man sich die Warenkörbe ansieht, mit denen Inflation berechnet wird, oder nach denen Hartz 4 berechnet wird, dann sind das alles Kosten unter ferner liefen. Was die wirklich zentralen Kosten sind, habe ich bereits genannt. Und die sind in Bayern nicht teurer.
Zitat Oberbayern ist - im Vergleich zu McPomm - eben auch das Opfer der kalten Progression bei der Einkommensteuer. Mein oberbayerisches Brutto-Gehalt ist (sagen wir mal) um 20% höher als das eines vergleichbaren Arbeitnehmers in McPomm. Augrund der Steuerprogression bleibt davon aber (sagen wir mal) Netto nur ein um 12% höheres Netto-Gehalt übrig. Aber auch das Brutto-Gehalt meiner Friseurin ist um 20% höher. Mit einem um 12% höheren Netto-Gehalt muss ich also um 20% höhere regionale Lohnkosten bezahlen.
Dafür haben Sie 12% mehr Geld in Gesamtheit. Womit Sie den (kleinen) Anteil von Lebenshaltungskosten, die von Löhnen dominiert werden, locker bezahlen können.
Zitat Die Aussage von Blub mit den doppelt so hohen Lebenshaltungskosten ist natürlich übertrieben. Es gibt hier aber einen wahren Kern, den ich obenstehend skizzieren wollte.
Das ist ein ungefähr genauso wahrer Kern, als wenn ich sagte, Ausländer begehen in relativen Zahlen zehnmal mehr Verbrechen als Einheimische. In der Tendenz wäre der Kern wohl dann auch wahr, auch wenn die Aussage totaler Mumpitz ist. Ich denke, lasse mich aber gerne einen besseren belehren, dass die Aussage total falsch ist. Und sie wird nicht dadurch richtig, dass es eine Tendenz darunter gibt.
Ob es etwas mit zu niedrigem Einkommen oder zu viel Freizeit zu tun hat, wenn ein Zweitjob ausgeübt wurde, lässt sich offenbar nur mutmaßen. Es wäre schön, darüber eine Studie zu finden, denn dieses Thema ist wirklich interessant. Natürlich kann es sein, dass gerade in teuren Gegenden der Zwang, sich etwas hinzu zu verdienen höher ist, als in günstigeren Regionen. Das könnte dann auch den hohen Anteil an Zweitjobbern im Süden Deutschlands erklären. Vielleicht gibt es aber in Meck-Pomm auch nur ein geringeres Angebot an 400 Euro Jobs. Auf jeden Fall ein spannendes Thema!
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